Perché i guerrieri svizzeri 1521 convincero Brissago a scavare un Röstigraben fra loro ed il loro Hinterland cannobiese ?
Perché i Borromei 1520 fortificavano i castelli di Cannero contro gli incursioni svizzeri.
Sabato 1° maggio ore 20:30 Sala del Caffè Verbano (Brissago): Conferenza con diapositive:
Parlerà dott. Mauro Cavalli, storico, già Assessore municipale di Cannobio. - Entrata libera.
Questo castello, dall'insolita posizione di esser in mezzo all'acqua piuttosto che su una classica collina, fu costruito dai cinque fratelli Mazzarditi, soprannominati i "fratelli della Malpaga", che intorno al 1404 costituivano un gruppo di temutissimi briganti. Come una sorta di "pirati lacustri", essersi impadroniti del borgo di Cannobio, depredavano ogni villaggio e imbarcazione che incontravano. Questo castello, chiamato per l'appunto"Castello della Malpaga" ne costituiva il loro rifugio. Avvolto nella nebbia, inespugnabile inquietante, nessuno aveva il coraggio di avvicinarsi per riprendersi la propria refurtiva. Ma dieci anni dopo, il duca Filippo Maria Visconti, in seguito a troppe lamentele da parte degli abitanti del luogo, decise di assediare la rocca con il suo esercito, facendo arrendere i fratelli per fame e distruggendo il castello. Fu in seguito ricostruito e ristrutturato dai Borromeo nel 1520, all'epoca signori del lago, per essere utilizzato come rocca di avvistamen contro le incursioni svizzere.
Manuel Wielandt, cartina postale circa 1900
Diese Burg, von der ungewöhn- liche Position, in der Mitte des Wassers, anstatt klassisch auf hohem Hügel, wurde um 1404 als Seepiraten-Burg gebaut. Von wilden Zwingherren: den fünf Metzgersöhnen, Brüder Mazzarditi, auch die "Gebrüder Schinder" genannt. Sie unter- warfen das Dorf Cannobio und alle Dörfer ringsum und zwangen Bauern und Handwerker zum Frondienst am Burgbau. Einer neinnehmbaren Räuberzuflucht, der sich niemand zu nähern wagte.
Aber zehn Jahre später erhöhrte der Herrscher von Mailand, Herzog Filippo Maria Visconti, die Klagen des geschundenen Seevolkes. In langwieriger Belagerung hungerte er die Schinder-Brüder aus und liess danach die Burg zerstören. Später wurde das Kastell durch die neuen Seeherren - der herzoglichen Vasallenfamilie Borromeo - wieder aufgebaut und zu herrschaftlicher Schlossfestung erweitert. Mit Gärten und und Wohnluxus auf der Südseite. Und als Wach- und Wehrturmanlage mit artilleristischen Schiessscharten an der Nordseite gegen die Einfälle der Schweizer. Das war 1520, worauf die Tagsatzung der 12 alten Schweizer Orte eine Abordnung nach Brissago entsandte, um dieser, bis dahin unabhängigen Dorfrepublik - als fortan Schweizer Untertan - am 24. April 1521, dem St. Georgstag, den eidgenös- sischen Treueid abzunehmen.
Die wilde Waldschlucht Sacro Monte, am bergseitigen Ortsausgang von Brisssago ge- legen, mit 12 Kapellenstationen an atemberaubender Via Crucis und Wallfahrtkirche Santa Maria Adolorata, gehört zum Feinsten, was der zum Zweitwohungsgeschwür heruntergekommene Seekurort zu bieten hat. Renaissance pur, gepaar mit der Natur- wucht des lieben Gottes und der gegenreformatorischen Strenge des Konzils von Trient.
Mit dem politischen Lechzen nach Aufnahme ins UNESCO-Ehrenverzeichnis des Welkul- turerbes, kam die märchenhafte Schlucht aber auch wieder - wie, schon vor Jahren, in der evangelischen Presse - in die Schlagzeilen, wegen antisemitischer Darstellung der Geisselung Christi durch kropfhalsige Juden in der szenisch gestalteten "Cappella dei Giudei " aus dem 17. Jahrhundert.
Jetzt hat, wie ein Unwetter aus heiterem Himmel, ein Nachrichtenblitz in das, dank Ausblleiben des UNESCO-Rummels verträumt gebliebene Kulturerbe eingeschlagen.
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Auswärts domizilierte Inhaber eines hoch über der Schlucht im Ortsteil Cadogno gelegenen, nur vom Nebental her mit Autos zugänglichen Anwesens, wollen eine eingleisige Schienenbahn bahn (Monorotaia) mitten aus der Schlucht zu ihrem Heim hinauf- bauen lassen. Mit Privatpark- plätzen und Schienenbahnbahn- höfchen in der Sacromonte-Schlucht.
Einschienenbahn Monorotaia Modell Brennon u. Scherl 1907
Modell Waldmeister. Sitzbahn mit Bier- kastenablage
Jetzt ist Unmut im Dorf. Ein besorgter Bürger schreibt:
Egregio signor Wahl, Ho letto sul foglio ufficiale che nella Valle del Sacro Monte, vicino alla chiesa, vogliono costruire 2 posteggi e un "treno" fino a Cadogno. Possibile che la valle eil luogo sacro può essere rovinato per speculazione ? Il proprietario del terreno sopra Cadogno non ha accesso per il terreno, ma lo sapeva quando l'ha comperato. - Non mi meraviglio se un'altra volta viene rovinato per sempre anche l'ultino pezzo di terra naturale a Brissago. - Sperando che Lei (Consigiere comu- nale) si interessa e intervenga, la saluto - cordialmente B.M.
A C T I O N
18.03.2010 An Municipio di Brissago: Petizione (Art.. 33 Costituzione federale, Art. 8 l) Costituzione cantonale) Per prevenire distruzione del patrimonio culturale della valle del Sacro Monte di Brissago. Diritto al associazione Art 23 Costituzione federale: Si associa a protesta da cittadini in corso. Contro concessione del permesso di costruire monorotaia con parcheggi per impianti risalita attraverso del bosco (…).)
Vanno ricordate: Art, 133 Regolamento comunale (RC), art. 179 Legge Organica comunale (LOC): „Il municipio provvede alla conservazione e all’amministrazione dei beni comunali in modo che gli stessi siano essi a beneficio della collettività senza pregiudicarne la consistenza”. Art. 173 RC:Il municipio veglia sull’osservanza delle Legislazione riguardante le bellezze naturali ed il paesaggio, le cose immobili e mobili, che abbiano pregio di antichità o d’arte, nonché la flora spontanea, la fauna, il microcosmo, il suolo e le acque“.
In più particolare si riferisce al Titolo VI, Capitoli 1 - 3, art. 131 - 140 RC, per quanto applicabile, come pure ad ogni altra norma di legge e regolamento applicabile. Le motivazioni e argomenti del protesto di cittadini in corso ai quali mi associo, sono: Una costruzione del genere rovinerebbe l’insieme del Sacro Monte che é uno dei luoghi più caratteristici di Brissago. Si tratterebbe di un errore fatale a beneficio di una singola persona.“ „Il Sacro Monte rappresenta un’opera unica nel suo genere, pubblicata su tutte le guide turistiche. Il progettato intervento avrebbe luogo proprio al centro del complesso, in fronte alla chiesa Santa Maria Addolorata, fra le cappelle della via crucis.“ „Si sente un dovere di protestare contro un simile intervento che rovinerebbe questa opera d’arte nel suo insieme, compreso il suo inserimento nella natura.“ Con la massima stima, Edouard WahL Consigliere comunale decano.
