Die Tatsache, dass unsere Zeit in dieser Welt begrenzt ist, dürfte niemandem neu sein.
Im Angesichte des Todes erbitte ich als letzten Wunsch Gottes Segen
für die irdische Welt, die es bitter nötig hat.
Insbesondere danke ich für die herzensnahe Betreuung und Liebe, die ich durch meine liebe und geduldige Frau Eveline, aber auch seitens der Angehörigen und Freunde empfangen durfte.
Wie sagt man so schön: "Das Werk vieler Künstler wird erst populär, wenn der Urheber das Zeitliche gesegnet hat."
Basel, 9.1.1923 Brissago, 20.4.2015
Edouard Wahl
Tourismus ist Aufwärmung des Fremdenverkehrs aus dem Frost reisebedingter Verfremdung
In einem wunderbaren
Land mit der wunderbarsten Gleichzeitigkeit
von allerwelt Vorzüge aller 4 Jahreszeiten. Wo in Frösten selbst sich erneuernde
Energie vom Himmel fällt. Wo neue Energie auch an den Bäumen im Walde wächst
und von autogenetischen Gletschern umwelt- verschmutzungsfrei akkumuliert wird... Eines solchen Landes ländliche, einfach gestrickte Bevölkerung verspürte den Wunsch, ihren ererbten ambientalen Reichtum den
weniger begünstigten Mitmenschen obdach- gebend zugänglich zu
machen.
Das war der
Beginn und Sinn von Schweiz- Tourismus. Man zog die Jodlerhose an und stellte selbstgeschnitzte
und selbst- bemalte Wegweiser auf. Und züchtete Bernhardinerhunde, die, schneegang- fähig, in Schnaps-Fäss'chen am Hals, den Verirrten Liköre
brachten. Mönche lehrten die Bauern das einfache Unkosten-Einmaleins. Oekonomen übersetzten das "Wohleföllige den Menschen" in den Begriff "Produkt":j Produzieren von Produkten.
Beherbergung-gebende,
Saumtier-führende und Zu-Tische-ladende wurden gewinn-maximierende Fakturierer.
Gäste zu Schnäppchen-jagenden Kon- sumenten. Das Ende von Schweiz Tourismus
mit human touch.
Im Bild: CANNERO, italenischer Kurort am Lago Maggiore. Im Kurpark: mannshoher Kieselstein aus Flussbett. Bemalt.
Weil die Bäume nicht mehr in den Himmel wachsen werden sie in Brissago von Helikoptern abgeholt
X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X
Festmacherring und Ring, der mit dem Anbindeseil davonlaufen kann
Spalte 3
Manchmal reichts zu einem Scäkel
Ja es gibt sie: die Ringe auf Steinblöcken, die wie massive
Metallringe aussehen. Sie verlocken Küstensegler, hier anzulande. An den metallen schimmernden Ringen Taue durchzuziehen Das Schiff zum und zum Übernachten
festzumachen.
Doch die Ringe können mitsamt dem hindurchgezogenen Anbindeseil davonlaufen. Sie sind Tiere. Die Ringe sind Tiere. Zum Beispiel eine besondere Art Eidechse: PANZERSCHUPPENSCHWEIFECHSE. Ihre Lebensweise und ihr, die Ringe bildendes Verhalten bei Gefahr, kann im Internet (Google) nachgelesen werden .[Für Kontakte: eidechsen fotocommunity.de].
Es war auf Kanalfahrt
oder beim Küstensegeln, dass ich einen
solchen lebendigen tierischen Ring fotographieren konnte. Er
schimmerte metallisch, wie bläulich
angelaufene polierte Bronze; wie der antike Festmacherring (Foto) an der Mole des öffentlich zugänglichen Privathafens (Darsena) des Palastes Max Emden an der Nordwestseite der grösseren BrissagoInsel.
Das Foto des animalen Ringes befindet sich - weil noch
namenlos unbeschriftet - verirrt in meinem Bildarchiv. Durchsuchen erfordert
mehrere freie Tage - die mir zur Zeit fehlen.
Statt den intakten liegenden Ring der von mir photogtaphierten, wie glattpoliert aussehenden Gürtel- schwanzechse in ihrem steinigen Umfeld zeigen zu können, muss ich mich beehren oder begnügen, die artistisch aufrechtgestellte Ringnummer einer Schuppenechse aus dem Internet vorzulegen (mittleres Bild).
