Home
Chi siamo - Wir zu uns
Sailport Club News
Partner Velica Brissago
Scrivania-Schreibstube
a brucia pelo Brennpunkt
Angebot-Nostre offerte
Vortrag zur Nautik
Gästebuch
Archiv
Flash
Im Flaschenhals
 


Foto: E. Wahl   Cartoon: Schaad Tages-Anzeiger 18.9.07



Alle schiessen gegen Blocher –

            Ich auch –

                        Schon längst

 
Gegen den Verleumder der Netten und Linken

   -   den flunkernden Ignoranten

  -   den Leugner ererbter Mitverantwortung an kolonialer Versklavung und  Holocaust

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +

______________________________________________________________________________



Gegegen Blocher – 

  -  den Verleumder der Netten und Linken

   -   den flunkernden Ignoranten

  -   den Leugner ererbter Mitverantwortung an kolonialer Versklavung und  Holocaust
+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +


Da musste sich Blocher beim Linken entschuldigen
___________________________________________

WoZ-Wochenzeitung, Zürich,  27./28. Januar 1994:

Brissago/Zürich.  „Der in Brissago lebende Segellehrer Edouard Wahl“ [parteiloser Linker] „hat den Zürcher SVP-Präsidenten Christoph Blocher wegen des Messerstecherinserates auf Verleumdung und Beschimpfung verklagt.  

Vor dem Friedensrichter hat Blocher folgende Vergleich akzeptiert:  „Die SVP des Kantons Zürich erklärt. dass mit den gegenüber „Linken und Netten“ erhobenen Vorwürfen“ (die Linken und Netten seien für die Erdolchungsbedrohungen der Strassenbenützer verantwortlich) „ in den ‚Tages-Anzeiger’- und NZZ-Inseraten vom 10., 22. und 24 November 1993 nicht der Linke Edouard Wahl gemeint war. Wenn er diese Vorwürfe als gegen sich gerichtet verstanden hat, so bedauert die SVP des Kantons Zürich dies“.

Seine Anwaltskosten sowie die Hälfte der Gerichtskosten wurden Nationalrat Blocher aufgebürdet.

Für den Kläger E. Wahl war der Vergleich Erfolgs genug gegen die Pogromanheizer. Denn nach Blochers persönlichem Ausklammern des Klägers aus dem nichtklagefähigen Kollektiv der netten und linken Begünstiger, des Dolchestossens wäre einem Freispruch Blochers rechtlich nicht mehr viel im Wege gestanden. Ein Freispruch hätte einen Freibrief ergeben, rauflustige Rechte zu präventiver Gewalt  gegen Linke und Nette, samt Juden, Fahrenden, Schwarzen und Asylanten aufzuputschen.  Dies im Vorfeld der Volksabstimmung über das Antirassismusgesetz.

Bundespräsident Otto Stich schrieb am 26. Januar dem Kläger: „Auch wenn Herr Nationalrat Blocher seine pauschalen Anschuldigungen nicht persönlich zu meinen glaubt, muss er halt auch meines Erachtens damit rechnen, dass sich Linke betroffen fühlen. Aber Sie haben recht, es lohnt sich nicht, das Risiko einzugehen, dass die SVP Zürich aus juristischen Erwägungen vor einem Gericht Recht bekommt. Daher bin ich froh, dass Sie einem Vergleich zugestimmt haben.

 Ich wünsche Ihnen viel Energie und Kraft…“
Blocher als Augenwischer und Flunkerer
_________________________________

Leserbrief E. Wahl an Regional- und Schweizerpresse 19. März 2007.

Gesonntagt sind die Anhänger der Tessiner SVP (UDC geheissen) am 17. März zu einem Grossaufmarsch ins Kongresszentrum Muralto gekommen. Ihrem Bundesrat an seinen vaterländischen Balsam absondernden Lippen zu hängen. Diese verströmten nationalen Pathos wie folgt:

In einzigartigem Dürsten nach Selbstbestimmung hätten die wackeren  Einwohner des Bergdorfes Indemini nicht weit von Locarno, im südlichen Hinterland des Lago Maggiore gelegen, sich dagegen gewehrt, dass die Obrigkeit ihr Dorf an Italien abtrete, wohin es topographisch ohnehin schon gehöre.

Blocher: „Vorbild Indemini - Indemini liegt gleich hier gegenüber von Locarno, auf der anderen Seite des Lago Maggiore. Allerdings steckt das kleine Dorf hinter einem Bergrücken, am oberen Ende des Valle Veddasca, unmittelbar an der Grenze zu Italien und ist somit von hier aus nicht zu sehen. Warum erwähne ich dieses Indemini? Es gibt eine interessante historische Begebenheit: Rein topographisch betrachtet, müsste Indemini eigentlich zu Italien gehören. Es liegt jenseits eines Passes in einem ansonsten italienischen Tal. Und tatsächlich wollte die Obrigkeit Indemini einmal "loswerden", abtauschen mit der italienischen Gemeinde Campione, die ihrerseits ganz in der Schweiz liegt.