Dank Erderwärmung infolge des Treibhauseffektes schmilzt an den Polen die Eiskappe. Es steigen die Ozeane. Das Meer rückt näher zu Brissago Maritime.
Dem trägt Rechnung ein hier soeben eröffnetes Yachtsport-Resort Academy Hotel (Einerkoje Separé mit Seeblick und Katerfrühstück CHF 350.-)
Angesprochen wird man als Connaisseur (echter Kenner). Benimm- Order: „Fühlen Sie sich wie auf ihrer eigenen Yacht“.
Wie „Connaisseur“ sich auf eigener Yacht fühlt, das will gelernt sein.
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Für den Grossteil der Besucher von Brissago tut sich so eine breite Bildungslücke auf. Diese auszufüllen, bietet sich die etablierte Segelschule Brissago an. (Gegründet 1974, Wochenkurs CHF 530.-.)
Hier 10 Regeln, gekonnt sich wie auf eigener Yacht zu fühlen
1. Keine Gestalt ist jämmerlicher an Bord al ein Bildungsbanause, der sich mit „Ahoi“ vermeintlich als sachkundig zu erkennen gibt, während er damit sein Unwissen preisgibt, dass „ahoi“ einzig das vokale Signal ist, mit dem die Insassen eines kleinen Hilfsbootes die Wache eines grösseren Schiffes auf sich aufmerksam machen.
2. Als Connaisseur (Kenner) müssen Sie nicht nur wissen, dass "reconnaissance“ Erkennen einer Dankschuld bedeutet, ein "conaissement" aber nicht ein Dankmitbringsel ist, sondern gleich die ganze Schiffsladung beinhaltet: ein Konossement, das Bord- connaissement, the „Bill of loading“. Ein Abschnitt nur, zwischen "Konjunktion" (Stellung zweier Himmelskörper) und "konsekutive Reisen" (consecutive voyges - Chartervertrag); ein "Lemma" (Stichwort) im 697-seitigen Lexikon der Seefahrt, Standardwerk der DDR. Das wegen seiner Genauigkeit in die Schifffahrtskunde der Bundesrepublik aufgenommen worden ist. Wahrscheinein- lich einzusehen im "Mercatorsaal", so heisst, genannt nach dem 1594 verstorbenen Erfinder der winkeltreuen Seekarte, die als Raucher- zone freigegebene Bibliothek im neuen Yacht-Academy Hotel Brissago http://www.yachtsport-resort.ch).
3. Become a Yachts-men. - Echt weiblich an Bord ist nur die Yacht selber. Sie muss auf einen Frauennamen getauft sein. You dress her, wenn Sie die Segel setzen.
4. Am Damenvorbild lernt Mann auf schwankenden Planken zu pinkeln: im Sitzen.
5. Schauen Sie auch sonst auf passendes Schuhwerk. Dazu brau- chen Sie die Bordzeit. Greenwich mean time = Schweizerzeit im Winter (+1), im Sommer (+2). Shoes: no brown after six (p.m.).
6. Beim Einchecken in Yachthotels fragen Sie zuerst nach der Lee- seite. Das ist die einzige Richtung aus der Ihr in den Anfängen unver- meidliches Kotzen Ihnen nicht wieder ins Gesicht zurückfliegt. Daraus leitet sich das nächste Gebot ab.
7. Begeben Sie sich nie auf die Luvseite Ihrer Begleitung, falls die Küchenbrigade (Smutje-Gang) - wie im Yachtsport-Resort-Hotel Brissago -„Sie jeden Tag von 11 Uhr bis 23 Uhr das besondere Gefühl des YACHTING erleben lässt": bei Seegang Abgang intestinaler Winde.
8. Yachtsport Resort Brissago „wendet sich“ (Originaltext) „auch an professionelle Nasen“. Sie müssen also um als Connaisseur zu gelten, auch gelernt haben, von L’Oréal bestenfalls nur zu träumen. Das Klima einer seegehenden Yacht setzt sich vorwiegend zusamme- aus den Miefen von Dieselgeneratoren, Schmierölen, Fäkalientanks, Bootslack, faulenden Gemüsen und Bananen, ungelüfteten Schlaf- säcken und unterschiedlichen Schweissduftnoten, die es Ihnen gestatten sich selber als Individuum innerhalb der vom Kamerad- schaftsgeist zusammengeschweissten Crew zu erkennen.
9. Als selbstkommandierender Yachteigner brauchen Sie für die Ruhigstellung von Schnapsleichen feucht-fröhlicher Abende nicht – wie das im Yachtsport Resort Brissago der Fall ist, „selbstverständ- lich einen Transferservice zu organisieren“. Sie dürfen menschli- che Störfaktoren auf See unter Deck anketten und echte Leichen in ein altes Segel einnähen und über Bord kippen.
10. Bei Feuer an Bord steht Ihnen die Genugtuung bevor, dass der oft nicht gar so geliebte Kapitän, der Sie in diesem Falle am besten nicht selber sind, nur als letzter das niederbrennende Schiff verlassen darf.
Tessiner Zeitung 11.12.2009
Weile mit Eile
Dopo aver promesso fedeltà ed impiego pro patria, Municipio e Consiglio comunale di Brissago hanno portatato a termine, nella vezzosa frazione di Gadero, la più ampia gabbia con altrettanto ampio posteggio che questo comune di villegiatura ha mai potuto consegnare all'umanità.
Any vehicle of resting guests, Saudi limousine, hippy 2CV, inline skates of al-Kaïda-small-fishes will now be welcome. Their users can enjoiy plenty blue sky, plenty sunshine, tremendous vues sur le lac, huge shadows and innumerable ironbars to look across. Yes they can.
Parking watcher by courtesy of raccolta rifiuti comunale
Während den Endverbrauchern der Friedhoferde von Brissago unter einer Wolke von Chrysanthemen, Chorälen des Bläservereins und Sprängseln der Priesterweihe am entschwindenden Tag von Allerheiligen 2009 das Lebewohl zum ewigen Schlaf dargebracht wurde, blieb im Portikus des benachbarten Kirchengeländes Madonna del Ponte die Destination einsam und kalt, die als Terminus für den Leichentourismus mit den Gebeinen der Eheleute Berthe und Ruggero Leoncavallo eingezäunt worden ist.
Kein Habitué der Festival-Schikeria legte den Leoncavallos ein Blümlein aufs Grab. Kein Hahn der Touristikbranche krähnte danach an diesem Totengedenktag Tutti Santi. Kein Pfleger des Musikerbes steckte ihnen ein Kerzlein an.
Als die französische Sopranistin Berte Rambaud 1926 sich an der Seite ihres 7 Jahre zuvor verstorbenen Gatten Ruggero Leoncavallo auf dem Friedhof von Florenz bestatten liess, hatte sie wohl nicht damit gerechnet, dass 52 Jahre danach, 1998, der Tessiner Leoncavallist Mandozzi sie aus dem Blumenschmuck und Kerzenschein des Florentiner Friedhofs ausbuddeln lassen und sie nach Brissago abtransportieren würde.