Aus gleicher Quelle stammt (Bild echts) das Bild einer Eidechse, die es nicht zu einem geschlossenen Kreis gebracht ha - jedoch zu einem perfekt nachgebildeten Schäkel.
Freundlich grüsst die verehrten Besucher dieser
Homepage -
Edouard Wahl
o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o
Landunter = festes Land unter Wasser
Vom gegenwärtigen Hochwasser des Lago Maggiore heimgesucht ist in Brissago auch die Heimstätte der Schiffe.. Die Molen, die zu den Liegeplätzen der Boote führen, sind nicht mehr begehbar. Auch die Fischer- Statue an der Einwasserungsmole steht jetzt in den Fluten.
Sie ist das Werk des Brissagheser Künstlers Antonio Calabro. Bezahlt seinerzeit von der ortsansässigen, neulich verstorbenen Baronin Hildegard von Münchhausen, geborene Gräfin von Dürkheim.
Cannobio (It.) WASSER IN DER STADT. STADT IM WASSER.
Gesucht: Feriendomizil mit Seesicht als Zweitwohnung für die Götter des Klassischen Altertums
MÄRCHEN SIND HÄRCHEN IN DER SUPPE DER WAHRHAFTIGKEIT
Das Verhalten des Spähvogels im Baum am Lago Maggiore lässt auf Ungewöhnliches schliesen.
Das Auftauchen aus dem Totenreich der milliardenschweren Kunst- sammlung Gurlit, die von Deutschland nach Bern transfeirent werden soll und Kunstwerke enthalten könnte, die dem einstigen Eigentümer der Brissagoinsel, dem jüdischstämmigen, rassisch verfolgten Max Emden abenötigt worden sein könnte, das alles hilft der Wunder- gläubigkeit auf die Beine.
Bereits geniesen die Spitzengöttinnen und -Götter des griechisch-römischen Olymps Schnupperresidenzaufaud uaf dem Dach und in den Räumen des ex-emden- schen Palastes, sowie im Park und im Bootshafen der Grossen Brissagoinsel. Afrodite, die Jagdgöttin, die Flautistin Syringa, Hermes, der Götterbote, Faun (Pan), der Schürzen- jäger. Last but not least: Venus Anadyomene und andere mehr oder weniger versehen mit den Wahrzeichen Ihres Gewaltmonopols. Last but not least die Liebesgöttin Venus Anadyomene - geboren aus dem Schaum der von einem Feind ihrem Vater Uranos abgeschnittenen und ins Meer geschleuderten Hoden.
Ein Schulzimmergrosser schaumweisser Fleck im Lago Maggiore südlich der Brissago- inseln ereugte während dem Fototermin die Vorstellung dem Schweizer Teil des Sees entsteige einee dritte Brissagoinsel.
Lago Maggiore: Langensee beim Gebären einer Insel? Göttin Venus,aus Muschelschaum geboren
Kein Urwald-Spital: die Reha-Klinik Hildebrand Brissago. Aber umgeben von einem Park mit urwäldlichen Begegnungen wilder Enten
Fast wie wenn man Model gewesen wäre beim Douanier Henri Rousseau, (französischer Zöllner und Naivmaler (1844-1910)
o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o oo o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o
Schnee von morgen ist nicht das Gegenteil des Schnees von gestern. Im Gegenteil.
Brissago, .6, November 2014. BLICK aus dem
Stubenfenster auf den Gipfel des Pizzo Vogorno, 2442 m.ü.M., am Eingang zum
Verzascatal. Über Nacht beschneit. Zu Füssen: noch im Dämmer, Luft
und Böden befeuchtend Wölklein bildend, Wiesen und Grrten noch wärrmend bis hinauf
an die herbstroten Farne der vergandenden Alpweide. Schneewinter alsdann, die
Mulden mit Massen weissen Weisses gefüllt, segmentiert von schwarzkantigen Flühen. Zu Häupten der Stadt Locarno am Ufer des Lago Maggiore.
Schiesskunst - Tellspiele am Himmel von Brissago 2. November 2014, ungefähr 14 Uhr
Am südlichen Firmament des Taghimmels
bilden die weissen Kondensstreifen zweier vermeintlich sich kreuzender Grossfulgzeuge,
das Fadenkreuz einer anscheinend nicht mehr vermeidbaren Kollission. Hauchzarte Chemiseries de dames schwebt hinterher. Iim Aether sich selbst überlassenes Kerosen riecht nach l'Oréale. Crash? Nicht jedes "au!" ein Mega-Gau.