Diese Umtauschaktion scheint auf den ersten Blick ganz vernünftig zu sein. Aber wir haben es mit der Vernunft von Technokraten zu tun. Es ist die Vernunft, die mit Bleistift und Papier handelt, aber nichts versteht von der Geschichte und den Menschen. Die paar Hundert Einwohner von Indemini wehrten sich und konnten den Abtausch erfolgreich verhindern. Sie wehrten sich für den Verbleib im Tessin und feiern heute mit uns allen den Nationalfeiertag am ersten August. Was entnehmen wir dieser kleinen Episode? Erstens, es ist wichtig, dass die Menschen selber über ihr Schicksal bestimmen können. Zweitens, wenn sich die Tessiner entscheiden können, dann entscheiden sie sich immer für die Unabhängigkeit und damit für die neutrale, föderalistische, direktdemokratische Schweiz. Ich sehe das jedes Mal mit Stolz und Genugtuung.“

Falls Blocher das gemeint hat, was im Historischen Lexikon der Schweiz zu Indemini enthalten ist, outet sich der Justizminister als unintegriert in Schweizer Geschichte, als schlecht beraten und unbekümmert, politische Ziele mit falschen Angaben anzusteuern.

Historisches Lexikon der Schweiz: „1800 zog die helvetische Regierung in Erwägung, Indemini im Austausch für Campione an die Cisalpine Republik abzutreten“.

Da gab es also keine Schweiz. Bestenfalls eine mit französischen Bajonetten zusammengeheftete Helvetische Republik. Ein neutrales Alpenland schon gar nicht. Und kein Tessin. Es gab, gebildet aus den vier obern italienischen Untertanengebiete oder Landvogteien der 12 alten eidgenössischen Orte einen Canton Bellinzona (dem Indemini zugeteilt war) und aus den  vier unteren italienischen Landvogteien einen Canton Lugano (zudem Locarno, nicht aber Indemini gehörte). Ein Kanton und Republik Ticino entsprang erst 3 Jahre später dem Hirn von Napoleon Bonaparte.

Der Saal flog mit tosendem Applaus auf die Blocheriade herein
                                           
                                               * * *

Dann stand Bundesrat Blocher für Fragen zur Verfügung.


Ich fragte nach dem Verantwortungs-Erbe der heutigen Schweiz  für die Mitwirkung eines grossen Teils der gebildeten schweizerischen Oberschicht an Sklavenhandel, Sklaventransport, Sklavenwirtschaft und militärischer Sklavenunterdrückung in den Kolonial-gebieten (1500 – 1900). Aktivitäten, die einen bedeutenden Teil des an die Gegenwart vererbten schweizerischen Wohlstands bildeten.

Blocher räumte das Fehlverhalten jener Altvordern ein. Meinte aber höhnisch: „was haben denn wir Heutigen damit zu tun?“

Bedacht mit gewaltigem Applaus der Tessiner SVP-Gemeinde fand Bundesrat Blocher sich nun angeschoben, unter nochmaligem Applausgewittern, die Aufarbeitung der schweizerischen Vergangenheit zur Zeit des Holocaust ebenfalls als unangebracht zu geisseln. Wir hätten damit ja nichts zu tun.

 Die linke Tessiner Politszene kuschte. Leserbriefe kamen nicht in die Blätter.  Mein Schuss verklöpfte im Internet.  Siehe weiter unten auf dieser Seite: „Blocher im Tessin, bügelt die dunkeln Gene der Nation





Flasche, schweizerdeutsch: Guttere

Flageolets (gesprochen"'Flasch' au lait") bedeutet  nicht Milch-Guttere. Sondern: grüne Bohnen. Etymologie schwergemacht.

                                                                                Als Schimpfwort bezeichnet « Guttere » (im Unterschied zu „Schlappe“) nicht ein angeblich seeuntaugliches Schiff. Mit der französischen Schiffstypenbezeichnung „Cotre“ hat Guttere nichts zu tun. Cotre bedeutet: kutter-getakeltes Segelschiff. Eine Besegelung bei der die Vorsegel-fläche auf mehrere Vorsegel verteilt ist. Abbildung: Cotre.






Wo Bertarellis Milliarden herkommen, hat das Schweizerische Medienmagazin "Klartext" ins Internet gestellt. Die von Bertarellis Familienfirma Serono "weltweit vermarkteten Fruchtbarkeitspärparate, die heute biotechnisch hergestellt werden, wurden einst bevorzugt aus dem Urin von Nonnen gewonnen."




"Wichtige Neuheit für Brissago". Die Tourismuskommission der Gemeineverwaltung (Municipio) brüstet sich: "Für die Wiederankurbelung des Fremdenverkehrs und des lokalen Handels ist eine Webcam  Camera installiert worden. Grazie all'idea della Commissione municipale per il turismo, i potenziali ospiti potranno così farsi un'idea del borgo e della regione circostante. (Dank einer Idee der municipalen Touristikkommission - - dank dieser "Idee" könnten künftige Gäste sich eine Vorstellung vom Ort und seiner Umgebung machen.

Was geht daraus hervor?

 1.)    Die auf der Tabkfabrik installierte Wideocamera liefert die denkbar  ödesten Bilder für deren Herstellung der paradiesische Lago Maggiore je missbraucht worden ist.

2.)    Ungeachtet der  unzähligen Millionen Sanitäts- und Fürsorgeframken , welche die ständig zunehmende Hekatombe der  Nikotintodesopfer  der schweizerischen Volkswirtschaft aufbürden - dessen ungeachtet, hat sich das MUNICIPIO von BRISSAGO  mit dem Dannemann-Rauchtabakcenter (im Besitz der Aargauer Zigarrenmoguls Burger und Söhne AG) ins Lotterbett gelegt.




 
Top