Die gängige Literatur über diesen Tonkünstlertörn mit Kadavern enthält nichts, wonach Berthe diese Umbettung, oder ein Grab in Brissago, gewünscht hätte. Es scheint, dass diese französische Sängerin 209 Jahre nach der Gleichstellungsverheissung der Französischen Revolution von Schweizer Interessenten dem Florentiner Todesfrieden entrissen wurde, nur weil sie die Frau des Mannes war, auf den sich die Habgier des Tessiner Musikestablishments fokusierte.
Von Ihrem Mann Ruggero weiss man, dass im Jahr 1904, anlässlich seiner Ernennung zum Ehrenbürger von Brissago, dieser im damaligen Überschwang der Gefühle gesagt habe, was sein Biograph wie folgt wiedergibt: "Gerührt verkündete der Maestro sogleich, dass seine sterblichen Überreste eines Tages in Brissago die letzte Ruhestätte finden sollten."
Das wars denn auch schon. Dass er in den folgenden 15 Lebensjahren diese frühe "letztwillige" Verfügung legalisiert hätte, wird nicht behauptet. Berthes Wille wurde nicht gefragt.
Vielleicht erwächst daraus diese Kälte, dass die Leute von Brissago, die an diesem Toten- gedenktag Tutti Santi, 1. Nov. 2009, zu Hunderten die Gräber ihre Verstorbenen schmückten, das Zweitgrab des Ehrenbürgers Ruggero und der Berthe Rambaud-Leoncavallo unbesucht und ungeschmückt links liegen liessen.
Monumento storico. Basta spettare l'anno 2109.
CAFFÈ QUANTANAMO - Polanski town? Inaugurazione tra poco / Eröffnung demnächst Inferriate per vostro commodo / Wir vergittern für Sie
Book your own jail - Rivolgersi al Sindaco Sig. Giancarlo Kuchler Palmen vor dem Knast ist wie Zahnweh unter der Gürtellinie
Gadero, frazione di Brissago - Se il paesino avesse uno stendardo, sarebbe a mezz'asta. (Wenn Gadero eine Fahne hätte, sänke sie auf Halbmast)
(Music G. Gershwin)
Warten auf den Winterschlaf
Brissago, 7 agosto 2009
Gadero s/ Brissago 11, Juli 2009
Als Sindaco lobt er in Reden la bellezza della Patria
begleitet von Insignien ihrer Verteidigung um jedenPreis
als Bauherr hat er deren Zerstörung verbrochen:
Ein Dorf und sein neuer Parkplatz
Dazwischen ein Loch in der Kirchenmauer für unfrankierte Beschwerden an den lieben Gott
8 luglio 2009
Gadero s/Brissago al vertige del turismo
Werden Sie nun verstummen, die leidigen Klagen der Kurgäste? Man zwinge sie, Kurtaxe zu bezahlen, biete ihnen aber weder Kurhaus, Kursaal noch Kurpark.
Finiti i lamenti della clientela turistica. Dover pagare Kurtassa in un paese che non ha ni Kursaal, ni Kurhaus.
Jetzt im Angebot:
: Megaparking, Magnet für Strassenverkehr in der Sackgasse. Landschaftsandacht durch die Windschutzscheibe.
: Raccoglimento transparabrezza.
: Besichtigung einer blausack-freien, kostenlosen Müllentsorgung alla napoletana.
: IL V ICOLO DELLA SVASTICA
: Scheinbar ein Unweg. Dennoch kein Abweg: Die Hakenkreuzgasse.
2°
18 Monate nach Einführung der taxierten blauen Müllsäcke:
Offene Mülldeponie beim amtlichen Kontainer.
A 18 mesi dell'introduzione del sacco blu a pagamento. Deposito alla napolitana.
3°
Hakenkreuzgasse - Vicolo della svastica
FARSI CORAGGIO - MEHR MUT Ortsgruppe Gadero
Schauplatz der Realsatyre
- zäh wie Caesar - hart wie Dolendeckel - duro come coperchio da pozzetto
Lac delphinum. Delphinmilch
Prüfung Nancy Herrick,California/USA und Divya Chhabra in Bombay/India 1994/1995
Die verwendete Milch stammte von einem Muttertier einer Tursiops Truncatus(atlantischer Flaschennasendelphin). Die Delphinkuh hatte vier Tage zuvor gekalbt.
Mit Einverständis der Betreuer derTiere konnten 2 Tropfen tiefgefrohrener Milch zur C30 aufpotenziert werden.
Die Prüfung wurde in Kalifornien und in Indien durchgeführt.
Für die Fremdenverkehrsgewerbler von Brissago – oder für die Werber ihrer Vorfahren – gibt es im Lac Majeur Delphine: Delphinkühe gesegnet mit Lac Delphinum – Delphinmilch – für ihre Delphinkälbchen.
Das liess sich zur Zeit, da, ausser Tucholski und Kästner, noch radgesteuerte Gaffelkutter hier vor Anker gingen, wunderbar vermarkten. Besonders zur Sommersonnenwende, wenn Segler, Delphine und Glühwürmchen mit vereinten esoterischen Kräften in der kürzesten Nacht die Sonne in des Jahres längste Lichtzeit schleppen.
Ein hiesiger Yachtclub hat dieses Jahr erstmals und mit einwöchiger Vorauszeit, das von rotbärtigen Nordmännern am Polarkreis gepflogene Sonnwendsegeln auf den subtropisch temperierten Wogen des Lago Maggiore zelebriert.
Besonders delphinisch wird es denjenigen, denen es gelingt, den Zitzen einer säugenden Delphinin 1-2 Tropfen Lac Delphinum – Delphinmilch – abzustreichen. Bis 3‘000-fach mit gewöhnlicher Alpenvieh-Lactose verdünnt, wird die Mixtur während mehrerer Stunden und in rhythmischen Wechselbewegungen in einem Porzellannapf mit einem Porzellanstössel bis zur Pulversierung verrieben. Daraus entsteht ein homöopathisches Heilmittel, durch dessen Kräfte vor allem die Hersteller – die Heiler – selber von allerlei seelisch-körperlichen Gebresten genesen.
„In dieser resonanten C4-Verreibung (fünf Verreibungsstufen!) werden wir in Kontakt mit dem körperlichen, emotionalen, mentalen und wesenhaften oder spirituellen Wirkungsbereich der Kraft der Delfinmilch treten. Diese reale Erfahrung geht wesentlich tiefer als das bekannte Arzneimittelbild und lässt sich am ehesten mit einer „Einweihung mit der Kraft selbst“ vergleichen“.
Krise bei Delphinbutter ? Pflanzenbutter mögen die Sonnwendsegler auch.
Eine Heilerin in Wohlen (AG) erlebte nach Auskunft ihrer Homepage – ihre delphinische Selbsterfahrung so: „Die Arbeit mit den Delfinen ist faszinierend und sehr lehrreich. Sie sind seit Kindheit eine meiner Lieblingstiere. Sie begegnen uns Menschen auf einem hoch energetischen Schwingungsfeld und erinnern uns daran, dass wir in Wahrheit grenzenlos sind. Es ist absolut möglich, das Unmögliche möglich zu machen. Ebenso sind die Delfine für die Herzöffnung sowie die bedingungslose Liebe zuständig. Wenn wir uns intensiv auf die Schwingung der Delfine einlassen, öffnen wir unser Herz und unterdrücktes kommt hoch und wir befreien uns davon. Wir bekommen dadurch die Möglichkeit unserer Wahrheit zu begegnen und fühlen uns frei. […] Wenn wir unseren inneren Delfin - unsere eigene Herzenswahrheit - leben können, gelingt es uns nicht nur die Menschen aus ihrer Begrenzung zu befreien sondern zugleich auch die Delfine.“
BRISSAGO Mussolini ist hier an Land gegangen. Auf dem Seeweg von Stresa her. Um von Brissago aus an der Friedens- konferenz von Locarno 1925 teilzunehmen.
