Segelschule Brissago, Vorkurs für angehende Yacht-Connaisseurs im Yacht Resort Brissago Sehen Sie Seite <Brissavizi - Brissawitzi >
Hat Gottfried
Keller, als er das Lied
"Heisst ein Haus zum Schweizerdegen"
zu dichten
begann, hat er sich diesbezüglich
bei den einschlägigen
Fachfrauen kundig
gemacht? Zum
Beispiel: bei den Regimentshuren
der aufgelösten Schweizer Reislau-Regimenter? Oder hat er sich direkt, an
einen
Hurenweibelgewandt? Das waren gewerbsmässige Unteroffizierinnen,
welche in diesen
Schlachtverbänden
dem Plündern des Plunders
vorstanden
und die das unruhige Weibervolk im
Regiments-Tross
dem Kriegs- und Beuterecht gefügig
machten? Zumal ja im unergründlichen Dichtersinn Gottfried Kellers die Hotellerie/Gastronomie
Helvetiens, als denkbar Verächtlichstes
besungen werden sollte: als ein
Bordell genozidiärer Lüste.
Der Basler Schlachtfeldgraphiker Urs
Graf, der bei der Schlacht von Marignano dabei
gewesen ist, hat ein Wirtsleute-Paar im Bilde
festgehalten, das die Konturen einer
verächltihcen Schweizerdegen-Schweiz erkenen lässt. Eine weiere Graphik aus jener
Zeit, zeigt einen Schweizer Söldnerzug über die Alpen. Wobei
eine wohl künftige Wirtin zum Schwezerdegen als Marketenderin, Trossdirne
oder Leibköchin eines Obristen mitläuft.Der Basler Schlachtfeldgraphiker
Urs Graf, der an der Schlacht von
Marignano dabeigewesen ist, hat ein Witsleutepaar im Bilde festgehalten, das die Konturen
einer agressiven, einer kriegerischen Schweizerdegen-Schweiz erkenen
lässt. Eine weitere Graphik aus jener
Zeit, zeigt zwischen schroffen Felsen einen Schweizer Söldnerzug beim südwäerts Überqueren der Alpen. Wobei eine vielleicht künftige Wirtin zum
Schwezerdegen, dieals Marketenderin, Trossdirne oder vielleicht Leibköchin eines Obristen in der Landsknecht- kolonne mitläuft.
Lieblos, leblos, Leberwurst ?
Freude an schönen Rümpfen ?
Reisst sich des Lust-Schiffs Leine los, fühlt sie des Windes Säbel Wetzen, hängt bald herunter sie in Fetzen. ‘s ist halt des Lustschiffs Leinen Los ! Drum sollte man sie bald ersetzen.
Für schöner Anbinden wenden Sie sich an die Yachtschulen in Brissago
Getrennte Liegeplätze, gemeinsames Seebett
Segelschule Brissago seit 1974
Yachtsport-Resort Porto Ticino (neu)
Wochenkurs 5 Tage zu 3-4 Stunden Fr. 530.- Auskunft: Tel. 0041 91 7931234 Tel. 0041 91 7931512 wahl.e@bluewin.ch
Nördlich Anlegemole Yachthafen Brissago
Gefahr für landnahe Fischerboote - Nicht signalisiert
Zwischenzeitlich behoben? Auskunft: Seepolizei
12.01.2010
Paesi tra i più direttamente controllati dal Cardinale Carlo Borromeo, incendiario sui pubblici rogo da masse di donne ritenute "streghe" - Brissago e Cannobio sono oggi dell'avanguardia della riabilitazione folcloristica della brava, amorevole e generosa strega, benefattrice dei bambini. Quella femmina umana vecchia e sdentata, sexi zero, ritirata nei boschi, dove caprioli e lepri la insegnano a conoscere le erba medicinale. Pur d'apparenza sporca, così legata all'arte di nettare, a poter praticare la mobilità equestre, facendo cavaliera a dosso di una scopa. Una meraviglia di venerazione degli antenati insubrici precristiani.
In tanti si consuma il piacere di attendere.
I canottieri sono andato a prendere la Befana alla foce della Cannobina.
È discesa delle alpi dove raccoglie nelle baite le calze perforate dei partigiani...
... Tappa i buchi e mette dentro regali per i bambini.
La gerla é il suo tesoro.
Una sola Befana. Migliaia i suoi tifosi.
Auf dem Rhein: Vodergrund auf Bild mit Basler Münster
Im Alten Testament, in den 3000-jährigen Sprüchen Salomoni
Lob der wackeren Hausfrau
Emsig tut sie sich um nach Wolle und Flachs. Fernher gleichKaufmannsschiffen holt sie ihre Nahrung.
Spr. 31.10 - 28
Schiff im Kirchenschiff, gesunkenes
Christus- und Garnisonskirche Wilhelmshafen
Niobe, Segelschuleschiff, 1932 gesunken im Sturm. 109 Kadetten und Lehrer waren an Bord. 69 kamen zu Tode. 40 wurden gerettet.
Schiff im Wolkenmeer. Alinghi am Helikopterseil
Wunsch:
Bis zum Landen immer eine Armlänge Luft unterm Schiff.
In den Zeughäusern der Armee findet der Segler, nebst Tauwerk noch manches wonach ihm der Sinn steht. In den langen Nachtwachen auf dem Atlantik hielt ich mich gerne warm im Kaput, dem Militärmantel. Dem blauen gar von der Grenzbesetzung im 1. Welkrieg. Ihn hab ich noch jetzt auf der Koje unterm Kopf. Von wo ich ihn als zuäzliche Decke, ohne hineinzuschlüpfen, überziehe, wenn mich fröstelt in den Zwischen- saisons auf dem Lago Maggiore. Die pelzgefütterte Ohrenmütze, die Arbeitshandschuhe fürs Hantieren am Ankergeschirr und an muschelbesetzten Moorings, das Militärmesser, den Gasmaskenbeutel aus Leinwand für Cockopitbrote und Winschkurbel, die Zeltplane bei Regen, die Kopflaterne, der Petroleumofen, die faltbare Kerzenlaterne mit Glimmerglas, Putzfäden, Mullbinden, Gurten, der kurze Eispickel zum Einrammen als Festmacherpflock an Uferböschungen. Das alles und noch manches Nützliche mehr findet sich in den Zeug- häusern. Unverwüstbar in der Qualität. Und viel, enorm viel günstiger als in den Fachgeschäfen trendiger Frei- zeitausrüster. Als ich in den 70er Jahren nach Brissago kam, trugen auch die Contadini (Bauern) und Muratori von Kopf bis Schuhwerk Zeug aus dem Zeughaus. - Am diesjährigen Weihnachtsmarkt in Brissago war der Stand, an dem Nautic Club Sailport Brissago und Segelschule Brisssago gemeinsam, wie alljährlich, aus- gesuchte Stücke aus dem Zeughaus, provisionslos zu Zeughauspreisen ans Publikum des Seedorfes und dessen Gäste vermitteln, an diesem diesjähigen Weihnachtsmarkt war der Stand de facto kein Markstand mehr. Sondern allenfalls eine museale Augenweide und Begegnungsecke von wenigen. - Kein Grund für den Maskot- bären, den zu schwer gefüllten Kopf, hängen zu lassen.
Ein Gradmesser des vom Ursprünglichen wegwachsenden Publikumsgeschmacks: das Beachtungsdefizit des Stuhlmachers aus Quartino. "Soll er Stühle machen mit Riedgras- stroh und Messer. Was solls? Auf Plastikkissen schwitzt es sich cooler im Analbereich."
Sturmwarnung, kaputt im Sturm. Jetzt sturmwarnt sie wieder.
Heim im Abendgrauen
Aufentern - ein Fock-Fall für Kletterer
Fassadenklettern: Porto Ticino
Von Kran ans Land gehievt. Cannbio 13.10.2009
Kaputt: Sturmwarnung nord und süd Wasser auf dem Mond? Schiffe in den Kratern
Brissago Porto alla Ressiga Windsbraut lässt die Fetzen fliegen Rasmus bläst den Fahnenmarsch
Hic Rhodus, non si salpa Hafeneinfahrt. Bei Nordwind Gefahr für Schiffe und Spaziergänger. Geforderte Schutzpfähle fehlen. Mancano pali di protezione sotto vento. Fotos: Eveline Wahl
Non è sempre la polizia quando lampeggiano fanali blu
Mal angenommen. Es ist Nacht auf dem Lago Maggiore. 4. Juli 2009. Und Sie sind draussen. Warten auf Rettung. Sie sind in Seenot.
Und schon braust Blaulicht auf dem See daher. Und gröhlt vorbei. Sie verfluchen die besoffenen Polizisten.
Irrtum. Unbekannte Lustschifffahrer sind unterwegs. Haben ihr Motorboot aufgepeppt. Mit einer blauen Blinkleuchte, die nach Art. 30 der Schweizer Binnenschifffahrtsverordnung den Polizeibooten vorbehalten ist, wenn diese im Rettungseinsatz sind.
Darauf steht Haft oder Busse. In Brissago legten sie an. Weil da war Seenachtfest.
Armeetauglich aber
nicht regenfest
Schweizer Trainings-Camp für Antipiraterie-Einsätze an Somaliküste? - Nein, Wasserbauerurlaub bei Regen in der Sonnenstube 6.6.2009)
Gruss nach Zürich aus Brissago les Bains.Yamaha will nicht untergehen.
1. Mai - Die Heimsuchung Afrikas
Eine Ausgeburt der Seefahrt
01.05.2009
DIE BESETZUNG ÄTHIOPIENS DURCH ITALIEN
Mussolini besetzte im Jahr 1935 Äthiopien in dem Wahn, das “Römische Reich” wiederzuerwecken. Zehntausende Aethiopische Muslime und Kopten wurden von den italienischen Einheiten ermordet. Mussolini befahl nicht nur, die Widerstand leistende einheimische Bevölkerung ohne Zögern zu erschießen, er vergiftete auch die Zivilbevölkerung mit Giftgas. Die italienische Belagerung wurde als ein Transfer der überlegenen italienischen Kultur an Äthiopien dargestellt.
Aufgedeckt durch Peter Surava - Chefredaktor der mutigsten Schweizer Zeitung im 2. Weltkrieg, "Die Nation"
Als Aktionär beteiligt an der der Fabrik, die Italien das Giftgas verkaufte, war der Präsident des schweizerischen Internatio- nalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) Prof. Dr. Max Huber. - Das wurde von Peter Surava in "Die Nation" aufge- deckt, nachdem Prof. Huber – wie zuvor schon Mussolini – von der Universität Lausanne die Ehrendoktorwürde verliehen worden ist. Surava: „Und dieses Giftgas wurde in Abessinien dann auch eingesetzt“.
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Seit die Arche Noah auf Grund gelaufen ist, waren die Völker am Mittelmeerrand darauf aus, die neue Kunst der Schiffsführung gewinnbringend kriegsmässig anzu- wenden. Plünderung Afrikas. Versklavung der schwarzhäutigen Männer als Arbeits- tiere. Der Frauen als Genussmittel und Zuchthennen. Gegenseitig jagten sich die Schiffsherren die erworbenen Reichtumsquellen ebenso kriegerisch fortlaufend wieder ab. Den uns bekannten Anfang machten die Pharaonen. Denen folgten die biblischen Gesalbten.
° Buch Könige, Kap. 9, Vers 26-28: "Und Salomo baute auch Schiffe zu Ezion-Geber, das bei Eloth liegt am Ufer des Schilfmeeres (bei Eilat, Golf von Akaba am Roten Meer). Und Hiram (Phönizier ausTyrus, Libanon),sandte seine Knechte im Schiff, die gute Schiffsleute und auf dem Meer erfahren waren, mit den Knechten Salomos. Und sie kamen gen Ophir (Südarabien und OstAfrika) und holten daselbst vierhundertundzwanzig Zentner Gold und brachten es dem König Salomo."