In Brissago hielte man jedoch vergeblich Ausschau nach stürzenden Trümmern der Erdball- kruste. Kollabierender Place
Concorde, siedend berstendem Glacier du Montblanc..., Asch- graues Weiss Mies..., Carda, flachgekltascht ... Riso ai funghi oder
Schwarzwäldertorte.
Mondscheibe sucht Mattschebe. Nebel, der Niederschlag werden wird. Arkina, das Wasser.., womit Wasser sich selber wäscht. Arkina foam, ein Schwämmchen,das eine schaumgeborene Venus sich entsteigen lässt.
Unterdessen nähert sich von oben rechts, das ist von
Südwest, die weisse Spur eines dritten unknown
Flugobjektes. Zielt auf die Nähe der vermeintlichen Schnittpunkt-Trümmer der beiden scheinbar waghalsigen "Partner" einer Kollision im Aether. Die
Präzision des Flugbahnen-Designs der beteiligten, scheinbar Kollisionswilligen,
ist erstaunlich. Auch wenn man in die Überlegung miteinbezieht, dass die ganze
Koordination (von Raum, Zeit und Winkelgraden der Beteiigten und der Beobachter) abhängig ist vom Standort und der Augenhöhe des Beobachers; sowie
letztlich von der Bisstiefe des Zubeissers am Apfel von Apples. .
Dem Denklablauf über Flugbahnen,
antizipierenden Zielvorgaben der beweglichen Faktoren, Treffsicherheit, Tells
Apfelschuss, Walterlis Herhalten und allem Virlismo
nazionale, steht nun nichts anderes mehr im Wege, als die Angst
des Spermalino vor der klaffenden Kieferspalte des Krokodils (auf Kasperlis)
Marionettenbühne.
Aller Heiligen Ticino 1.11.2014, ein Kellner aus Brissago jetzt 102 Jahre bei ALLER SEELEN dort unten auf dem Meeresgrund.
NARCISO BAZZI, Steward aus Brissago, spurlos unter- gegangen hinter versperrten Türen der Arm-Leute- Klasse der TITANIC beim Bedienen der Ertrinkenden.
Die Comune di Brissago gab der antiken Gedenktafel eine neue Stätte. Cimitero Madonna di Ponte. Im Laubengang bei den Urnen der Kremierten.
Ricordo nautico. Blumen von Associazione velica SAILPORT-BRISSAO.
Vorbereitung auf das Schlacht-Jubiläum 500 Jahre Schweizer Schlacht-Niederlage MARIGNANO 13.-14. September 1515
VORGESCHICHTE GRANDSON 1475 Burgundische Ersäufung eidgenössischer Kriegsgefangener und Zivileinwohner 1478 Berner Erhängung burgnudischer Kriegsgefangener und Zivilbevölkerung
Marignano 1515
Für die beim Kampf um Grandson lebend Davongekommenen, mochte der Reizbegriff Grandson nunmehr schrumpfen zu einem Häppchen Appetizer.
Indessen erwies sich als schwerverdaulich: MARIGNANO.
Die Niederlage der Eidgenossen in der Schlacht bei Marignano (13./14. September 1515) so die Lehrmeinung - habe die Schweiz dazu bewogen, in internationalen Konflikten inskünftig neutral zu bleiben.
Von den rund 25''000 Schweizer Kriegern (Reisläufern), die im Sommer 1515 in die Lombardei marschierten, sind gegen 15''000
in der Schlacht von Marignano umgekommen. (Historisches Lexikon der Schweiz).
Der Gegner –
Franz I. / François1er, König von Frankreich, war mit Reiterei und Kanonen dem
eidgenössischen Fussvolk überlegen:
Doch die
25`000 Schweizer Krieger sind nicht des- halb im Spätsommer 1515, schweiss- triefend, in die lombardische Hoch- ebene gezogen, um aus einer allfälligen militärischen Niederlage eine heilsame Lehre zu ziehen - wie das von nationalpatriotischen Historikern gerne gedeutet wird. - Die ständige, (relative) Schweizer Neutralität war ein Ergebnis aus politischen Umständen und erfolgrei- cher Diplomatie.
Was im
Spätsommer 1515 bei Marignano, im Süden Mailands, sich zu drei gigan- tschen Schweizer Heerhaufen einfand, das war auch nicht das, was Friedrich Schiller im "Wilhelm Tell" auf dem Teater-Rütli auf ewige Dauer einschwören liess: "wir wollen sein ein e i n i g Volk von Brüdern."