Eben dem Motorboot entstiegen telegraphierte er – der schon als Arbeiterführer in Lausanne im Gefängnisgesessen – salbungsvoll dem Bundespräsidenten Musy:
«Kaum auf Schweizerbodenangekommen, beeile ich mich, Ihrer Excellenz und dem schweizerischen Bundesrate meine ergebenen und herzlichen Grüsse zu übermitteln, glücklich darüber, dass die Schweiz wieder einmal den Namen einer ihrer Städte mit einem denkwürdigen Ereignis, welches bestimmt ist, die Beziehungen zwischen den Völkern zu verbessern, verbindet!».
Auch der Der SS-Verbrecher Schultz (alias Schuls) hat hier mit Wissen der Bundespolizei wohlgelittenen Unterschlupf gefunden bis er nach Südamerika geschmuggelt werden konnte.
Viele weltbekannte Künstler haben sich, weil es so schön war, in Brissago aufgehalten: Ernest Hemingway, Ruggero Leoncavallo, Kurt Tucholsky, Arturo Toscanini, Felix Moeschlin, Werner Rings.
Auch der weltberühmte Maler und Objektkünstler Ben Nicholson. Ab 1958 in Brissago-GADERO. „In himmlischer Position, an einem Ort von Poesie, wie ich sie in meiner Malerei gerne finden würde“. 1962 baute er im im Passdörflein Brissago-Gadero die von ihm entworfene Villa mit Atelier im Bungalowstil.
Bild: Privatpark Nicholson
„Der Ort hoch über Brissago ist noch heute praktisch so, wie von Nicholson in den 60er-Jahren gefunden“ mit weiter Seesicht und traumhafter Ruhe“ Schrieb anfangs 2009 Swiss Mediterranean Lifestyle Expert (Christie’s Great Estate International Luxury Real Estate Specialists).
Inzwischen ist kaum ein viertel Jahr, aber das ganze wunder- bare Gadero vergangen. Mit seinen unter blühenden Bäumen grasenden Schafen.
Die Entstehung einer Bunkeranlage ist im Gange. Unter einer Betondecke, auf der 17 Automobile parken sollen, entsteht aus armiertem Beton ein Zellenbau gigantischen Ausmasses: Multi- funktionell nutzbar als Stabs- und Überlebensbunker für Bürger- meister und Mitarbeiterstab im Falle friedlicher oder kriegerischer Nuklearverstrahlung. Oder als Verliesse zum Wegsperren von Dissidenten in Zeiten totalitärer Übergriffe oder Entwicklungen.
- Was immer auch werden wird – Gadero, „die himmlische Position an einem Ort von Poesie“ - ist futsch!
Stehen geblieben zwischen den Betonklötzen sind gerade noch zwei Palmen. Damit sich die Politiker, die das hier vebrochen haben, aus der Bunkerluke heraus die Hände statt in Unschuld mit Palmöl waschen können.
An die Unschuld vergangenen Dekorationsbemühens der Vorväter
erinnert gerade noch der bleiche Staub der Jahrhundert in den Rillen
eines Schachtdeckels im Bogengang des verbliebenen Nucleos
(kleiner Dorfkern 17. Jh.)
Fantasmo al timone - 40-tL'autista - chi è ?
Come una partoriente in procinto di generare si contorce e grida
Isaia 26,17
Brissago. Festival degli urli. Grande raduno di urlanti e urlante. Solisti e gruppi. Tutto l’estate. Si urla contro il traffico pesante <40 t>. Quello che rovina il paese. – Urli con poveri noi.
Artisti: Edvard Munch: L’Urlo. Parafrasi: Maurizio Pozzorini (sinistra) jules-be, alias Julian Braun (destra)
È solo un nucleo di montagna tra alpi e lago: Gadero con poco più di 20 domiciliati. È comunque in testa di Brissago e forse di tutto il CantoneTicino, in raffinatezza della separazione dei rifiuti. Regalato da un anonimo benefattore, un bel mattino del dopo-pasqua era lì: la battumierina per assorbenti igienici, siringhe e - chi sa - sacchetti robidog. Grazie ad un pedale, il coperchio si apre senza che l'utente si sporca i mani. - Bastava applicare un avviso d'uso per che non vengano messe i gatti morti o catene di bicicletta.
Dem kranken Brissago demnächst ein Leichenbestatter
Alla Brissago malata fra poco un fossatore funebre
Bundesrat Leuenberger - Consigliere federale
Schickt 40-Tonner durchs zitternde Dorf
Mit dem Wegbleiben der Gäste hört die Tourismuskrise endgültig auf
Eines Dorfes Selbstverlochung
Ausgerechnet zu Beginn des Frühlingswanderns, das zahllose Nordmenschen in die Südschweiz lockt, haben rücksichtslose Strassenbauer den an Ort und Stelle umgelegten Laternenpfahl mitsamt der Signalisierung des Wanderweges Brissago-Alpe di Naccio als Spriessholz in die Betonierverschalung hineinverbaut.
Als gelte es, den Touristenstrom in der Aushubgrube zum Versickern zu bringen.
Vandalin: Edilstrada SA, Bellinzona - Lugano - Mesocco, die Marktleaderin unter den regionalen Bestückern der Grossbaustellen.
Auftrag: Für die Comune Brissago, ein bisheriges Wiesen-, Weid-, Reb- und Gartenland in eine von Säulen getragene Betonplatte für 17 öffentliche Parkplätze zu verwandeln.
Wanderer, kommst Du nach Hause, sage, du hast mich hier liegen gesehen, das Wegeweis- schild am Übergang vom Lago Maggiore ins Centovalli.
Sein Ort sei "sorridente". Ein Ort strahlenden Lächelns. Sagte der Sindaco von Brissago G. Kuchler. "Küchler" wie der Sindaco, (Bürgermeister), sich auf Hochdeutsch beschreibt (www.brissago.ch). Brissago sei "sorridente", fand er in einer Grussadresse an die deutschen Radfahrerinnen.
(Saluto del Sindaco alla Squadra germanica ciclistica feminile 7.3.2009)
Sorridente? Sorry, wo am meisten?
Wir sind der Sache nachgegangen. Und wurden fündig. Sorridente auf Abruf !
Sorridente zum Heulen.
Lange war er verborgenen, Brissagos strahlend lächelnder Küstenstrich <Riasco>.
Verborgen unter einem stachlig hölzernen Pelz von wildem Gestrüpp und Buschwerk. Darin sich mächtige Bäume hinter sich selber verbargen. Patrick Beretta, ein felswändegewohnter Holzer, hat die fürs Passantenauge triste Wildnis abgeholzt. Und es freigelegt. Das letzte strahlende Land des Lächelns in der Betonkulisse Brissago.
Zierliche Serpentinen - ein bäuerliches Kunsthandwerk aus Trockenmauern - schlängeln sich den Hang hoch. Auf schmalen Terässchen Platz bietend für Blumen, Gerste, Edelkastanien. Alpaufzug mit Palmen.