Nicht nur rücksichtslose Entdecker - Kolumus, Cabral, Da Gama, Maghellan - die kultiviertesten Staaten selber, Frankreich und Grossbritanien, im Ruhmesglanz gesalbter Piraten von Gottes Gnaden, bekämpfen sich grauenhaft im Rauben und Berauben der Kontinente Afrika, Asien und Amerika. Die Konkurrenz Spaniens, Portugals, der Niederlande, Venedigs, Genuas, des Kirchenstates und der Osmanischen Sultane schwindet dahin. 1798 vor Aboukir an der Nilmünding schiesst die Flotte Admiral Nelsons (GB) die Linienschiffe des Expeditionskorps der französischen Revolution zu Wracks und Asche. Einzig zwei französische Fregatten können nach Malta entkommen. Die grössere mit 80 Kanonen und Konteradmiral Villeneuve an Bord, der Stolz der französischen Schiffsbaukunst, deren Produkt die Eroberung Ägyptens und des Sudans hätte besiegeln sollen, trug den Namen des Volkshelden der schweizerichen Bauernfreiheit: Le Gullaume Tell. (Bild Mitte: ihre Masten sind weggeschossen). Im gleichen Jahr gab sich die als französischer Satellit eben gegründete Helvetische Republik ihr Staatssiegel: bühnenreif mit Walterli und Papa Wilhelm Tell.
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ETH ETHiopia (Im Laufe der Zeit wird der kolonialistische Name "Abessinien" ersetzt durch "Aethiopien / Etiopia")
Der erste Bundesrat 1848 Oben: Josef Munzinger (SO) Gründenten Polytechn. (ETH).
Werner Munzinger Pascha BR-Sohn, Konsul und Feldherr. Diente 1854-75 Eroberern und Verteidigern.
Negus Theodoros (Abess) hat Ärger mit brit.Queen Victoria. Nimmt europäi- sche Geiseln 1865
Brit.Rache Feldzug 1868 General Napier v Bombay aus gegen Abessinien.12000 indische Soldaten, 8000 Strassenabeiter, 36000 Tragtere u.a Elefanten.
1869 Eröffnung Suezkanal Mittelmeer-Rotes Meer. Jetzt drängen auch die Herrscher Deutschlands und Italiens in den Verteilkampf kriegerischer Kolonialmachtgier.
1871 Bundesrat Jakob Dubs Kreatur Eschers v.d. Linth, willSchweiz an Kolonialaus- beutung beteiligen. Erstrebt Anektion von Nizza oder Cypern als bewaffneten schweiz. Hochseehafen
Brissago 1887 aus Ägypten bringt Arzt Z. Zanoli Raubgut aus Königsgräbern ins Tessiner Dorf: In kostbarem Sarg Mädchen-Mumie Ta-Scherit-en-Imen (ca 300 v.Chr.). Aufgebahrt: Dachboden Municipio Brissago. Gemeinderatshaus nun auch Leichenschauhaus.
ETH-Ing. Alfred Ilg (TG).füht 1896 abess.Truppen gegen ital. Eroberer. Baut Eisen- bahn vom Meer nach Addis Abeba.
Ein Eselshaupt für Brissago
Israel stöhnte: "Und es war eine grosse Teuerung in Samaria. Und die Syrier belagerten die Stadt, bis dass ein ESELSKOPF achtzig Silberlinge und ein viertel Kab (circa 500 Gramm) Taubenmist fünf Silberlinge kostete.“
Vi fu una grande carestia in Samaria e le Siri l'assiediarano in modo tale che una TESTA D' ASINO la si vendeva a ottanta sicli d'argento, e un quarti di un cab di sterco di colombi, a cinque sicli d'argento.
Und Martin Luther spottete: „Der Papst als leibliches Oberhaupt der Kirche verhält sich zur geistlichen Kirche genauso wie ein Eselskopf auf einem menschlichen Körper.“
In Eisenach, wo Luther im Haus des Bürgermeisters Conrad Cotta zur Schule ging, galt: "Wer in der Arithmetik bei den Tausendern scheiterte, der wurde selbst zum „asinus“ gekennzeichnet. Er musste den Eselskopf aufsetzen! So wollte es der heimliche Aufpasser unter den Mitschülern, der „lupus“ (= Wolf)."
"Il Papa-asino, cioè il mostro trovato sulla riva del Tevere, nacque nel gennaio 1496 sotto il pontificato Borgia. Su Luthero esso giocò una grande importanza, perfino superiore al vitello Monaco (animale nato vestito in tonaca da monaco) descritto da Melantone.“ (Riforma e miti nella chiesa del Cinquecento).
Richtlinien des Europa-Parlaments und des Europa-Rates vom 12. Dezember 2006. Sonderbestimmungen für Segelfahrgastschiffe im Allgemeinen (Artikel 15a 06): ESELSHHÄUPTER an Rundholzmasten müssen einnen Mindestdurchmesser aufweisen. Dieser beträgt mindestens 21 cm bei einer Masthöhe von 15 m, gemessen ab Kielschwein.
Bootsbau ist eine Zoologie für sich. In einem Hafen voller Segelschiffe balanciert eine ganze Herde von Kielschweinen den Mastenwald. Und doch ist da Grunzen nicht, noch mästen mit Masten. Und aus den Eselshäuptern schweigt ein nie ertöntes "I - A".
Brockhaus 1911: Das Eselshaupt, eigentlich das Haupt oder der Kopf eines Esels. Noch mehr aber figürlich, in der Schifffahrt, das eckige Holz an einem Mastbaume, woran die Stangen über einander zu stehen kommen; Franz. Cap de more.
Brissago, künftige Yachtakademie. - Signalmast mit Salingen und Ssignalflaggleinen, Gaffel (Ausleger für die Hoheitsflagge), Eselshaupt, darauf aufgesetzt die Stenge, Spitzenplatz für den Club- oder Firmenstander.
Man mausert sich an der Wasserfront
Un forum Lago Maggiore - vista la vastità di interessati a cui si rivolge –deve essere in sintonia con i due principi, qui in avanti riassunti:
Stemma di Porto Valtravaglia Galeone e Monte Rosa
1.
Il lago é un fenomeno naturale. Non appartiene a nessuno. Non puo essere acquistato né alienato. Non é un dono della natura ai rivieraschi e neppure un' eredità degli antenati. È un bene di cui sono curatori temporanei e responsabili i rivieraschi e coloro che si servono del bacino quale via di trasporto, scudo di difesa, serbatoio d’acqua potabile, spazio ittico e fattore di produzione, di ispira- zione e di svago.
Trattarlo in forum quale "risorsa per la cres- cita della regione nell’interesse di tutti", deve basarsi su un vasto consenso e su una cauta strategia.
2.
La convenzione internazionale sui diritti economici, sociali e culturali, della quale la Svizzera e firmataria, all'articolo 7 assicura ad ognuno: tempo libero ricreativo e svago pro- lungato sotto forma di regolari vacanze pagate.
Grazie al Lago Maggiore la zona in cui viviamo è una delle regioni del mondo più idonee e adatte ad essere il luogo dove godere delle vacanze che ad ognuno sono garantite.
Siccome le vacanze sono un diritto di tutti gli esseri umani, le popola- zioni delle regioni più adatte a ad essere luogo di soggiorno salubre e ricreativo hanno il dovere etico di rendere possibile a un considerevole numero di persone o famiglie meno abbienti di usufruire e godere delle ferie nella loro zona. Questo quale contropartita al vantaggio di poter vivere e lavorare in una regione pri- vilegiata.
Potranno rispondere a queste esigenze campeggi ed alloggi per gruppi collegati ad una alimentazione frugale e sana, itine- rari trecking e scuole veliche che si distin- guono per investimenti minimi in natanti semplici, non sofisticati e non motorizzati.
Grazie al Lago Maggiore, il bacino italo- svizzero lungo oltre 60 km, si presta a mera- viglia a queste attività, senza che il lago stesso ne soffra danni o degradazione.
Tra le proposte:
Interessare la gioventù delle scuole alla vita lacustre.
Includere nell’educazione scolare le attività lacustri e gli spostamenti sul acqua, in un modo analogo e non inferiore a quanto viene impegnato nell'insegnamento dello sci.
Ridare vita alla raccolta delle castagne in autunno delle buzze (per salvare e preparare per la combustione il legname gallegiante in caso di piene e alluvioni).
Mettere in discussione l’accettazione o il rigetto della pratica (in forma privata o commercializzata) di disperdere nel Lago Maggiore le ceneri e residui ossei umani provenienti dalle urne dei crematori.
4633 m hoch ist der Monte Rosa, der auf die Schiffsleute des Lago Maggiore herunterstrahlt, kaum haben diese, von Locarno seeabwärts fahrend, noch vor Cannero das piemontische Ostkap Carmine gerundet.
Den See trennen vom weissen Riesen Monte Rosa 4438 Höhenmeter. Um und unter den 37,5 Miliarden Kubikmetern Wasser des lieblichen Lago gähnt ein 371 m tiefer Graben, in dessen Untergrund vielleicht noch Eis des vor Urzeiten geschmolzenen „Gotthardt“-Gletschers liegt.
Das Sammelbecken der den Lago Maggiore speisenden Niederschläge (Bacino imbrifero) umfasst 6599 Quadratkilometer und erstreckt sich von der Nähe des Bodensees bis zur Nähe des Genfersees. Die Nutzniesser dieses gigantisch von Gletschern, Felseinöden, Wäldern, Weiden, schönen Siedlungskernen und abstossenden Betongeschwüren umbauten Sees, - die Berufsfischer, Ruderer, Segler, Motobootfahrer, die Werften, die Schwimmbäder, Freischwimmer, die gewerbsmässigen Leichenurnenversenker, die Kiesbagger, die Beherbergungs- betriebe und Gaststätten, die Cartouristenkutscher, die Rettungstaucher, die Hafenbauer, die Wasserflugzeug kapitäne, die Kursschifffahrtbetriebe, die Naturschützer, die Zöllner, die Hoheitsgebietvertreter,Inselbwirtschafter und Sportangler, sie alle sollten auf Einladung eines Gremiums nautischer Brancheleader, zum Flechten eines gigantischen Beziehungsnetzes in der vom Hotelier Claudio Rosetti betriebenen Gastatätte auf dem Monte Verità am Freitagnachmittag, 28. November 2008 zusammenkommen. .
Nach GigaGeld dank GigaYachten trachtet die Bürgergemeinde Ascona. Baut einen Extrarbürgerhafen um 18-m-Extrabürgeryachten dem Lago zuzuführen
Der Hügel liegt auf 321m ü.M., 126 m über dem subtro- pischen Minimekka Ascona, zu dem der Monte Verità gehört. 4312 m niedriger als der ewige Schnee des Monte Rosa.
Berg und See – unterschiedlicher könnten die klimatischen Gegensätze der beiden Extremlagen nicht sein. - Von wegen!
Um Mittag dieses Novembertages, läutete das Telephon bei den Geladenen. In der Nacht hatte es in Ascona geschneit. Die Strasse auf den Monte Verità war nicht mehr sicher zu befahren. Die V3ranstaltung Berge und See musste abgesagt, verschoben werden. Die Tourismusfreaks steckten bis an die Knöchel in der nicht wegzupflügenden Tatsache: Zwerge und Schnee.
Kaum fällt ein Bisschen Schnee, mutiert auch der Wahrheitsdberg zum Monte Lila.
Im Sturm und Drang die Kette gesprengt,
von Ghiffa her über die Bucht auf grosse Fahrt gegangen. Ab nach Lee. Führerfrei.
Die pudelweisse Boje, wie Gassi gehend an kurzer Leine nebenher.
Stärker noch als die Wucht der Sturm- fahrt war vor Intra-Verbania die Unnach- gibigkeit des Landungssteges.Was ge- schah unten? Schlug die Yacht am Fundament leck? Oder an Fels am Seegrund ?
Aufrecht, Kiel unten, ging sie auf Tauch- station. Seekühn gespreizt die Salinge eine Elle über der Wasserlinie.
Samstag, 22. November 08.15 Uhr. Auf dem Steg zürnend der Eigner. In Tränen die Partnerin.
Führer von Wasserfahrzeugen Fischerbooten, Ruderbooten, Segelbooten, Elktromot-Booten, Badebooten und anderen Booten, die in der Uferzone verkehren dürfen – auch Taucher und Winter- schwimmer – Achtung!!