Nein: Die
Waldstätte an den Alpenpässen und die städtischen Orte im Mittelland und Jura,
wie Bern, Freiburg, Solothurn, verfolgten in Kriegs- und Friedensfragen ganz
unterschiedliche Ziele und Richtungen".
Für die
Innerschweizer Orte und die Rheinstadt Basel war wohl das wichtigste an der
Zugehörigkeit zum eidgenössischen Schutz- und Truzbund: der unbedrohte Fortbestand und die autonome Beherrschung der transalpinen Transportwege, deren
Planung ,Unterhalt, Polizeiordnung und Nutzung:
Holz-Flösserei
für die Bewirtschaftung der Wälder / Fahrzeitverkürzen- de Fährdienste für Fuhrwerke und Vieh auf dem
Vierwaldstättersee, dem Lago-Maggiore und anderen Binnengewässern / Anstrenungen
für den Ab- satz der Sennereierzeugnisse, Käse, Häute, Zucht- und Schlachtvieh
für die Märkte von Mailand und Como / Zölle
(Strassenzölle, Brückenzölle, Orts zölle / Versorgung der Alpenländer mit Salz aus den Meersalinen Tunesiens für die Rinder, Schafe und Ziegen, bei Weidgang und Trans- humanz.
Im nämlichen 13. Jahrhundert, als in der Urner Reuss-Schlucht
mit der Vollend- ung der Teufelsbrücke (1230) und des Stiebenden Stegs (1234)
das Auf- und Absteigen durch die Schölllenenschlucht erschlossen werden konnte
(1244): im nämlichen 13. Jahrhundert vollendeten die Basler Bürger (1244) unter Bau- herrschaft des Basler Bischofs Heinrich von Thun, die damals erste und einzige Rheinbrücke zwischen Atlantik und Bodensee.
So trug der eidgenössische
Bundesbrief (mutmasslich 1291) wohl Rechnung den epochal veränderten
Verkehrs- und Herrschaftsverhältnissen im Alpen- raum. Eine Folge der Orientannährungen der
Kreuzzüge (ab 1099)..
Dagegen galt
für die westlichen eidgenössischen Orte, für BERN, FREIBURG, SOLOTHURN das
Hauptinteresse am eidgenösischen Bund: Der
Sicherung der Juraübergänge nach Burgund - im heutigen Ostfrankreich - mit
seinen da- maligen wichtigen kontinentalen Märkten.
1234 beginnen
portugiesische Seefahrer die Kaps (Landspitzen) der afrikanischen Westküste zu
umsegeln. Ein Fortschritt, den widerliche Kapwinde und Kapströmun- gen bisher der navigierenden
Menschheit verwehrt hatten.
Die portugiesischen Nautiker suchten, wie bald auch
(für Spanien) der Genuese Chritsoph Columbus, den Seeweg nach Indien. Denn die jungen
Islamkalifate in Kleinasien, im Kaukasus, auf der Krim, am östlichen
Mittelmeer, auf der Arabi- schen Halbinsel, am Persischer Golf - belasten mit
Machtaasprüchen, Zöllen und Sklavenjagd den abendländischen Handel an der aus
Ost-Asien heranführenden Gewürz- und Seidenstrasse.
Die
Eidgenossen der Westschweiz können bei diesen portugiesisch-spanischen, seefahrerisch-kolonialen Erschliessungen Südwestafrikas,
Indiens, Amerikas, märchenhafte Gelegenheiten lukrativen Mitmischens erkennen.
Kein Wunder, dass nach der Entdeckung Amerikas durch Columbus, 1492, die
Kriegstruppen Berns 1515 den Verlockungen einer blindwütigen Schlacht bei
Marignano fernbleiben.
Die knackigen Männer in ihren selfie-artig die Hosenfront modellierenden
Bein- kleidern, die auf Gemälden von Urs Graf bis Ferdinand Hodler mit
Hellebarden, Langspiessen und Schwertern die eidgenössischen Schlacht-Carrés
füllen; sie lenken über zur Frage: Sind diese Brutalos Helden?
Sind sie die in Volks- und Heimatliedern besungenen heroischen Vorfahren?