Ein trauriges Lächeln. Architekten aus dem fernen Aargau wollen hier in der "Sonnenstube" ein weiteres Betongeschwür hinklotzen. Als ob Strassenstrich ein Wahlfach der ETH wäre, suchen sie durch Anmache mittels einer Schrifttafel am Strassenrand für ihre Blösse nach Investoren.
Das vom Sindaco G. Kuchler präsidierte Municipio von Brissago hat für den Kotzbrocken schon die Baubewilligung erteilt.
La Truppa, Dipinto di Antonio Calabro sul muro della sua Casa a Gadero, Frazione di Brissago
"Ragazzi del Giovedi Grasso del 1986" "Restauro 3.7.07"
's Urgrosscusinli vom Morgestraich: - dr Ambrosianisch Carneval z'Brissago.
Er foht aa am Dag no Äschermidwuch (Giovedì Grasso). Ändstraich: e Verdeyfelig vom personifizierte Winter; Verbrennig vonere Vogelschychi, emene Strauhma (Pagliazzo - Bajass). Usemene Wybärg mit Schreye-n-und Gläppere und Tschädderbäng ins Dorf gschleppt.
Ambrosianisch haisst dr hiesig Carneval wil e baar Gmeinde im hittige rebublikanische Glaistaat und Kanton Ticino gaischtlig im Bischtum Milano blibe sin. Dr gresch Dail vo de-n- alte ännetbirgische aidgnessische Landvogrteie isch nämlig under dr Grummstab vom Bischof vo Como kho. Worum also ambrosianischi und nit mailändischi Fasnacht? Dorum nämlig, wil d'Lyt vo Mailand syner Zyt e Modärnisierig us Rom nit migmacht hän. Wil si meh Fraid gha hän an der musikalische Lithurgie wo uf dr Brosi - dr hailig mailänder Bischof Ambrosius (339-397) - zrugg goht.
E Dorffasnacht isch's ainewäge blibe. Wär e Drummle het darf unscheniert bebberle und Stai ablade. Wenn alli dernode in den Beitze verschwunde sin, hehrt me sogar d'Gleggli vo dr Schoofhärd lyte, wo uf de letschte nonig zuebetonierte Matte, wo grad dr letscht Schnee verloffe-n-isch, s'erscht frische Gras abrupfe. Brimeli zwischedure. Au die Schefli erinnere mi an ebbis z'bsunders vo-n-ere Fasnacht z' Basel. Y bi dennzuemol e "Dichter" gsi, mit aigene Värs in dr "Basilea Poetica", en Anthologie 1900-1950, wo im Vorwort inne gstande-n-isch "die baselstädtische Literaturkredit-Kommission steht ihr zu Gevatter". Dr Drummeldoggter Frutz (Dr. Fritz Berger sel.) het mi ghaisse ins Atelier vo däm Kunschtmohler zgo, wo d'Ladärne vo dr Alte Richtig gmolt het. Villicht wär no-n-e Värsli zmache. Hani gmacht. E Zwaiziler fir uf d'Syte. Wo me drno am Sunntigzobe vorem Morgestraich d'Ladärne hinter de Pfyffer här in Garte vo dr Kunschthalle beglaitet gha het, do isch me drumummegstande und het d'Detail agluegt. Und aine, e hochs Dier in dr Deppigetage vo dr Gigigy (Chemischi Geigy, schpeter Ciba-Geigyi, drno verdampft in Novartis), d'Aisse, dr Dr. Andreas Christ sälig, no 's Piccolo in dr Hand, isch um d'Ladärne umegloffe und vor mym Värs stoh blibe und het scharf und luut gsait: "Was fir e Schoofseggel het das gmacht ?"
dopo 6 mesi risulta
Caduto il dio tra gli dei in camice bianco*)
già medico cantonale - ora "primario" della deputazione ticinese alle Camere federali
Salmo a tergo:
Quando rugge il nembo m'è ostel tuo grembo o signor Dottor! in te fido Eletto possente deh, proteggi nostra gente; all'Elvezia serba ognor.
*)
Nationalrat und einst Kantonaloberster der Tessiner Ärzte, vor kurzem noch Erst-Augustprediger an der Landesgrenze jetzt wie ein Integrationsverweigerer mit Lernfahrausweis mit 171 Sachen in der Radarfalle
"...und unter dem Schutz unseres Glaubens will ich gemeinsam mit Ihnen das Jahr 2009 anpacken..." Bundespräsident H.R. Merz
"... Weltwirtschaft noch in frostigen Nebel gehüllt ...
Doch "wir sind zäh. Zäh wie die schneebedeckten Pflanzen ..."
Trittst im Wolkenmeer daher
seh' ich dich fast nirgends mehr.
Wo ist Schweizlands Grenze gegen
das Italien gelegen?
In dem wabernden Imago
schwimmt Brissago und der Lago.
02.01.2009 - Foto Eveline Wahl
Testo bilingua e documentazione: Edouard Wahl
Die Vitrine (albo) befindet sich am Gemeindehausplatz zu Füssen der mehrere Stockwerke hohen Inschrift in goldenen Lettern MUNICIPIO (Bürgermeisteramt). Der Schaukasten ist das Sprachorgan mittels welchem der Sindaco (Bürgermeister) mit der Bevölkerung kommuniziert.
Der Kasten dient vorallem der Bekanntmachung der öffentlichen und der privaten Baugesuche und der zu erwartenden Belästigungen z.B.: 70 Hubschrauber- flüge für das Hochzehen eines Famlienhauses.
Jeder Aushang enthältt zwinged den Hinweis auf jedermanns Einspracherecht (Opposition):Akteneinsicht, Einsprachefrist,Einspracheform und anzuwendende (italie- nische) Amtssprache. Der Aushang im albo obliegt dem Bürgermeister, der für die termingerechte Bekannt- machung und damit für die gesetzliche Ordnung im Schaukasten verantwortlich ist. (Gemeindegesetz Tessin, LOC Art. 119 & 111).
* LOC art. 119: "In particolare il sindaco ordina l'esposizione degli atti [...] del municuipio."
LOC art. 111: "Il sindaco provvede [..] all' esposizione all'albo comunale delle risoluzione la cui pubblicaziine è prevista dalla legge o quando l'interesse gemerale lo richiede."
^Eros Ratti: "Il Comune": "l'obligatorietà della pubbli- cazione agli albi comuali degli atti e degli avisi [...] uno scopo ben preciso: quello di rendere di pubblica determinate decisioni e determinati atti per l'esser- cizio dei diritti dei cittadini sanciti dalla costitu- zione e dalle leggi; ci si riferisce in particolare ai diritti di reclamo e di ricorso nonché a quelli di oppsizione, di notifica, di pretese ..."
So sieht ein gesetzmässig ausgehängtes Baugesuch aus.
Istanza costruzione Rauch-Ries, Luxemburgo: Nascosto: Norme leggi, luogo e orario per consultare atti, termini opposizione, firma Ufficio technico (UTC) Arch. M. Canevascini.
Istanza J. Haller, Germania Nascosto: norme leggi, luogo e orario per consultare atti, termini per opposizione, firma UTC Arch. M. Canevascini.
Istanza Buser per Grollimund, Dübendorf Nascosto: norme leggi, luogo e orario per conssultare atti, termini opposizione, firma UTC Arch. M. Canevascini.