Unweit der Einfahrt des Yachthafens Brissago ist im Lago Maggiore ein übermannshoher roter Pfahl angebracht worden. Bedeutung vorderhand ungewiss. Der Pfahl ist mittels einer roten (landseitig weis- sen), Leine mit einem Baum an der Uferpromenade verbunden. Das Seil verläuft vom Seegrund her ansteigend unter Wasser, dann an der Ober- fläche und schliesslich in zunehmender Höhe über dem Wasser. . Der Pfahl ist nachts möglicherweise beleuchtet; das Seil, an dem Boote oder Tauchschwimmer in lebensgefährlicher Weise hängen bleiben können, ist weder am Tag noch bei Nacht mit den vom Gesetz vorgegebenen Sichtsignalen markiert.
Die Behörden sind zum Sinn der Sache und zum Fehlen der Absi- cherung angefragt worden.
Es, das fremde Seezeichen vor Brissago. Das Rätsel ist gelöst.
Es handelt sich um eine spierenartige, stangenähnliche Bake. Des Nachts befeuert mit einm weissen Blinklicht. Verweist auf in der Nähe vorkommende Untiefe Das kommunale Ufficio tecnico teilt auf Anfrage mit: Das Seezeichen ist angetrieben.
Es stammt aus dem Mündungsgebiet der Maggia ("Foce della Maggia") zwischen Ascona und Locarno. Dort diente es im verstreuten Verein mit anderen solcher roten Stangenkörper der Warnung vor den dortigen (wandenden) Untiefen. Nun, da dessen Verankerung den Anforderungen nicht standgehalten hat, ging das Seezeichen selber auf Wanderschaft. Und nahm seine "Befeuerung", ein weises Blinklicht (luce intermittente - pro Minute mindestens 40 mal aufklleuchtend), gleich mit.
Die Rückführung ist vom kantonalen Schiffahrtsamt für die kommenden Tage geplant.
Untiefenzone vor dem Maggia-Delta
Per più informazione / Für mehr Information : pagina / Seite "Vetrina / Schaufenster":<Ilodore d Sewastopol>
Leone modello scolastico Löwen Schüler-Lehrmodell
Dente di leone Löwenzahn
Leone Monumento alla postazione del cannone (l'unico) di difesa 1859. Denkmallöwe bei der (einzigen) Geschützstellung der Verteidiger Cannobios.
Garibaldi ritornava a Cannobio nel 1862 per rammentare la gloriosa difesa del 1859 Garibaldi besuchte 1862 Cannobio um die glorreiche Vereidigung von 1859 zu feiern
Palla dell'artilleria navale austriaca, fermataci nel muro di un palazzo rivierasco. Steckschuss österreichischer Schiffsartillerie Hausfront Hafen Cannobio 1859.
Il Sindaco di Brissago Giancarlo Kuchler onora i bisnonni brissaghesi che valoro- samente hanno violato la neutralità helvetica per soccorrere il parentato popolo di Cannobio a sconfiggere l'armata austriaco. (Se mai l'impero d'Austria avrebbe sconfitto il regno piemontese (sabaudo), Brissago rischiava essere frustata dalle stesse navi di guerra austriaci. Perché questo borgo abritava, (con grande beneficio per la sua propria economia), i fabbricanti dei sigari del regno austriaco Lombardo -Veneto, che nel 1848 avevano fugito la dominazione austriaca.
Segnalate alla posteriorità i volontari dei Comuni accorsi alla difesa di Cannobio il 27/28.5.1859. Fucilieri brissaghesi tra di loro. Monumento Leone inaugurato 125 anni fa al 25° anniversario.
Oben: Ehrentafel am Löwendenkmal zählt die Dörfer auf, aus denen Freiwillige zur Verteidigung Cannobios anmarschiert oder herbeigerudert waren.
Links: Brissagos Bürgermeister Giancarlo Kuchler ehrt die Schützen aus Brissago, die mutig die Schweizerische Neutralität verletzt haben, um der verwandten Bevölkerung von Cannobio beizustehen, die österreichische Kriegs- flotte zu vertreiben. Hätte Österreich das Königreich Piemont besiegt, hätte, Brissago befürchten müssen, von den gleichen österreichischen Kriegsschiffen gezüchtigt zu werden. Denn das Grenzdorf Brissago gewährte (mit bedeuten- dem Gewinn für seine eigene Wirtschaft) den italienischen Zigarrenfabrikanten Unterschlupf, die von 1848 an das in Aufruhr begriffene österreichische Herrschafts- gebiet Lombardo-Veneto fluchtartig verlassen hatten.
1859 Cannone (modello) con il quale un doganiere, Luigi Bazzano, già milite nella guerre di Crimea, stazionato a Cavaglio (Valle Cannobina), asistito dai Svizzeri di Brissago, ha scaggiato via la flotta austriaca, perforando diverse volte i scafi con solo 15 spari prima che sorveniva un guasto meccanico.
Die österreichischen Kriegsschiffe hatten nicht mit Artillerieabwehr gerechnet. Ein Zöllner aus dem Cannobinatal, unterstützt von den Schützen aus Brissago, bediente die per Ruderboot herbeigeschaffte einzige Kanone. Mit 15 abgefeuerten 20-cm Kugeln löcherten sie die Österreicher fluchtreif.
2008 In piazza cannobiese. Fanno sempre ancora bella mostra. Bolidi svizzeri.
Avantgarden aus der nahen Schweiz fahren auch noch heute gerne feuerrote Geschosse auf der Piazza von Cannobio auf.
Discendente dei testimoni aerei, navali e terrestre della difesa di Cannobio. Niente di cambiato in 150 anni. Il vecchio porto. Fogliame nel acqua. Profumo da pesci. Il bel lavoro del falegname.
Nachkomme der Wasser-, Luft- und Landzeugen des Seekriegs um Cannobio. Wenig hat sich geändert, seit Ur-Oma mit Eierlegen dem heutigen Flug vorgearbeitet hat. Der porto vecchio. Das spieglende Wasser mit Lauf und eine Schaumflocke dann und wann. Die schöne Schreinerarbeit für den Stand der Füsse.
Cannobbio si prepara a festeggiare 150 della sua difesa. Un episodo marginale che ad esiito contrario avrebbe potuto mutare in una tragica pagina di storia europea. Eco come un piccolo discendente dei difensori vede il leone del vittorioso bis-bisnonno. Alla volta fosco e gioioso. Spalleggiato dalla croce (piemontese) di Savoia.
Cannobio rüstet für den 150. Jahrestag seines Fussgängerkampfes gegen Schiffe. Eine Rand- episode, die bei gegenteiligem Ausgang zu einer tragischen Seite der Geschichte Europas hätte ausarten können. Ein kleiner Nachfahre der Verteidiger von 1859 sieht Ur-Opas siegenden Löwe so: Düster und zugleich überquellend von gwundriger Heiterkeit. Verheimatet mit dem Savoyerkreuz.
Um des Reibachs zweier zusätzlicher Parkingfelder willen, opfert die Stadtverwaltung den historischn Kiosk "al lago" nachdem sie ihn jämmerlich hat vergammeln lassen.Wo vor Jahren noch Sugus, Caillerbranchli, der New York Herald und das Neue-Zeit-Heftli mit den Freikörperblutten über den schmizeschmalen Ladentisch gingen, fristete in jüngster Zeit die eventtouristische Auskunftei eines jungen Segellehrers ihr buntgemaltes Dasein.
Immerhin "Kiosk" (türkisck "Kiösk", Persisch *Kushk") im osmanisch-iranischen Sinn des Wortes war es und ist es noch immer: polygonal, meist oktogonal, mit Täferfüllugnen oder Fenstern zwischen den Ecksäulchen unter einem pagodenartig ausladenden Dach. Ein Kapäuschen-Gebäudchen, das im 19.Jahrhundert im Sog von Suez- kanal und Simplon-Orientexpress als Grundform osmanischen Baustils, an den Boulevards und in den Tiergärten (Elephantenhäusern und Volieren) der europäischen Grossstädte und bald auch der Kleinstädte Einzug hielt
In der Kleinform als diebstahlerschwerender Verkaufsstand im öffentlichen Flanierverkehr und als heimlicher Ausguck getarnter Polizeispitzel gewann der Zeitschriften- und Schleckwarenkiosk grosse Verbreitung. Die bauliche und die phonetische Anlehung an die Linien und den Wortklang des Sultanpalastes Yildis Kiösk in Konstantinopel / Istanbul, verlieh den Kiosken an den Flaniermeilen des Abendlands ein Hauch von Harem, Eunuchenchor und paschahafter Wellness.
Türkische Leute vor einem Kiosk (19. Jh.). Gemalt von Amedeo Preziosi aus Malta (1816-1882)
Im Basler Tinguelymuseum wird der vom Banausentum Locarnos verschmähte Kiosk al Lago nicht eine umfeldlose Waise sein. An der Spiegelgasse 1 im Basler Sadtzentrum, gibt es einen Kiosk Yildiz Hidr. Zweck: Betreiben eines Kiosks
Vögleinkiosk
Voliere in Locarno an der Piazza Grande. Errichtet durch die Ornitophile Gesellschaft im Jahr 1902. Seither aufglöst und abgebrochen. Klagte der Historiker und Zeitkritiker Piero Bianconi: "scomoparsa come tante altre gentili cose" (Verschwunden wie so viele andere liebenswerte Sachen dieser Stadt".
Rückkehr dergenitle cose ? Oder Abschied von der Trautheit?
Brissago bei Locarno: Im Entstehen begriffener Kiosk der Dortmunder Segelakademie auf dem Gelände des einstmaligen Strandhotels Mirafiore.
Schon im nächsten Mai sollen sie anrauschen. Die grossen Winzlinge im Besitz der gehobenn Unterschicht der Yachtbourgeoisie. Dem Patriziathafen Ascona wird eine Nebenniere implantiert fürs Hafendasein von und mit 8 Stück 18-Meter-Yachten. Bâteaux majeurs du Lac Majeur. Binnendienst-Tümpelnde, in deren 5m Dwarsmass zwischen Back-. und Steuerbord man von den 20 bis 40 Meteryachten der hochseegängigen Uperclass nur träumen kann. Greräumig freilich genug, um sich im Windschatten der Brissagoinseln von den Patouilleuren der Seepolizei im Angesicht einer handvoll Bordgäste mit Promille am Steuer erwischen zu lassen.
Deutschen Car-Touristen wird vor Augen geführt, wie nur wenig weit auch die Erfolgreichen es in diesem Jahrhundert gebracht haben. Schrieb doch ein Vergnügungsschiffbau-Ingeneur um 1905:
Von deutschem Segelsport kann wohl überhaupt erst ernstlich die Rede sein, seitdem während des letzten Decenniums Seine Majestät der Kaiser und König sein lebhaftestes und wohlwollendstes Interesse für den Segel- sport bekundet. Mit Stolz dürfen wir auf grossartige Veranstaltungen blicken, deren Zustandekommen lediglich der kraftvollen Initiative Seiner Majestät zu verdanken ist. So hat denn der deutsche Segelsport längst schon die Anfangsstadien überwunden und sich einen ehrenvollen Platz in der inter- nationalen Sportswelt erobert.
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Unter Deck: Familienfreundlich
Budget. Serienfertigung, gebraucht. 18 m
Brissago: Bergseeli Gadero. Von wo das Wasser in den Lago fliesst. Navigare necesse est
Brissago mausert sich zum Mekka des Firmensports.
Nach dem KnorrSuppen-Velorennen und der Dannemann Killer-Tabak Schach-WM, steigt jetzt die deutsche Central Kranken- versicherung AG, Köln, am Lago Maggiiore ins Ölzeug.
Mit Tessiner Match-Race-Runden soll die deutsche Assikuranz gesunden.
Veranstalterin: die Yacht Resort Lago Maggiore Aktiengesellschaft, die von der Porto Ticino GMB, Dortmund, (BRD) betrieben wird.
Der Blick über die Grenze im 2000-Seelen- dorf zeugt von Weitsicht. - Helvetisches Eigengewächs, wie die Yacht UBS-Switzer- land, segelt schon lange keine Brötchen mehr heim. Und die Kanne des mit Alinghi aus dem Ruder gelaufenen Americas Cup hat noch nie einen Boden gehabt.
Brissagos Bürgermeister, der überall die Nase vorne hat, wo es nach Übernachtungen in Fremdenbetten riecht, lässt sich nicht lumpen.
Schon am Donnerstag hat er für das Segelevent vom Samstagnachmittag die Parkplätze sperren lassen.
Überraschungen dürfen die Mieter der 200 Bootsplätze im Lustschiff-Hafen La Ressiga gewärtigen. Wird ein Kölscher Neptun mit Dreizack und Algenbart dem vom Treibholz gesäuberten Becken entsteigen? Jedenfalls mahnt die Kommune mittels Bekanntmachung im amtlichen Anschlagkasten: „Wir laden alle Hafenbenützer freundlich ein, in der Zeit des Segelrennens aufzupassen“.
ACHTUNG LEINEN !
Il custode (Hafenmeister) William Storelli lo ha provato. Con una fila di parabordi di proprietà privata, poteva impedire che la buzza che lunedi 8 settembre pian piano si dirigeva verso Brissago, poteva invadere l’apertura nord del porto turistico alla Ressiga.
Nel frattempo in vece la buzza penetrava dall’apertura principale (sud). A mezzo giorno dello stesso lunedì il porto ero archi pieno da tronchi, rami e macerie galleggianti. Malgrado l’urgenza, il Municipio non si e mosso di fornire alla capitaneria il materiale galleggiante che avrebbe potuto impedire questa invasione a traverso l’entrata principale.
L’indomani, martedì 9 settembre il ingegnere direttore del porto e capo dell’Ufficio tecnico, ha fatto chiudere l’apertura sud mediante tronchi legati tra di loro con della cordame. Impedendo cosi, fino a nuovo avviso, ogni partenza di natante in grado di raggiungere ormeggi fuori del corso della buzza (tale i porti di Cannobio). Come pure impedendo ogni approdo da natanti in grado di solcare la buzza per rientrare al proprio ormeggio nel porto di Brissago. – Blocco completo in piena stagione della nautica turistica.
Un segnale “porto chiuso”, segnale a vista a distanza dicendo “divieto passaggio”, non fu esposto e tuttora (giovedì 11.9.) non è esposto. Nemmeno il giorno dopo, giovedì 11.9.(Vedi Ordinanza federale art. 37.1, tavola “A1” orizzontale rosso-bianco-rosso, di notte due fanali rossi sovrapporti..
Segnale che manca
Il vero scandalo si sviluppasse con lo scuro della notte di martedì (e tutt’ora dura ancora).
L’autorità del porto non ha spento i fanali d’entrata del porto: cioè sul molo di destra (visto dal largo), il faro a luce verde, su quello di sinistra un faro a luce rosso. Così nel buio della notte il porto chiuso di Brissago segnale verso il largo: Qui c’è un porto accogliente e collaudato dalle autorità cantonale.
E che più è: questi fari accesi verde e rosso segnalanoa chiunque che nella notte si trova sul lago: “In caso di emergenza, natanti in difficoltà, anche se non appartenenti a locatari, possono rifugiarsi in questo porto” (Regolamento Porti Comunali Brissago, articolo 33 cpv 3.) - Una vera trappola che farà naufragare nella barriera di cordame i poveri in difficoltà. - Pirateria costiera senza scopo di lucro.
In contrasto: nel Vecchio porto diretto dalla stessa direzione, gli utenti sono lasciati liberi d’uscire e d’entrare malgrado la buzza che entra
Buzza (Büzza) wird in den Dialekten der italienischprachigen Alpentälern die Schuttmasse (Erd-, Stein- und Holzmasse) genannt, die bei
Murgängen (Bergstürzen, Erdrutschen) im Tal einen Staudamm bilden, hinter dem sich die Wassermassen zu einem See stauen. Buzza
wird auch der Vorgang genannt, wenn nach einiger Zeit ein solcher Staudamm durch Unterspülung (oder Hexenzauber, wie man glaubte)
einbricht, sodass die Schwemmmassen das nächst tiefere Tal verwüsten. Oder dort vorhandene Seen anschwellen lassen.
Beim Eintritt in den Lago Maggiore trennen sich die absinkenden Geröll- und Schuttmassen vom aufschwimmenden Holz. An den
Flussmündungen (Ticino, Verzasca, Maggia) dehnen die Buzze sich aus zu gewaltigen Teppichen aus Baumstämmen, Ästen, Trümmern
mitgerissener Hütten. Sie vereinen sich und trennen sich - auf und abwogend,ein Spiel der Winde.
Als Holz noch der am leichtesten zu gewinnende Brennstoff war, erwies sich die Buzza für die Dorfbewohner am See als grosszügiges Geschenk
der Nautur. Mit Ruderbooten oder, bewaffnet mit langen Stangen, ins Wasser watend, machte man sich her über die Ernte, für die man nicht hatte
säen brauchen. Gegliedert nach Herdgemeinschaft (also familienweise) schichtete man das geerntete Holz an sonnigen Plätzen hochkant zu
Haufen, um es austropfen und trocknen zu lassen ehe man die nun leichter gewordenen Hölzer heimschaffte.
Porto alla Ressiga entrata / uscita sud
La buzza - come una volta 1987, 1993, 2000,
Auf diese Weise sollte der Nutz- und Bannwald generationenübergreifend geschont werden. In den mittelalterlichen Statuten von Brissago - aus der Zeit um 1280 - 1320 circa –
heisst es in Art. 182: "De non coquendo panem nisi decertis lgnis: Item statutum est quod nulla personade Brixago coquat nec coque debeat panem in Brixago in aliquo furno
de lignis que sint nata in toto terretorio de Brixago nisi ad utendum et vendendum in Brixago tantum et non ad ducendum nec duci facere ad vendendum nec donandum
aliqui persone extra terretorium de Brixago, sub pena…" - (Deutsch und italienisch: weiter unten.)
Apertura nord. La difesa gallegiante si dimostra buona
De non quocere con legna del posto il pane da esportare: Fu ancora statuito: Nessuno di Brissago quocia il pane in alcun forno con legna cresciuta in territorio
di Brissago, se non per la vendita e il consumo in luogo e non per portarlo fuori del territorio comunale sia a fine di donazione che di vendita. Pena la multa…. - -
„Vom Nicht-Verfeuern von Holz zum Brotbacken für den Export: Item wurde festgesetzt: Niemand in Brissago backe Brot mit Holz das auf dem Territorium
der Gemeinde gewachsen ist, ausgenommen für den eigenen Verbrauch – nicht aber um es auswärts zu verzehren oder dorthin zu verkaufen.“ - Jedoch das
Brot, das mit Buzza-Holz gebacken wurde, durfte an durchziehende Wanderer und vorbeikommende Schiffe abgegeben, auswärts verzehrt, oder nach dort verkauft werden.
Auf der Flucht ? Flügelbruch.
Baustelle: Landunter
Preis: 115'000.- (€ oder Fr. auf Anfrage) Für dazu passendes Gebrauchthaus Fr. 7'400'000.- siehe Vetrina-Schaufenster
Kabinenkreuzer - Grösse und Preis: Anfrage beim Eigner. M/Y Golden Hinde, Kleinod des Cantiere Lodi, nahe Comersee
Mit 80 PS am Outboard ein Traum vom Gleiten; autobahntauglich.
Porto Ronco - Brissago 14.08.2008
Unbewachtes Seebad - mit Notrufnummer und Mahntafel. Das war bis vorgestern; seit Jahren schon immer.
Badeverbot mit Abstrafung von in Not geratenen Übertretungssündern mittels Behinderung von Mahninfo und Alarmhinweis.
Das war so von Mitte Juli an - als www.sailport-brissago den sowjetoiden Strand- ukas anprangerte. So geblieben bis gestern. Lebengefährdend und Volksfreiheiten verachtend.
Jetzt, kein Monat später, und gerade noch zum Ausklang der Feriensaison, ist das Badeverbot wieder verrschwun- den.
Mehr noch: Eine geschützte Freischwimmzone wurde im See mit gelben Bojen markiert. Binnenschifffahrts- verordnung Art. 37: Wasserfläche für jede Art Schifffahrt gesperrt. Gesetzlicher Abstand geboten.
Aber wo bleibt die lebenschützende Informationstafel der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG)? Die hier ihren angestammten Platz gehabt hat? Wohin ist sie verschwunden? Die Tafel mit der Notrufnummer und mit dem Hinweis auf die nächsten Nothelfer: Salvataggio Sub Brissago und Roncos/A. Der grosse Rahmen gähnt leer.
Frage an Prisca Wolfsberger, SLRG Mediensprecherin: Was sagen Sie dazu?
Porto Ronco - Brissago 22.07.2008
Hoppla ! Badeverbot! Genau da, wo bisher Lebensrettungsgesellschaft und Rettungs- taucher (SUB) Ronco-Brissago die Bädeler ermuntert haben zu sinnvollem Auskosten der Lebensfreude im schönen See.
Mit dem kompromisslosen NIET-Bild, das zugleich an Badehosen- verbote sowietischer Nudistencamps erinnert, hält die Gemeinde Ronco s./A. nicht nur vom Betreten des kantonalen Seewassers ab. Sie verhindert, dass künftige Übertretungssünder, sich an der Bildertafel kundig machen, wie sie sich durch Beachtung der 6 elementaren Baderegeln schützen können vor Unheil im Nass - Genickbruch, Hitzschlag, Tiefwasser, Verlassenheit usf.
Und auch damit ist die barbarische Tiefe dieser Verbotsgestaltung noch nicht erschöpft. Hilfswillige Sünneler am Strand werden von dem aufgeknallten Verbot abgehalten, sich auf einen Ernstfall vorzubereiten; sich auszudenken wie im Notfall ein Notruf (Tel. Nr .144) zu formuliere ist (mit Wo, Was, Wann, Wie)
20.07.2008
So sah die humanitäre Tafel für unbewachte Badestrände aus. Beseelt von altväterlicher Sorge für positive Ansätze zur Volksgesundheit der rührigen Schweiz. Lebensrettungsgesellschaft (SLRG).
Die auch schon mal Anlass gegeben hat - Stürmen oder Van- dalen?) - zu beweisen, dass sie liederlich eingemauert gewesen war.
Ein ander mal, ohne die Betonfüsse schwamm sie unter Missachtung allfällig anstehender Badeverbote selbständig und unbegleitet die etwa 4 Km von Porto Roonco nach Brissago.
Für was auch immer sie Zeugnis ablegen sollten in der unvorstellbaren Bandbreite zwischen Augenblick und Ewikeit - iIhre Zeugnisverweigerung ist sichtbar gewordene Tatsache; erzwungene.
Wer an anderen Tagen an Cannobio vorübersegelt – was allemal länger währt als der Intervall zwischen Viertel- stundenschlägen, der erfährt, dass da am See, am Ausgang eines urwaldwilden Tals ein Ort ist, der seit Anbeginn und für immer von seinem Fleck nicht weg kann und immer und immer wieder Schalllkontakt zu anderen an ihren Fleck gebundenen Örtern sucht. Und sich den Vorüberfahrenden an den mit Ohrmuscheln bestückten Hals wirft.
Ausnahme: jetzt. Der Grund ist banal. Die Zeit, die im Glockenstuhl durch das Räderwerk tickt, hat an dessen Zahnschmelz genagt.
Die Glocken des von 1575 bis 1614 erbauten SS Santuario della Pietàdi Cannobio wurden zur Revision auf den Boden geholt. In einigen Tagen werden sie wieder oben sein.
26.6.08
Am 26 Juni 08, einem Donnerstag, türmten sich im NW des oberen Lago Maggiore dunkle Kumuluswolken aut. Wahrschein- lichkeit: plötzliche Sommergewitter. - Von Südotst bis gegen Südwest blieb es hell.
Ab 16:30 Uhr (vielleicht schon vorher) blitzte mit 90 Aufleuchtungen pro Minute die kantonale Sturmwarnung an der Brissagoinsel.