Istanza: Gautray F., Blonay VD Nascosto: intestazione del Comune, data, n° incarto, norme leggi, luogo e orari per consultare atti, termini opposizione, firma UTC arch. Canevascini
Istanza Quaglia per per Lechner G.e D. Germania Nascosto: Intestaazione del Comune, data, n° incarto, norme leggi, termini opposizione, firma UTC arch Canevascini
Osservazione: nella stessa epoca il Sindaco, responsabile dell'atto di comunicare tramite l'albo comunale con i cittadini e chiunque sosta nel comune, paese turistico, pretende un aumento della sua idennità annua da 3/5 = 60 % in più. . Il Vicesindaco che ha compito d'asisterlo a gestire l'amministrazione e la comunicazione tramit l'albo, pretende un aumento da 200%.
Gli altri municipali, tenute a segnalare ogni irregolarità, pretendono un aumento da 300 %..
Intanto le domande di costruzione, rischiano considerevoli ritardi nel caso in cui gli Avvisi di pubblicazione secondo gli art. 12 LE e art. 17 RLE, dovessero essere nulla per vizio di forma.
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All'asta tappeti ?
I 30 Consiglieri comunali invitati - dove sono ?
Municipale per la cultura All'ombra volontario? O museruola?
Della responsabilità di spegnere i fari della entrata nel porto quando
nelle ore di notte il porto rimane chiuso. Brissago, 12.09.2008
L’Amministrazione ha torto
In virtù del art. 6 Ordinanza federale sulla Navigazione Interna (ONI), la Cancelleria Comunale ha torto quando in un comunicato stampa d’oggi 12.09.08 “respinge al mittente le critiche” formulate del sottoscritto circa i fari che segnalano l’accesso libero al porto quanado quest’ultimo è chiuso meccanicamente. Queste critiche sono proprio delle dovute misure necessarie per evitare un pericolo
NORME E OSSERVAZIONI
Legge federale sulla navigazione interna (LNI)
Art. 6 - Ostacoli
Cpv. 1 I Cantoni possono far allontanare, a spese del detentore o del proprietario, […] nonché altri oggetti che intralciano o mettono in pericolo la navigazione, se egli non vi provvede entro il termine impartito.
Cpv. 2 Nel caso di pericolo imminente o se il detentore e il proprietrario non possono essere raggiunti, le autorità possono adottare misure immediate.
Art. 7 Costruzione ed esercizio degli impianti portuali
Cpv 1 La costruzione, la modifica e l’esercizio di impianti portuali, […]sono subordinati all’autorizzazione del Cantone.
Art. 9 Attrezzature degli impianti portuali
Cpv 1 Il Consiglio federale emana prescrizioni sulla segnalazione e l’illuminazione degli impianti portuali […]
Cpv 2 Esso può emanare prescrizioni uniformi su la costruzione el’attrezzatura di siffatti impianti.
Art. 22 Dover di diligenza
Cpv.1 Il conduttore deve prendere ogni provvedimento precauzionale, dettato dall’obbligo generale di diligenza e dalla pratica nella condotta nautica, affinché nessuno sia messo in pericolo, nessun danno sia causato a beni di terzi, la navigazione non sia intralciata e l’ambiente non sia perturbato.
Cpv.2 Nel caso di pericolo imminente, il conduttore deve prendere ogni provvedimento per evitare il danno, anche se debba violare prescrizioni.
Vedi anche Ordinanza federale art. 5 lettera b. e art 6
Ordinanza federale sulla Navigazione Interna (ONI)
Art. 38 Entrata dei porti imbarcazioni
1 Le entrate dei porti aperti al traffico generale come pure […] sono segnalate, di notte e in caso di scarsa visibilità, sul molo di destra, visto dal largo, mediante un faro a luce verde, su quello di sinistra mediante un faro a luce rossa.
Art.19 Segnalazione dei battelli (considerato per analogia)
Cpv . 2 Di notte in piena oscurità e con atmosfera chiara la portata sarà
[...] faro rosso e verde Luce ordinario …………………………. 1,5 km
Osservazione:
Un natante a vela che viaggia a bassa velocità lenta o contro vento e onda ä 3 nodi o circa 5 km/h, dal momento in cui gli appariscono questi fari conduttore e equipaggio sono confrontato da almeno 12 a 20 minuti di impegno. prima di raggiungere l’entrata del porto che gli è segnalato ad essere aperto. Se lo trovo sbarrato e non fa naufragio nelle cordame tese a traverso, l’essere fuoriviato può saldarsi in un mezz’ora o più. Per un natante in cerca di rifugi,o possibilmente una catastrofe.
Art. 5 Dovere di precauzione in particolare
Il conduttore deve accertare che la navigazione sia possibile senza pericolo. Egli […] prende tutte le misure precauzionali che il dovere di vigilanza richiede, in special modo per evitare […] danni add altri natanti […]
Art. 6 Comportamento in circolazione particolare
Per evitare un pericolo imminente, il conduttore prende le misure necessarie, anche in deroga alla presente ordinanza. - (Vedi anche Legge federale LNI art. 22 cpv. 2)
Osservazioni
Ne risulta:
a) I fari d’entrata del porto segnalano l’esistenza reale, durante il attuale periodo notturno, di un porto realmente aperto al traffico nautico.
L’essere chiuso nel buio di un porto che segnale se stesso d’essere aperto in delle condizioni notturne, costituisce un pericolo imminente per ogni natante che, optando ad approdare, si avvicina nottetempo nel arco di distanza di 1,5 km del luogo segnalato. (Ordinanza NI art. 38 e 19)
b) Il Cantone è responsabile del funzionamento dei fari degli impianti portuali. (LNI art. 7 e 9)
c) Il proprietario di un porto comunale è responsabile della funzionalità del porto e dei suoi attrezzature, cioè compresi i fari. Deve indurre immediatamente il cantone a farsi che i fari non sono elementi di pericolo dal momento stesso della chiusura del porto, dal tramonto al albo.
d) Se il Cantone non intraprende i provvedimenti immediatamente, il proprietario del porto, nel caso presente il Comune, deve agire nel rispetto del art. 2 Codice civile (azione secondo la buona fede).
Nel presente caso l’azione dovuta risulta per analogia alla Legge federa LNI art. 22 Dovere di diligenza come pure dell’Ordinanza federale NI art. 5 e 6 Dovere di precauzione in particolare e Comportamento in circolazione particolare.
e) I stessi7doveri – in quanto essi riguardano esplicitamente i comportamenti dei conduttori in circolazione nautica - questi stessi doveri obbligano esplicitamente anche l’autorità comunale per il fatto che il Comune di Brissago mantiene in esercizio, per le necessità della custodia del porto, un natante a motore. Questo è condotto dal custode che la pilota sotto le ordine della Direzione del porto, affidato dalla Azienda Porti Comunali Brissago al Ingegnere Capo UTC.
f) Resta a sapere, se lo scrivente cittadino abbia avuto, quale conducente, il dovere di calcara un cappuccio nero sopra ognuno dei due fari (o eventualmente solo su quello verde in quanto il rosso solitario segnale un pericolo). Ciò nel rispetto dell’art. 6 ONI “Per evitare un pericolo imminente, il conduttore prende le misure necessarie, anche in deroga alla presente ordinanza”.
g) In virtù del medesimo argomento (art. 6 Ordinanza federale sulla Navigazione Interna (ONI)) , la Cancelleria Comunale ha torto quando in un comunicato stampa d’oggi 12.09.08 “respinge al mittente le critiche” formulate del sottoscritto riguardo i fari che segnalano l’accesso libero al porto quando esso è chiuso per mezzo d’ostaccoli legati tra di loro. Queste critiche – pur non in deroga di qualsiasi norma – sono proprio delle dovute misure necessarie per evitare un pericolo.