Vorsichtsmeldung, (40 Blinke / Minute) gehören in dieser Jahreszeit fast zum Alltag: Dieses Signal fordert Schiffsführer aut: Entwicklung Verlauf selber beurteilen beurteilen. Schadenverhütung vorbereiten, einschliesslich Verletzung von Vorschriften Z.B. nötigenfalls Festmachen oder Ankern in fremden Häfen; auch privaten. Und trotz Ankernverbot.
An diesem 26. Juni aber kam es vor Minusio und beidseits der Brissagoinseln zum eher seltenen Schaupiel höchster Alarmstufe. 90 orangefarbene Blitze in der Minute. (Bundesschifffahrtsverordnung (BSV) Art. 40, Anhang 4, H2). Unmittel- bare Sturmgefahr. Jetzt gilt für alle Wasserfahrzeuge: Treffen aller nötigen Massnahmen. “Allenfalls Hafen oder geschütztes Ufer anlaufen. Standort den Angehörigen oder der Seepolizei melden, um unnötige Suchaktionen zu vermeiden.”
Gewitter wie dieses können sich im Maggiatal austoben aber bis ins Seebecken vordringen. Mit Sturmwinden in den Becken von Locarno und Ascona. Schmalfleckige Flauten im südlichen Lee der Brissagoinsel möglich. Dann aber wellenaufwerfendes Seeabwärtsrasen an Cannobio vorbei. Nordsturm auf Luino.
Die unmittelbare Sturmgefahr dauerte zunächst ohne Realeffekt gegen 4 Stunden an. Wurde dann aber, nachdem im Maggiatal eiergrosse Hagelschlossen niedergegangen waren, auf dem See bei Ascona - Pto Ronco - Brissago gegen 19:30 h zur blitzzuckenden, donner- knallenden, niederschlagpeitschenden Wirklichkeit. Ein Segler meldete vor Ascona Windgeschwindigkeit 47 Knoten.
Das ist Sturmstärke 9 auf der zwölfteiligen Beaufortskala. Gegen 80 Stundenkilometer. Wer da mit dem Auto von Locarno her mit zulässiger Höchstgeschwindigkeit durch den Cantonaggiotunnel fährt, wir von fliegenden Plastiktüten aussen herum überholt.
Vom Lago Maggiore Ein mittelalterlicher Chronist: "Fervet enim flatibus ventum aliquando ut nemo audet ingredi. Ubi quisque obierit visus ultra non erit.”
"Bisweilen bewegt ihn das Blasen der Winde dermassen, dass niemand ihn zu befahren wagt. Wer sich darin verliert, wird nie mehr gesehen“.
Wie gingen an diesem von Wolkentürmen eingedüsterten Spätnachmittag des 26. Juni die Segler um mit den 22’600 orangefarbigen Blitzen, die innerhalb vier zunächst noch ereignis- losen Stunden als höchste Sturmwarnstufe, dem sich aufbauenden Gewittersturm vorausgingen? Manche kehrten in den ersten Minuten an ihren Liegeplatz zurück oder liefen erst gar nicht aus. Anders ein halbes Dutzend mittlerer und kleiner Segelyachten, die sich anschickten, ein privates Wettrennen um die Brissagoinseln abzuhalten. Jedes Boot selbstverantwortlich wett- renend; jeder Bootsführer verantwortlich für sich, seine Mannschaft und sein Boot. Im Unglücks- fall wohl mitverantwortlich für das Ergehen der Wettkampfgegner.
Alles ging gut weil der als “unmittelbare drohende Gefahr” signalisierte Gewittersturm erst spät einsetzte.
Kantonale Seepolizei am Tag darauf: Im schweizerischen Hoheitsbereich ist nichts passiert. Auch sind von noch draussen herumkreuzenden Booten während der Sturmwarnstunden keine Standort- meldungen eingegangen - wie sie nach BSV Art. 40 Anhang 4 H2 zu erwarten gewesen wären.
FAZIT
Die Gescheiten sind die resultierenden Dummen. Wie auch der Generalstabchef Korkommandant Nef wohl blöd aus der Wäsche geschaut haben würde, hätte er dem Hauptmann Ives M. nach einer Überquerung der Wasserwalzen der Kander, wäre sie unbeschadet vonstatten gegangen, den Aufstieg in den General- stab verwehrt.
Ist aber Wagemut in der Vergnügungs schiffahrt mit Segelbooten auch gefragt? Gilt da nicht das Umgekehrte: dass der in staatlicher Prüfung erworbene obligato- trische Führerschein für Segelboote (ab 16 2m Segelfläche) dazu dient, die Seen nur einer Bootsführerschaft anzuvertrauen, die sich als gewillt erweist, durch “Ausüben ständiger Vergewisserung” sicherzustellen, dass gefahrloses Befahren des Gewäs- sers möglich ist. (BSV Art. 5, allgemeine Sorgfaltspflicht).
Frage 1:
Ist bei Sturmwarnung die heutige präventive Seeüberwachung ausreichend? Das Polizeiboot kann ja nicht aufs mal den ganzen Schweizer Seeteil überblicken Maggiadelta und Brissago- inseln sind Sichtbarrieren zwischen den einzelnen Seeteilen. Es gibt aber Dronen und Helikopters genug - mit Steuergeldern finanzierte - um bei einer der seltenen Voll-Surmwarnungen festzustellen, wo Boote in Widerspruch zur Schiffahrtsverordnung unterwegs sind. So dass ein sturmerprobtes Polizei- oder Seerettungsboot ein ange-messenes Verhalten der Betreffenden einfordern kann. Frage 2
Wann wird der Kanton - der für den Bau kommerzialisierter Häfen Konzessionen verkauft - verlangen, dass eine den regionalen Verhältnissen angepasste Anzahl Hafenplätze frei- gehalten und signalisiert wird für die Aufnahme von Booten, die bei unmittelbarer Sturm- gefahr den nächstsicheren Hafen, anlaufen wollen. Wie das Gesetz es nahe legt..:
Fragwürdige Opferbegleitung durch die Chefetage nach Betriebsunglücken
Bei Betriebs-Unglücken - Arbeit, Militär, Sport, Transportwesen - sollten betroffene Organisationen , Unternehmen, Veranstalter – an Trauerfeiern keine Ehrenplätze und Respektbezeugungen bekommen. Auch wenn Sie mit goldenen Achselstücken, Weibeln und Dienstfahrzeugen angefahren kommen.
Sie und ihre Kader sollten nicht an Planung und Gestaltung der Trauerfeiern beteiligt werden.
Es verträgt sich schlecht mit der anstehenden Ausscheidung von Opferangehörigen und Verantwortungsträgern, von Geschädigten und mutmasslich Schuld, Scham oder Schande Gewärtigenden, wenn diese an Gräbern, Abdankungen und Feierlichkeiten mit den betroffenen Hinterbliebenen zu einer einzigen Leidens- und Trauergemeinde vereinigt werden. Aus der aber die möglicherweise Schuldigen und Mitschuldigen in hierarchischem Aufputz herausragen und so den Leidbetroffenen Ehrfurcht abnötigen.
„Dies ist nicht die Stunde der Vorverurteilung“ sagte zu Recht Verteidigungsminister Bundesrat Schmid an der Trauerfeier in der Stadtkirche Thun für die Opfer der Wildbachfahrt in Militärschlauchbooten. Was er nicht sagte und was die instrumentalisierte Kirche nicht hätte zulassen sollen: dass der Tag zur Zelebration vorauseilender Schuldvergebung wurde.
Und gerade dass trat eklatant in Erscheinung. Als die Militärkapelle aufgebots-gemäss das Lied „Der gute Kamerad“ spielte. Der Kommandant der Todesfahrt in die Wasserwalzen hätte anstelle des reparierbaren Kieferbruchs gerade so gut wie die 5 Untergebenen zu Tode kommen können. Dann hätte - Nichtschuld oder Schuld - auch ihm gegolten: „Ich hatt einen Kameraden, einen bessern findst du nit...“. - Keinen besseren?
Verteidigungsminister Schmid und Armeechef Korpskommandant Nef gaben sich durch Einsatz von Blasmusik und Dichtung die Ehre und Blösse, über die Köpfe der Trauernden hinauszuposaunen: Einen besseren als den Hauptmann Yves M. wäre aus der Kaderschmiede nicht hervorzubringen gewesen zur Führung der Lufttransport-Sicherungskompanie 3.
Die Durchführung nach einem Betriebsunglück einer Trauerfeier unter den Auspizien der Chefetage gerät dem Sicherheitsklima einer nach oben orientierten Gesellschaft zum Schaden.
Edouard Wahl, Brissago
“È’ pure vietata la pesca sportiva nel porto e nella via d’accesso”.
“ Im Hafen und an den Zugängen ist FISCHEN VERBOTEN“. Heisst es in Artikel 42 des mit sowjetischer Akribie der freien Eigenverantwortung in den Weg gestellten Gemeindereglements der Porti comunali BRISSAGO. Nicht so im Porto der Gemeinde Porto Ronco. Hier heisst es mit Segen und Siegel der Republik e Cantone Ticino: FISCHEN ERLAUBT. Dass ist zwar schon ein alter Hut. Nun gilt es aber erneut, denselben zu ziehen vor dem ronchesischen Vertrauen in die klassenübergreifende Brüderlichkeit der Seebenützer.
Einvernehmlich mit Fischereiverband und kantonalem Fachamt wird den Angel- werfern erklärt, wie wenig die Bootsbesitzer mit Würmern und Angelhaken aut ihren Bootsdecken anzufangen wissen. Ja, weil die Bootsbesitzer, die das teu- re Geld für die Hafenplätze verdienen müssen, nur selten im Hafen sind und dadurch Bootsdieben und Vandalen und Leinen verzehrenden Seegängen eine verlockende Chance bieten, werden die Fischer mittels Aushang gebeten ein aufmerksames Auge schweifen zu lassen und Verdacht Erregendes und Scha- den Bringendes der Polizei mitzuteilen.
“Il pescatore funge anche da custode e da sentinella”.
Allein aut Petri Ehre und ohne den üblichen Diensteid sollen die Fischer “auch fungieren als Warte und als Wächter”.
Andata in rete 11.05.2008 18:10
Istruttore: Marco Meier
Vele: Vogelmeier
Winkewinke: Jungreithmeier
Brissago hat ihr einen 18-plätzigen Yachthafen zu 30-jähriger Alleinbenützung überschrieben. Wenn sie dafür die Baukosten des Hafens bezahlt. Die Porto Ticino GmbH mit Sitz in Dortmund BRD) und Filiale in Brissago.
Noch ehe der Rohbau jetzt verkleidet ist, ist das Hemd schon gewechselt. Als Aktiengesellschaft Porto Ticino SA Brissago gibt sich die GmbH In der Öffentlichkeit aus. Obwohl es eine GmbH dieses Namens mit Sitz in der Schweiz nicht gibt. Und eine Aktiengesellschaft dieses Namens und Aktien einer solchen schon gar nicht.
Vielleicht nimmt das "SA" auch bloss die hochelitäre Zielsetzung des als Vorsitzender, Segeldozent und doctor rerum politicarum firmierenden Dortmunder Diplomkaufmanns voraus: SA: Segel-Akademie.
Oder als gekoppeltes internationales Einbuchstabensignal: Sierra- Alfa “Meine Maschine geht rückwärts“.und -“Habe Taucher unten”.
S ierra
A lfa
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Wer Sonnenöl und halbnackte Models auf dem Teakdeck nicht ausstehen kann, wer noch Testbedarf hatte für das Outfit zum Islandtörn, wer zum Wintersegeln an Ostern in die Südschweiz fuhr, konnte von Glück reden.
In der Nacht zum Ostersonntag, während die Glocken aus Rom in die Tessiner Kirchtürme zurückfuhren, gb es ein Donnerwetter. Dann fing es an zu schneien, endlich. Endlich weisse Ostern.