Edouard Wahl, Brissago, 12.09.2008
14.08.2008
Scandaglio: Quota idrometrica mm 55
Müll- & Fahrwassertonne. Weil ohne Kehrichtsack von kommunaler Müllabfuhr wegweisend zurückgelassen.
Container per chi naviga ... Causa mancanza sacco rifiuti, segnaletica costiera gradita dalla spazzatura comunale.
Wenn Direktoren der öffentlichen Transporte, Haltestelleninspektoren kommunale Strassen- ämter und Wegmacher, und Fremdenverkehrs- verantwortliche es unterlassen, oder zu bschäftigt sind, zu faul oder sich zu gut sind, mit der Hecken- schere die Haltestellensignale für Ortsfremde lesbar zu halten, dann ist Aufmerksamkeit der Medien, Bereitschaft zur Selbsthilfe (ital autotutela) und Bürgersinn gefragt.
Bereits am 11 Juni wurde die Direktion der Bus- betriebe Fart mit E-Post orientiert über den ver- kehrsuntauglich gewordenen Zustand des von Buschwerk überwachsenen Haltestellesignals - Nevedone (Brissago). Am 21. Juni war das Verschwinden der Tafel in der Verbuschung derart forgeschritten, dass Quatieranwohner es als notwendig erachteten, ein selbstgefertigtes Haltestelleschild anzubringen.
Fart: indispensabile il GPS per pedoni
.
Brissago verde, in un comune sforzo con i trasporti locarnesi Fart si prepara ad accogliere naturalisti e le famiglie che per sport o particolarità religiosa desideranno trovare le fermate autobus al l’aiuto di bussola o GPS.
Coloro che falliscono, aspetta la penalizzazione di dover farsi offendere da un cartello orario schifoso.
LETZTES ABENDMAHL DER LÄMMER - vor der Sintflut aus Betong - GADERO 20.5.08
IDYLLE TRÜGT
SIE LIEGT IM STERBEN
GADERO - LA BANLIEUE
ADIÖ - LES GAD'LIEUX
Edouard Wahl, Gruppo Farsi coraggio, 6614 BRISSAGO; T. 0917931512 078 8058951 wahl.e@bluewin.ch Comunicato stampa 24.04.2008
Visto i risultati delle elezioni comunali, secondo i quali il numero di seggi al Consiglio comunale di Brissago che spetta al Gruppo Farsi coraggio (2) é superiore al numero dei candidati (1), il Gruppo fa uso della sua facoltà di designare il spettante secondo seggio, notificando il nominativo di:
Elvio Dellagiacoma (nato 1955), membro del Partito socialista di Brissago, già municipale da 1993 a 2008 alla testa del dicastero Opere sociali.
Dellagiacoma figurava fra i 6 candidati al Municipio (2 di ogni dei 3 gruppi in lista) che Farsi coraggio aveva raccomandata ai suoi elettori e simpatizzante.
Il gruppo Farsi coraggio intende curare nei confronti di tutti i gruppi e di tutte le persone in Consiglio comunale dei rapporti di buon vicinato nel quadro della spiegazione politica condotta con tutti i mezzi legali.
In più intende impegnarsi a concordare con i gruppi di minoranza delle sinergie, affine di far fronte alla politica di eccesso di potere che si è radicato con la continua maggioranza monolitica in municipio.
Farsi coraggio ha nel presente contesto due significati: ·
: Fare qualcosa considerato essere il giusto ed astenersi di fare · qualcosa considerato di non essere il giusto quando il barometro del proprio coraggio tende verso l’opposto.
: Stimolare il coraggio dei cittadini nei confronti delle autorità, come pure verso di terzi di cui lo stato sociale o quello delle capacità danno o sembrano dare alla controparte uno stato di superiorità.
Il Sindaco di Brissago si è reso conto che coloro, uomo o luogo, che nel mondo sono dei no body, possono fare qualcosa per non più esserlo. Acquistare attrezzi, ammennicoli, come hanno coloro che sono qualcuno. Così i nobody diventano parvenu. Spesso senza scorgerselo. Tuttavia vanno fatto sentire che non sono ancora diventato qualcuno.
Allora comprano in vece di un solo ammennicolo, due alla volta o tre. Maniera: very rich. Si distinguano d’or innanzi della classe dei very rich per il fatto che classe non hanno. La classe che ha classe sa curare i suoi ammennicoli, come se ognuno fosse l’unico. Si immagina male la troica del signore moscovito quando uno dei tre cavalli zoppica. Segno di classe è l’impeccabilità in ogni circostanza, a tutti costi. Specialmente in dei momenti e situazioni in cui il parvenu è costretto ad utilizzare le sue risorse per altre priorità.
Il Sindaco di Brissago si è reso conto o si è fatto dire che una bandiera, tipo a candelabro. con lo scritto BRISSAGO, all’entrata nord del Paese sarebbe una calzante “carta di visita” per farsi ben vedere agli visitatori del settentrione. Non una sola bandiera. Tre simili bandiere alla volta per farsi notare di più e per fare più riche a spese dei contribuenti. Tre bandiere da 300 a 400 franchi e tre candelabri da 350 a 500 franchi In totale CHF due mila o più, più posa dei candelabri e delle bandiere.
Bastava pero che dopo che furono innalzati e quando è venuto il abituale favonio, il paese del Sindaco è ridiventa una Brissago parvenue.
Un comune che ovviamente non ha ne curatore ne altro personale domestico per ammainare i prestigiosi bandiere in previsione del danno al quale il favonio le espone. Ne pure per il tempestivo rimedio quando il forte vento si è smesso. Ne pure parecchio tempo dopo, affinché cessa la vergogna di un paese che segnala “qui si entra in un Comune che esibisce costose simboli di prestigio. E dove le autorità se ne fregano quando i relitti manifestano: “qui si contenta con il disordine“.
Altre Crocette:
STEFANICKI Beatrice
BRANCHINI Fabio
DELLAGIACOMA Elvio
BERTA Jean-Paul
MARTINETTI Mauro
JELMONI Claudio
Cattivarsi la benevolenza? No!
Ob in Brüttelen oder Brissago, eins bleibt sich gleich. Der Einwurf an der Urne. Einen anderen Zugang zum Mitbestimmen gibt es nicht.
Manche sind auf die Alpensüdseite gekommen um Sonne, See, gute Luft und Ruhe zu haben. Sie nehmen Lärm und schlechte Luft inzwischen stillschweigend hin. Weil Doppelverglasung auch Feinstaub und hohe Ozon- werte abhält. Und eine im Liegenschaftsgeschäft verfloch- tene Obrigkeit verstummt, wenn bei Trockenheit und Berieselungsverbot in den Gärten und den Swimming- pools die Wasserhahne rauschen.
Unaufgehalten sinkt die Lebensqualität von Jahr zu Jahr ab. Und mit ihr die Kreativität der Bewoh-ner, die einst aus blossen Steinen Kirchen und Bergdörfer zustande brachten und eine Kommu-nalverfassung, die sie unab- hängig machte.
Zwei Jahrzehnte war auch mir die Bewahrung der eigenen Ruhe und Segelschulgeben Beschäfti-gung genug. Dann kehrte ich zu der im Journalis-tenberuf geübten Infragestel- lung des Gegenwärtigen zurück. Lernte italienisch und bin nun seit 12 Jahren einziges deutschschweizer Mitglied (und Dekan) des Gemeinderats (Consiglio comunale). - Unabhängig. Sozial und grün. Unruhe im Uhrwerk. Wach, wo Vergangenheitsblindheit das Zukunftsbild bestimmt.
Farsi coraggio (Mut machen) heisst die nunmehr bewährte, jetzt zur 4. Legislaturwahl antretende Einmannliste. (Liste 4).
Mut haben ist leicht, wenn keine familiäre, keine berufliche, keine wirtschaftliche, keine gesellschaft- liche Rücksichtnahme auf Machtpositionen der freien Meinungsbildung und Meinungsäusserung im Wege steht. Dieses Privileg, Mut haben zu können, ver- pflichtet: Mut zu machen, denen, deren Sein und Fortkommen vom Wohlwollen anderer - von den 7 Municipali und deren Umfeld im Besonderen - be- dingt ist. Der Mandatsgewinn von Farsi coraggio bei den letzten 3 Kommunalwahlen hat die Richtig- keit dieser Annahme bestätigt.
Daten: Edouard Wahl, geb. 9.1.1923, Bürger von Basel, verheiratet mit Eveline. Metzgerlehre, Handels- matur, Studien Uni Basel und Genf, Geschichte und Literatur. Aktivdienst, freier Journalist Arbeiter-Zeitung Basel sowie bürgerliche Presse, Nahost- und Ostafrika- Korrespondent von Radio Zürich, Buch: „Der Nil hat Brot für alle“ (1957), Blickredaktor (Basel und Bundesstadt). Autorenn-fahrer Formel 3. Seit 1974 unterrichtender Leiter der Segelschule Brissago. Seit 1996 Consigliere comunale, Mitglied der Kantonalen Commissione Nomadi (für die Bedürfnisse des Fahrenden Volkes). Mit Jugend- lichen arbeitend; den Alten eine Stimme.
Brissago verde
Frazioni autentiche
sociale e progressivo
Edouard Wahl Lista 4
o crocetta Lista Senza intestazione
Nato 1923, Insegnante dei giovani Decano del Consiglio Voce degli anziani
Il Ticino porta lo stigma – il segno di Caino – di essere il cantone più motorizzato, quello con il maggior numero di automobili e nel contempo col più alto tasso di indebitamento. A ciò si aggiungano i più alti costi del traffico e la più inquinata arid della Svizzera.
Per peggiorare ancora la situazione, il Municipio uscente intende provvedere con la cementificazione dell’ultima zona intatta costituita da prati e nucleo abitato.
Per ricavare 17 posteggi, si intende infierire con l’asfalto in prati e pascoli nonostante il terreno friabile. Per ancorarli nella roccia si prevede, per ogni singolo posteggio, una spesa di 40'000 fr., denaro che andrà evidentemente a pesare sulla cassa comunale.
Non esiste modo più efficace per scacciare e tenere alla larga coloro che cercano nella bellezza paesaggistica e nell’aria buona il riposo e ristabilimento di cui hanno bisogno.
Caccia al voto. Una trappola nella quale, si spera, cadranno gli elettori, indotti a barattare i propri giardini e frutteti in cambio dei poster dei Caraibi e alla partecipazione al traffico motorizzato più intenso della Svizzera.
Das Tessin hat den Makel - das Kains-Zeichen, - der höchstmotorisierte Kanton zu sein. Der Kanton mit den meisten Autos bei gleichzeitig höchster Verschuldung. Dazu die meisten Verkehrstoten und die schlechteste Luft der Schweiz
Dem gibt das abtretende Municipio noch einen drauf mit Betonierung der letzten intakten Gliederung von Wiesen und Dorfkern. Trotz instabilem Untergrund werden in die Heuwiese und Schafweide 17 Parkplätze hineingepflastert. Und im Felshang verankert. Zum Preis von 40’000.- Franken pro Parkplatz. Zu Lasten der Gemeindekasse.
Wirksamer kann man Erholungsuchende, denen in Prospekten landschatliche Schönheit und herrliche Luft verheissen wird, nicht vertreiben und fernhalten.
Stimmenfang. Falle, in die ein Stimmvolk hineintappen sol,l, das seine Feigengärten verkauft hat für Breitschirmbilder von der Karibik und Teilnahme am höchst- motorisierten Strassenverkehr der Schweiz.
Gefügt vor Jahrhunderten. Stein auf Stein. Getragen vom selbstgefällten Holz, sparsam verwendet, das Dach.
Auch das Dach aus Stein.
Wo Ochse fehlte und Esel trugen frühalternde Frauen die Steine herbei aus Bruch und Flussbett.
Behausung für Kuh, Ziege und Schaf, Kinder und Grosseltern, Heu und Gerste, Wein, Katze und Maus.
Und ein Platz für Devotionalen. Und eine Nische für die Jungfrau.
Nicht ist so wichtig, Parkplätzen nicht weichen zu sollen.
Strutturati, secoli fa, pietra su pietra. Anche i tetti sono di pietra, sostenuti da travi di sostegno ricavate, senza sprechi, da alberi tagliati nei boschi circostanti.
In mancanza di buoi e di asini, furono le donne a portare le pietre ricavate dai dirupi e dai letti dei ruscelli.
Ricovero per mucca, capra e pecora, bambini e nonni, fieno e grano, vino, gatto e topo.
Un posto per le devozioni. E una nicchia per la vergine.
Nulla è importante quanto i parcheggi: guai rinunciarvi!!
Schon ist der öffentliche Brunnen, ins Fliessgewässer kunstreich eingefügt, unter Obhut der Gemeindeverwaltung unzugänglich geworden, verschüttet und verkommen.
Fino agli anni '80 la fontana-lavatoio di Gadero era ancora intatta. Si trattava di un manufatto costituito a una vasca in piastre di pietra costruita direttamente sul corso di un ruscello. I bordi laterali Inclinati che permettevano di lavare i panni e il pavimento esterno erano essi pure di granito. Scolpiti nella pietra i punti dove l'acqua vieniva con-vogliata nella vasca e l'uscita a forma di binario munita di una saracinesca di legno. Il degrado iniziò ca 25 anni fa quando fu costruita la strada "Borboniga" per servire una nuova villa. All' occasione, con l'erezione di un ponte e con l'intubazione del ruscello, venne limitata l'accessibilità alla fonte e da allora in poi fu l'incuria delle autorità comunali che permise alle intemperie e alla piena del ruscello di riempire la vasca e i suoi dintorni con sassi e detriti. In questo modo si rischia che vada persa una concreta testimonianza del passato. Un passato nel quale la fontana-lavatoio, insieme al forno, era stata un elemento importante per assicurare autonomia alla frazione di Gadero situata lungo il percorso che dal lago raggiunge le Centovalli attraverso il passo del Nacio.
Addio la Madonnina (Gadero)
Tutela delle bellezze artistiche - Il nuovo feeling (Porta)