Am Ostermorgen präsentierte sich die Seefront von Brissago (183 m.ü.M.) hässlich wie immer seit dem Nachkriegsboom. Aber von 230 m.ü.M. sufwärts war alles weihnachtswunderlich weiss eingedeckt, die Wege - knirschend unter den Segelstiefeln - die Steinhäuser, der winterdürre Kastanienwald. Die letzten Mimosen, die Magnolien, die Kamelien, alles weiss. Bis auf die Forsythien, deren an das Gelb vom Osterei erinnerndes Leuchten den Schneebehang durchbrach.
Nachmittags, Sonnenbehang, Schutzfilterfgerüche, Models, die aufs Teakdeck wollen. Same procedure as ever. Wer mit dem Wintersegeln fortfahren wollte, bekam es mit den Haarlocke zu tun, die man Pechsträhne nennt.
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Der Lago Maggiore hat viel mit T(e) zu tun. Auf der Hafenmohle der Brissago Inseln die Statue der göttlichsten unter den olympischen Missen: Ar-Thé-Mis. Den Lago Maggiore (Langensee) nannten die Römer “Verbanus”, die Nachfolger: “Verbano”. Bedeutet wahrscheinlich “vervena”, franz. “verveine”, “Zitronenverbene”, aromatiches südeuropäisches Gewächs, beliebt als anregend-beruhigender Guten-Abend-Tee. Buonasera Roma. Der oberste Ort am Lago Maggiore steht für Schwarz-Te: TE-NERO (ohne Bindestrich). Am hügeligen Hang gegenüber den berühmten Brissago-Inseln liegt in einem japanischen Teegarten das schweizerische (und beinahe italienisch-schweizerische) Tee-Museum. Hier waltet, assistiert von einer japanischen Teeheilkundigen, die wir des Wortspiels wegen TeeRapeutin nennen, Peter, der Teeologe vom Monte Verita. Hier gedeiht im Freiland nebst edleren Sorten der kommune SchwarzTee (TE NERO). Unweit davon wuchs vor Zeiten ein Ort heran, der auf Deutsch Schwarztee hiesse: TENERO. Der Name steht auch für die Eigenschaft “zart”: “tenero”. Ein südländischer Schokolade(auf dem asconeser Hügel gegenüber den Brissagoinseln)-fabrikant nannte seine schwarzen Torroni-Mandelschokolädchen Torroncini TENERI. In den Vitrinen des Teemuseums sieht es aus, als wäre jemand mit dem Offroader durch einen Spätherbstwald gefahren und jemand hätte hinterher in den Radspuren die Laubkrümel aufgelesen und häufelchenweise hinter Glas zur Schau gestellt. Weil das aber nicht so, sondern eben ganz anders ist, ist der Raum mit den Krümelhäufchen ein Teemuseum. Wer es nicht schon im voraus gewusst hat, erfährt hier, dass das, was wie Waldlaubkrümel mit PneugummiAbrieb aussieht, abgepflückte Blütenblättchen der koffeinhaltigen Teepflanzen sind: Chã; Tee.
Wie bei der Einführung des Fernsehens, in das zunächst die Eliten sich einglotzten, und so den Begehrensdruck der Zukurzkommenden anstauten bis zum Dammbruch der Totalglotze, so demokratisierte sich der Teegenuss vom höfischen Zeremoniell über Samovare und Brennsprit-Stövchen zum Vieruhrtee und five o’clock-must bürgerlicher und proletarischer Gesellschaften, vom Saufteeschöpfen in die Militärgamellen bis hin zum undurchsichtigen, namenlosen am Faden pendelnden Beuteltee. In einigen Nischengesellschaften ging das Aristokratische an die Unterschicht über, während es der Oberschicht schon nicht mehr so sehr drauf ankam. So heisst es in einer britischen Anleitung zur Ausstattung der Pantry (Küche) von Segelyachten: Man solle es nicht unterlassen für Skipper und Gäste zwei Sorten Tee an Bord zu haben, für bezahlte Hände im Vorschiff aber mindestens fünf Sorten.
In der Vorteebeutelzeit, zur Zeit der letzten grossen Frachtsegler war die frühstmögliche Belieferung der britischen Inseln mit der neuen Ernte der vornehmsten Teesorten derart marktrelevant geworden, dass die vielmastigen Teeclipper ohne Rücksicht auf (bei Lloyds versicherte) Verluste, durch die Stürme gepeitscht - - - und ungeschickte oder aufmuckene Seeleute an die Masten gebunden und ausgepeitscht wurden. Des Tees halber. Tee hat enorm die Entwicklung der Seefahrt und der transkontinentalen Verkehrsmittel beeinflusst. Was war die Triebfeder, diese Blütenkrümel zu Fortschrittmotoren, zu Geldmaschinen, zu Seemännervernichtern und zu Füllern von Mussestunden Millionen umfassender Menschenmassen zu machen? Die Antwort gibt das Mitglied von Sailport Brissago, Peter Oppliger, Pflanzer (auf dem asconeser Hügel gegenüber den Brissagoinseln) der ersten Teepflanzung in Europa. Begründer und Konservator des Teemuseums auf dem Monte Verità, wie dieser Hügel heisst. Er sagt: In Fernost wurde der Tee als Gesunderhalter und Lebensverlängerer gepriesen. Er hat anregende Wirkung. Der Westen wurde “verrückt nach Tee”.
Wer beim Hineinsteigen in den Lago Maggiore plötzlich Augelidflattern bekommt, weil ihm Nattern um die Ohren knattern, kann ruhig weiter baden. Die Nattern sind lieb, beissen nie oder selten, sind ungiftig, ungefährlich und zischen nur wenn sie das Gefühl haben, man malträtiere sie. Also trotz Liderflattern weiter baden. Denn baden ist gut gegen Flimmern und Flattern der Augenlider. Besonders baden in Carlsbad, wo es warme Heilquellen gibt, die gut tun und für 3 Monate anhaltend sind gegen Gebresten aller Art. Sogar gegen das Konträre zur Sepentine: die "Ruthen- steifheit ohne Veranlasssung dazu" (Siehe: Arzneimittellehre aller geprüften Mittel in den Jahren 1850-57, dargestellt von Dr. A. Possart in Bernburg, Sachsen-Anhalt.
Übrigens: Nicht jedes mal wenn geschlängelte Körper in der Seh-Achse auftreten bedeutet dies, dass die betroffene Person im Begriffe ist, am Ufer von Brissago sich ins Wasser zu begeben. Gerade so gut, kann die betroffene Person an jedem beliebigen Ort einer Handarbeit, insbesondere dem Nähen obliegen, wobei der Blick lange Zeit auf denselben Fleck gerichtet ist. Auch dagegen hilft baden. Besonders in Carlsbad.
Die an der Seepromenade von Brissago - ökologisch gesehen erfreulicherweise - wieder vermehrt in Erscheinung tretenden Schlangen, heissen Würfelnattern (Natrix tassellata). So die Aufklärung des zum Jahreswechsel 2007/08 pubblizierten Bulletins N° 18 der Gemeinde Brissago, "Brissago vi informa che...". Die Würfelnattern sind 30 - 90 cm lang, haben eine Würfelartige Zeichnung und halten sich gerne im niedrigen Wasser dort auf, wo viele kleine Fische umherschwimmen. Weil sie diese gerne essen. Dabei ruhen sie geschlängelt über dem Boden und packen, was an Klein- fisch, pescolini, an ihrem Maul vorüberschwimmt. Nach der Malzeit ruhen sie, wie auch das menschliche Badevolk, gerne am Strand aus. Allerdings nicht um zu sehen und gesehen zu werden. Lieber suchen sie Verstecke auf, wozu sich Gebüsche am Wasser und die Steinblöcke der Uferbefestigung trefflich eignen. In Oggebio dem nahe gelegenen italienischen Ort am Lago Maggiore, etwas südlich von Brissago, hat Mitte Juli 2007 ein Naturfreund ein Rudel von 11 Schlangen aufs mal gesehen, alles Würfelnattern zwischen 35 und 90 cm Länge. Mehr als alle anderen Würfelnattern zusammen, die er in seinem Leben bisher gesehen hatte. 9 davon nahm er in die Hand, um sie zu fotographieren. Schlange in der einen, zu Macro-Aufnahmen Camera in der andern Hand. Den Tierchen scheint der Körperkontakt mit dem Menschen wohl bekommen zu sein. Keines hat ihn gebissen. Bilder bei www.natura mediterranea.com.
Die Gemeindebehörde von Brissago ruft die geschätzten Bürger und Kurgäste auf, den Natrice tasselata, so heissen sie auf italienisch, freundlich zu begegnen. Man soll keine Angst haben vor ihnen, noch Abneigung. Sie sind ohne Harm; von einer eidgenössischen Bundesverordnung unter Schutz gestellt. Strafbar macht sich, wer sie behelligt. Europaweit sind sie vom Aussterben bedroht. Zuviel zubetonierte Umwelt. In der Schweiz kommen sie fast nur noch vor in den Tälern Südbündens Poschiavo und Mesolcina und im Tessin. Im Sopraceneri mit Brissago am trefflichsten.
Nach den Adams und Evas in (ca) 2000 Fremdenbetten, fehlen jetzt in Brissago nur noch die Äpfel zum Pardies.
Von den Serpentinen der alten Gotthardstrasse bis zur kilometerlangen Blechschlange an der Autobahn bei Chiasso, präsentiert sich der Kanton Tessin als ein Schlangenparadies par excellence. Von den Dohlendeckeln mit der viskontäischen Schlange als Wahrzeichen der Eisengiesserei, bis hinauf zu ihrem Urbild, der gekrönten Schlange der Visconti - den Herren von Mailand. Im Emblem der Prestigeautos Alfa Romeo belebt die Viscontischlange, wie sonst kein anderes Motorhaubentier, auch den Strassenverkehrs des Schweizer Südkantions. Die selbe Schlange findet sich (ohne Krone) als Wappentier der Katonshauptstadt Bellinzona und mehrer Tessiner Gemeinden, die sich so zu ihrer lombardischen Identität als ehemaliges mailändisches Besitztum bekennen. Trotz ihrer würfelartigen Zeichnung ist aber die Schlange der Visconti keine harmlose Würfelnatter, sondern eine zubeissende Viper; oft dargestellt mit einer halbverschlungenen nackten Menschenfigur im Schlund. So wird das Badewasser von Brissago, an die heilende Kraft von Carlsbad erinnernd, geradezu zur homoepathischen Heil- und Präventionsstätte für entronnene Insassen der Blechschlangen und für die von ungebremsten Alfas von den Fussgängerstreifen Vertriebenen.
Der Bootsführerausweis für schweizerische Binnengewässer (A Motor), (D Segel), wird gültig für alle 7 Weltmeere. Bis 12 Meilen vor der Küste.
Jetzt gehts los, vom Sennechutteli an der Pinne zu goldenen Ärmelstreifen und Achselstücken. Yachtführern steht es in manchen Küstenländern zu, in Gesellschaft und Öffentlichkeit Offiziersuniform zu tragen.
Epauletten für Yachtcrew und Skipper (USA) 4 Stripes - $21.95/pair
Bis 12 Meilen vor der Küste, das ist genau die Zone, in der Schiffe auf Grund laufen, bestenfalls in Sänden stecken bleiben, in zahlreichen worst cases an Klippen zerschellen. Das dürfen nun auf Segelbooten Kinder mit Schweizer Bootsführerschein ab 14, mit Motorbooten ab 16.
12 Seemeilen sind 22,22 km. Bei 3 Knoten pausenloser Fahrt sind das hin und zurück 8 Stunden; ungünstige Strömungen und ablandige Windrichtung nicht eingerechnet.
Zeit genug um in die Nacht hineinzukommen: wo Leuchtfeuer, Mohlen, Tonnen, Baken, Schiffe und Leuchtreklamen am Ufer, Autos und Motorräder, dazu Luftfahrtfeuer auf Türmen und Hügeln, ringsum weiss und grün und rot, zuweilen auch blau scheinen, blinken, funkeln, blitzen; jedes Lichtlein - auch Dunkelphasen von Festfeuern - ein Signal für sich, das fachliche Deutung erfordert. Wo unsichtbares Plätschern in der Dunkelheit ein Flüchtlingsboot sein kann mit Verhungernden und Ertrinkenden.
Ist es die global playende Tourismuslobby die diese bedenkliche Lockerung dem Bundesrat abgerungen hat? Der Regierung eines meerfernen Gebirgslandes, dessen Bevölkerung im Unterschied zu den Leuten der meisten anderen Länder des europäischen Wirtschaftsraumes ohne maritime Tradition ist. Wo Kinder in der Schule nicht mit maritimem Denken, nicht mit jahreszeitlichen Monsunen, nicht mit dem Berechnen von mondphasen-abhängigen Gezeiten, ein- und auslaufenden Tidenströmen, nicht mit ständigem Wechsel von Hoch- und Niedrigwasser vertraut werden.
Zweifellos, das Prestige der schweizerischen Bootsführerausweise (Kat. D Segelboote ab 15 m2 Segelfläche, Boote mit Motor ab 6 kW) wird durch die neue Bundesveordnung enorm aufgewertet.
Blazer für Yachtführerin ergänzt das Schifferpatent der Schweizer Kantone massgeschneidert auf Talje geschnitten (US $ 228.00
Schweizer Binnenfüherschein aufgewertet. - Nicht nur wegen dem nun gigantischen Gültigkeitsbereich. Auch weil an den Prüfungen von den Anwärtern mehr gefordert wird. Auch die Segel- und Motorbootschulen erfahren Aufwertung und erhalten einen erweiterten Markt. - Aber sie gewärtigen auch eine neue, schwere, wenn schliesslich auch bloss moralische Verantwortung im Falle eines Bootsunglücks, in das unbegleitete Schweizer A/D-Absolventen auf Küstenfahrt involviert sind. Nach Auskunft des kantonalen Tessiner Schifffahrtsamtes, Servizio della navigazione, werde wohl nicht viel mehr geprüft werden, als der elementare Umgang mit Seekarte und Kompass bei Tagesslicht, um Distanz zur Küste und seichtes Wasser auszumachen. Die vielerlei über die Schifffahrtssignale auf Binnengewässern hinausgehenden Seezeichen, Befeuerungen, Schallzeichen, Flaggensignale, Verhaltensregeln gegenüber Küstenwache, Seerettungsdiensten, Kriegsschiffen, U- Booten, Flugschneisen, Kommunikation in Sprachen des internationalen Seeverkehrs werden nicht geprüft, während die besonderen Fahrregeln für Lac Léman, Bodensee und für den Rhein von Konstanz bis Schaffhausen auch im Tessin abgefragt werden können.
Beherrschung des Ankerns kann und wird bei Bootsprüfungen auf dem Lago Maggiore bestenfalls mit einigen Theoriesätzen durchgewunken. In Meeresbuchten und Tidengewässern gehört Ankern zum Überleben. Das Ankern seegenügend zu prüfen würde die Dauer der praktischen Prüfung um etwa 50% verlängern. Durch die Schweiz approbierte Küstenfahrt vor sämtlichen Kontinenten und Inseln mit den in der Schweiz verbreiteten führerscheinpflichtigen Motor- und Segelbooten, würde unserer Ansicht nach eine grundlegende Änderung des binnenschweizerischen Prüfungswesens erfordern.
Für Küsten-Neulinge das beste an der Sache UNIFORM ist die Signalflagge "U" des Internatinalen Signalbuchs. Ausgeschrieben "uniform", gesprochen "iuniform" von wohlmeinenden Entgegenkommern hochgezogen an der Flaggenleine bedeutet das Zeichen: "You are running into danger"
Claudio Baccalà in seinem Felshaus vor seinem Bild:
SONNENAUGE MIT SCHIFFSCHRAUBE.
Helios, Sonnengott, die Sonne;Helix , Schraube, eine Kurve, die sich mit konstanter Steigung um den Mantel eines Zylinders windet. Vom Viehhirten auf den Alpweiden über Brissago und dem Lago Maggiore ist Claudio Baccalà (4.9.1923-9.12.2007) zum Kunstmaler, Poeten und Philosophen geworden. Seine Werke wurden gezeigt in Ausstellungen in grossen Städten. In Brissago blieb er der liebe Freund der Menschen, die an seinem Gehöft vorbei in die Berge stiegen und zu seinen Füssen den Langen See hinauf und hinunter fuhren.
Neuer Bootssteg Cannobio. Ihm steht die erste Segnung bevor. An der Heiligwunderprozession. Abend, 7. Januar 2008. - Mehr, im Jahresprogramm Sailport Club News
Seit im August in Brissago in Erscheinung getreten, treibt zäher Schaum auf dem vormalig blanken Spiegel des Lago Maggiore; beidseits der Landesgrenze.. Den Behörden Italiens und der Schweiz gelang es in all den Wochen nicht, Zusammensetzung, Herkunft und und Verursacher zu ermitteln. Die Öffentlichkeit beider Länder ergeht sich in gegenseitiger Schuldzuweisung.
Was Arnold Böcklin, der Basler Maler mit dem Pinsel prophezeite, di eScchaumgeburt der göttlichen Venus, treibt positiv Denkende hoffnungsvoll an den Strand.
Einem Fischer von Br issago war das Schaumgebärbecken hold. Er hat den kreissenden Schaum eines 14 -pfündigen Hechts entbunden..
An diesem Tag feiert die italienische Kolonie im Tessin die UNITÄ italiana. Den Sieg im 1. Weltkrieg der italienischen Streitkräfte über das k.k. austro-ungarische Heer. So spät erst, erst durch die Niederlage vom 4.11.1918 trat das Habsburger Reich das von ihm jahrhundertelang besetzte Oberitalien an die italienische Nation ab.
So spät erst, erst durch die Niederlage vom 4.11.1918 trat das Habsburger Reich das von ihm jahrhundertelang besetzte Oberitalien an die italienische Nation ab.
Die Kolonie gedenkt der ungeheueren Zahl Gefallener, Verstümmeltenr und hintrrbliebener Witwen jener fürchterlichen Endschlacht.
.Laura, Carabiniera
Im Konsulatsgarten Locarno: Carabinieri, Alpini und Bersaglieri , Locarnos Stadtpfarrer, Don Claudio Mottini, arciprete di LocarnoFahnen und Fanfare begleiteten den Generalskonsul Alessandro Pietromarchi (Lugano) [oberes Bild].
Er hat einen Lorbeerkranz niedergelegt am Denkmal der italienischen Soldaten aus Locarno und den Tessiner Alpentälern die in den Kriegen umgekommen sind.
Tutte foto: Mauro Mazzoleni, Minusio
Cannobio, 3 November 2007. Die schwimmenden Stege sind fertig und schön. Ein leicht übersteigbares Törchen mit vorhängeschloss trennt die mutigen Anlegewilligen von denen die ohne das staatliche Gütezeichen mit entsprechender Sicherheitsgarantie ran sich nicht getrauen.
Die 20 Bootsplätuze (auf jeder Stegseite 5) sind der vorläufig modeste Ersatz für die 120 für die 120-plätzige Yachtmarina von Cannobio, die am 9. Januar 2004 wegen Lecks in den Schwimmcaissons mit Schiffen, Pflanzenschmuck und Ruhebänken auf den Seegrund gesunken ist.
Werden die Stege, wenn sie mit 20 5-Tonnen-Yachten belegt sind, dem Nordföhn standhalten, der hier bisweilen mit 6-7 Beaufort (40 - 60 kmh) vorüberbraust?
Kurz vor der Einmündung in den Lago Maggiore bekommt der Cannobinafluss, der Cannobio von Trafiume trennt, eine neue Brücke. Eine hängende. Schon die alte war eine Hängebrücke. Von den Gross- und Urgrosseltern der Anwohner eigenhändig gebaut . War schmal wie Brücken im asiatischen Dschungel. "Ponte Ballerina" wurde sie liebevoll genannt.. Weil sie so schön schwankte
Für die brückenlosen Monate wurde ein Damm durch den Fluss gelegt. Schon beim ersten Unwetter in den Bergen wurde der Damm von den reissenden Fluten zerfetzt. Wie "durch ein Wunder" kamen Menschen nicht zu schaden. Als Ersatz wurde jetzt ein stärkerer Behelfsdamm fertiggestellt. Benützuzung nur bei Tageslicht statthaft. Und wenn es nicht regnet in den Bergen.
nach dem letzten der 250 Mitglieder der neuen Società ticinese dei Capitani di diporto. Danach wird keiner mehr aufgenommen bis von ihnen der erste gestorben ist. Numerus clausus und lebenslänglich. Beeilung ist angesagt.
So hat sie nun geschlagen, die Geburtsstunde des ersten Kapitänskreises an der südlichsten Kante der Schweizeralpen. Da wo am tiefsten Punkt der Schweiz (193 m.ü.M.) der Torrente (Wildbach) del Sacro Monte aus 2188 m Höhe in den Lago Maggiore schiesst. Im Kurort Brissago. Vorbei an reifenden Zitronen und Maulbeerbäumen, deren Blätter für die Seidenraupen das sind was am Kapitänstisch der Luxusliner der iranische Kaviar ist.
Dr. Wolffs CAPTAIN'S CLUB wird work-shopen und Schoppen heben in Dr. Wollfs CAPTAINS' ZIMMER. In der Hochseeambiance von Dr. Wolffs Yacht-Resort-Hotel . Dessen Eröffnung per 2008 angekündigt ist.
Captains sind Seewölfe im Schafspelz nur nur dann, wenn sie Lammfellmäntel tragen. Im Rudel wirken sie eher als Belämmerte.Was den elitär anmutenden Numerus clausus der 250 CAPTAIN'S-CLUB-Captains wohl rechtfertigt.
DEFINITION (Wikipedia): Der Führer eines Sport-Motor- oder -Segelschiffes hat alle Rechte und Pflichten eines KAPITÄNS und ist als solcher für die sichere Führung von Schiff und Mannschaft und für Gäste und Ladung verantwortlich." Im Deutschen heissen Sportbootführer auch Skipper. Nach schweizerischem Recht gilt als Schiffsführer - mithin als Captain/Kapitän - jede Person, die an Bord eines Schiffes die tatsächliche Befehltsgewalt innehat.
Als Schiff gilt auf Schweizer Gewässern ein Wasserefahrzeug oder jedes andere zur Fortbewegung auf oder unter der Wasseroberfläche bestimmter (nicht animalische) Schwimmkörper oder ein schwimmendes Gerät. Um als Schiffsführer zu gelten, gibt es keine nach unten genormte Altersgrenze. Im Sine des Gesetzes können dreikäsehohe Knirpse Kapitäne sein. Vorausgesetzt: Zustimmung der Inhaber der elterlichen Gewalt.. Skippernde Kids sind den Kommandanten der Vierwaldstätterseeflotte ungefähr gleichgestellt. Mit 14 Jahren können sie den Füherschein für Segelschiffe jeder Grösse erwerben. Für Dr. Wollfs CAPTAIN'S CLUB sind sie 16 Jahre zu jung. (Siehe weiter unten: Alter- bzw.Jugendguillotine.)
Damit ist die Frage jedoch noch nicht ausgereizt: Wird Dr. Wolffs 250-köpfiger CAPTAINS CLUB in Brissagos NobelnautikHerberge ein Rummelplatz sein motorisierter Gummibootkapitäne?,Ein Kindergarten gar, voller wuselnder Schwimmwesten mit Köpfchen oben und rosa Füsschen unten? Oder kommt das Elitäre zum Durchbruch in besitzorientierter führerschaftlich, stilisierter Klassenbildung ?
Es kommt, das im Segelsport noch unterschwellig dominate Elitäre. - Zunächst nur bedingt.
Das Zulassungsprofil des CAPTAIN'S CLUB ist dreifaltig. Erste Vorausetzung für die Aufnahme in den CAPTAIN'S CLUB Brissago ist ein festes Wohn - oder Feriendomizil im Kanton Tessin. Wohlhabende Ansässige teilen ihr territoriales Wohndomizil mit Mitbürgern unterhalb der Armutsgrenze. Das tönt nur anscheinend nach Käptenwürde auch für Habenichtse.
Zweite, ebenfalls durchlässige Beitrittsschranke ist der geforderte Nachweis, Besitzer eines ausweispflichtigen Motor- oder Segelbootes zu sein.
Die amtliche Ausweispflichtigkeit für Boote beginnt freilich schon bei Bootslänge ab 3 m. Ausweisfähige ausgediente, auf dem Autodach oder im Keller stationierbare Segelboote gibt es auf dem Abbruchmarkt für 50 Rappen. Manchmal kann vom werdenden Kapitän bei sofortiger Mitnahme sogar ein mehrfränkiger Entsorgungslohn erzielt werden. Daraus lässt sich zunächst folgern: Armendomizil und Besitz eines immatrikulierten Schrottbootes machen das Zulassungskorsett von Dr. Wollfs CAPTAIN'S CLUB in Brissago sozial durchlässig für Arm, Gross und Klein.
Drittens kommt das elitäre Abheben der CAPITÄN'S-CLUB- Kapitäne doch noch. Der Gebirsgseeadel bezieht den Auftrieb für sein Abheben aus der Alters-Guillotine. Die ist scharf und jugendfeindlich.. In den CAPTAIN'S CLUB aufgenommen werden können nur Kapitäne ab zurückgelegtem 30. Altersjahr. Menschen dieses Alters sind an Körpergewicht zu schwer um von einer wohlfeilen, alten, ausweispflichtigen Autodachjolle getragen zu werden. Mit der 3,3 m langen, mit 7,9 m2 Tuch besegelten, 29 kg leichten Rennjolle "Moth", zum Beispiel, schaffen 30-jährige die Benutzbarkeitsprobe nicht.
No brown after six (keine braunen Schuhe nach 18 Uhr) . Der abendliche Wechsel zum schwarzen Lackschuh gehört zur Routine gepflegter Captains. Der im CAPTAINS'S CLUB erfassten Auslese wird jährlich ein Galabend geboten. Da stellt sich die Frage nach der passenden Kleidung.
SAILPORT BRISSAGO hat vor der Seefront des künftigen CAPTAIN'S CLUB die wichtigsten Stücke der unter dem Begriffe "Alpes maritimes" sich begegnenden Outfits aufgebaut.
Tutti Santi – a Brissago si ricorda il giovane steward, affogato con la Titanic
Come di tradizione l’Associazione nautica Sailport-Brissago ricorderà con fiori al cimitero, la vittime brissaghese - vittime del lavoro – Narciso Bazzi , affogato con la Titanic tra le Iceberg del Nordatlantico il 10 aprile 1912, quando aveva solo 33 anni.
Bazzi era steward nella Classe dei poveri emigrati, giù nelle camere di ferro del titanico panfilo, luoghi da dove non si poteva raggiungere le scialuppe di salvataggio.
È morto in sostituzione di un collega ammalato, al posto di cui fu convocato poco prima che la Titanic salpava d’Europa. Un altro membro dell’equipaggio, un ufficiale, mancava anche all’appello della partenza e fu così risparmiato. Se quest’ultimo fosse a bordo, possibilmente l’incidente fatale non sarebbe avvenuto. Questo ufficiale fu richiamato d’urgenza per servire su un altro nave. Più tardi si trovava nelle tasche della sua uniforme la chiave di un armadio del ponte di commando della Titanic. Era l’armadio dove era sistemato il cannocchiale speciale delle vedetta. Secondo recente pubblicazione (AP/SDA/Blick), questo cannocchiale, se fosse stato disponibile, avrebbe permesso ai marinai di guardia di segnalare il fatale Iceberg ben più prima, cosi da evitare la collisione con il fianco del Nave. Tra 1499 a 1520 i morti. 213'000.- franchi è il prezzo che ad un recente asta a Londra è stato pagato da un collezionista dei relitti della Titanic.
Anche la lapide in memoria di Innocente Bazzi, steward della Titanic, nel cimitero storico di Brissago è avidamente bramata per arricchire collezioni privati e museali. Specialmente dopo che la cappella mortuaria della famiglia Bazzi è stato demolito due anni fa or sono. Oltre la lapide della vittima brissaghese della Titanic, vi erano anche delle preziose sculture di Vincenzo Vela. Il Municipio gli ha tutti evacuati al riparo di un magazzino. Il pavimento della già cappella Bazzi è ora senza tetto , pero curato come il cimitero stesso.
La domanda che la lapide che ricorda Narciso Bazzi viene rimesso in questo luogo per Tutti Santi e il Giorno dei Morti è stato respinto dall’amministrazione comunale causa la struttura ormai delicata del marmo e della foto smaltata. Si prevede un restauro. L’associazione Sailport-Brissago pone al luogo della già cappella Bazzi una riproduzione fotografica della lapide.
Si legge: °Date un pensiero, un fiore alla memoria di NARCISO BAZZi , Giovane brissaghese perito miseramente nella spaventevole catastrofe marittima del TITANIC il 15 aprile 1912 quando a soli 33 anni quando più gli sorrideva la vita. – La famiglia”
NARCISO BAZZI, Kellner aus Brissago war Steward auf der TITANIC.
Er war 33 Jahre alt als er im April 1912 als Ersatz für einen erkrankten Kollegen für die Jungfernfahrt des neuen Ozeanriesen angeheuert wurde.
Er bediente die Ärmsten in den eisernen Auswandererunterkünften im Schiffsbauch. Der Fluchtweg zu den Rettungsbooten war ihnen verwehrt. Bei der Katastrophe vom 12. April sank der junge Gastgewerbearbeiter aus dem Tessin mit 1500 anderen Opfern auf den Grund des Atlantik.
"Widmen Sie einen Gedanken, eine Blume seinem Andenken" steht auf der Gedenktafel, die seine Familie damals unter grosser Anteilnahme der Bevölkerung auf dem Friedhof von Brissago anbringen liess.
Die Tafel wurde wegen Verwitterungsgefahr vorsorglich für die vorgesehene Restaurierung entfernt.
Die Segler- und Motorbootfahrervereinigung SAILPORT BRISSAGO stellt entsprechend vieljähriger Tradition an der verwaisten Gedenkstelle auf dem alten Friedhof von Brissago am 1. November ein Bild der fehlenden Gedenktafel auf.
Brissago, 17.10.2007
6. Okt. / 15. Okt 2007 - Während den Promenadengästen das Baden vom Ufer verboten ist,ist, heisst der Schweizer Grenzkurort Brissago schwarz Anlandende "herzlich willkommen!". Wohl nirgends sonst in Europa steht an den Drahtzäunen der zu Afrika hin sich öffnenden Gewässern so offenherzig geschrieben: Kommt herbei und landet an. "THE BRISSAGO MUNICIPALITY IS GLAD TO WELCOME YOU."
Diese Aufgeschlossenheit einer früheren Älplerkommune über die Wassergrenze hinaus hat in Brissago Tradition.
Schon in der Zeit vor 1289 verordnete ein Artikel 8 der Mittelalterlichen Dorfstatuten von Brissago: "De nave non spellenda" (über das Wegstossen fremder Schiffe)
- Item statutum est quod nulla persona di Brixago spella aliquam navem alterius persona de ripa de Brixago.
- Item wurd verodnet: Niemand von Brissago verstosse von diesem Ufer fremder Leute Schiffe. Zuwiderhandelnde werden gebüsst...).
Später fügten die Dorfbürger noch die Bestimmung hinzu (art 206):
- Niemand stosse angelandete Schiffe in den See zurück, selbst wenn sie gekommen sind, heiratsfähige Bräute wegzuführen.
Nur Radfahren zwischen See und Uferzaun dürfen die herzlich willkommenen Schwarzlander nicht. Aber Velos stossen ist ihnen erlaubt vom Pictogramm.
Ein Schnepfenvogel hat die Situation im Griff. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Rotschenkelschnepfe. Die englische Bezeichnung ist: "Watching dog of the marches". "Wachhund der Sümpfe". Das Pictogramm "an der Leine führen" schert den fliegenden Pitbull nicht.
Willkommgruss und Benimm-Kodex für Schwarzlander: - Fortschritt oder Vandalenakt? Oder übler Scherz?
Eher Cockswain als Koksschwein? Oder umgekehrt?
Diese Frage beschäftigt seit heute und noch für lange die Bötchenwelt vom Schifflivermieter am Limmatquai bis zur vornehmen Société Nautique von Genf. Von der ohnehin schon gebeutelten Alinghi-Sponsorin UBS bis in die Lounge am New York Supreme Court.
Die Frage: Ist Simon Daubney, der Alinghi-Star-Trimmer, fast so etwas wie Steuermann (Cockswain)?
Oder gar einer der durch Koksen (Kokaindoping) ein Siegerboot (im Americas Cup) als mutmassliches Koksschwein zum Saustall macht?
Foto Gazetta dello Sport
Mit Standorthinweis: "Luogo dell'articolo Svizzera » Lago Maggiore » Brissago, Hafen" verpasst die Website- Insertionsfirma <Barca24 CH> dem Yachthafen Brissago das Gütezeichen eines wordl wide Schaufensters von zu habender und nicht mehr habengewollter Segel- und anderer Boote.
www.sailport-brissago.ch wird fortan solche Annoncen handverlesen auf der eigenen website bekannt machen. Die Re-Präsentation ist unverbindlich und unentgeldlich.
<BOOT24.CH > ist nach eigener Angabe DIE SCHWEIZER PLATTFORM FÜR BOOTE UND YACHTEN, worldwide präsent mit über 1000 Booten im Internet unter www.boot24 ch
Wer auf diese Plattform aufsteigt hat die Absicht, weltweit ins Gerede zu kommen. Aufmerksamkeit im Liegehafen ist gewollt und garantiert.
Mit Schreiben vom 3.10.07 an die Redaktion von www.Sailport-Brissago.ch Seite "Partner velica Brissago" schreibt der Anbieter des Plattformauftritts vom 13.09.07 "das Schiff steht nicht zum Verkauf."
Im Yachthafen Brissago können die Kollegen an der Hauptmole aufatmen. Aus der Gerüchteküche steigt der Würzeduft der Treue zum altvertrauten Untersatz.
Angebot Herbst und Winter 2007/08: SEGELSCHULE BRISSAGO
Grenzwachboot auf Radar-Pirsch Reede Brissago
Il coordinatore: Giuseppe Berta
INSERAT in Tessiner Zeitung vom 21. Sept. 2007
Sailport Brissago wird Sie demnächst zum Letzten Schrei in Nach-ablebens-hilfe informieren
4./ 5.. Sept. 2007 Sturm heult. Tauwerk geisselt die Masten und lärmt. Fahnen gehen in Fetzen. Brecher drohen Menschen über die Molen zu schwemmen. In Brissago reisst der Wind den Rettungsring der Hafenverwaltung aus der Halterung. Jetzt, wo man ihn vielleicht jeden Augenblick brauchen muss, treibt er im Hafenwasser. Mitten im Hafen presst der Sturm eine Yacht ungeschützt gegen den Steg. Die Fender an der Reling haben sich hochgepoppelt. Tanzen auf dem Steg. Statt zwischen Rumpf und Steg die Stösse aufzufangen. Ein Stander (Vereinsflagge) signalisiert die Zugehörigkeit der Yacht zur ältesten Seglervereinigung des Ortes (YCB). Um 21.19 des 4. September geht beim Präsidenten dieser Organisation die elektronische Meldung ein: "Mitgliedschiff in Gefahr".
5. September 16 Uhr. Sturm hält an. Wellen schäumen über die Mole. Gischt erfüllt die Luft. Sonne malt Regenbogen in den fliegenden Spray. Gefährdete Yacht quetscht noch immer ungeschützt gegen den Steg. Kein Clubverantwortlicher, kein Hafenmeister, keiner von den Werftfirmen weit und breit. Zwei Passanten stemmen sich jetzt mit vereinten Kräften gegen die überliegende Yacht. Es gelingt ihnen, zwischen Bootsrumpf und Steg kurzfristig Zwischenraum zu schaffen. Die zu kurz befestigten Fender abzufieren. Die Gefährdung der Yacht ist behoben.
Herrenlos vollgelaufen. Ein Gruselanblick den Sommergästen. Auf Gemeinderechnung gehoben und entfernt. Zum Abwracken oder recyclieren. Falls kein Eigner sich meldet. Cannobio 31.8.2007