Oder sind sie
krude Kriegsverbrecher? Landwegnehmer, Räuber, Plünderer, Vergewaltiger? Sind
ihre Gattinen hinterlisige
Lockvögel? blutrünstige
Puff- mütter in Gottfried Kellers
"Haus zum Schweizerdegen?", Missgeburten aus dem Schoss von Johanna
Spyris HEIDI? wie Bänkelsänger - Mori- tatensänger auf Jahrmärkten - das Heidi sich ausdenken mögen, von besoffenen Uristieren vergewaltigt im Oberländer Chalet Alm Öhis. Auf den
Schlachtfeldern werden wehrlosgemachte Verwundete von Schweizer Reislaufmilizen mit Hieb und Stich niedergemacht. Kriegsgefangene hängten sie zuHunderten lebendig auf in den
Baumkronen der Alleen von Greifensee und Grandson. Gefangene haben die eidgenössischen Kriegsknechte lebendig geworfen ins Wasser der lieblichen Seen.
Ist das Morden der gnadenlosen Vorfahren also vergleichbar mit demjenigen der heutigenGottesstaatkrieger im Irak, in Syrien? Der grosse
heimatverliebte Schweizer Dichter Gottfried Keller hat diese unschönen
Vorfahren, welche Kriegshandwerk als Sebstzweck ausübten - Schlachten schlugen
um des Erschlagens und Vernichtens willen. -
der Dichter
und Zürcher Staatschreiber Gottfried Keller hat diese unschönen Altvordern in
schönen Versen porträtiert. In Reime geschmiedet die Kriegsapothose in dem von Volksschulkindern und Männerchören gern gesungenen Volkslied. "Heisst
ein Haus zun Schweizer Degen". Von Gott- fried Keller gedichtet als Tischlied zum Jahresfest der schweizerischen Militär- gesellschaft 1857.
Des Dichters
Text gibt sich als biedere Skizze einer Schweizer Familie. Er, der
Familien- vater, als Gastwirt im "Haus zum Schweizerdegen". Sie,
Schlummermutter, die sich an hausgemachten Leichen in Gästebetten ergötzt: "Lustig muss die Herberg sein"
(Lied- Strophe 1)
.
Lästerlich
mimt ein Militärtambour einen falschen Feldgeisdtlichen, welcher die Vortäuschung göttlichen
Segens ans Sterbelager niedergestochener Eidgenossen überbringt. „Denn die Trommel spricht denSegen" (Strophe 1)
Den Wehrlosen in den
Betten des Gästehauses zum Schweizerdegen wird Blut abgezogen. Der Familienvater verhökert es.
"... der Wirt schenkt Roten ein." (Strophe
1).
Bei der Wirtsgattin löst die erfolgreiche Hinrichtung der
Eingelassenen Freudentaumel aus: "Schön
Wirtin, sie lacht …“ . sie hat schon manches Mordopfer entsorgt "zur Ruhe
gebracht". (Strophe 2)
Die blutrünstige Phantasiegeschichte eines - pervers
betriebenen - Schweizer Tourismus'-Resorts gibt sich aber ehrwürdig ehrenwert: "Ist kein Volk fast allerwegen, das da nicht schon
eingekehrt" . (Strophe 2)
Der das schweizerische Hotellerie-Leitbild angeblich verkörpernde
Gastwirtschafts-Gewerbe- Fachmann "Wirt" habe den Eingang in das "blutige Zeche machende",
leichengefrässige CH-Heim nie verwehrt" - lässt der dichtende Staatasschreiber die Chöre singen. (Strophe 2)
Für Gottfried Keller, der 1901 die Inbetrienahme der kühnen Gotthardbahn um 10 Jahre überlebte, war das Schreckensbild eines mörderisch fremdenfeindlichen
CH-Gasthofs "zum Schweizerdegen" anscheinend nichts neues; vielmehr
eine schon alte, antike Sache:
"Zeug- und Bannerherren sitzen. Harrend lauschend „bis
jauchzend" die leichenblut- durstige"Mutter sie ruft..." (Strophe 3): "hört es klingt der Schweizerdegen, hört,
es singt (!) der alte Stahl! Tut ihm genug und erprobt ihn vereint, besser das
Mütterchen lacht als es weint . (Strophe 4).
In letzter
Strophe fasst Gottfried Keller zusammen:
"Wo
Schweizerherz und Schweizerdegen die gemeineHerrschaft hat: "Da
ist die Muter so hold und so fein, lacht sie? so wird's Frau Helvetia
sein!".
Fazit: Schweizer Mutter für Nichtschweizer eine Rabenmutter. (Strophe 5)
Gottfried
Keller steht nicht alleine da mit diesem xenophoben Feindbild. Der
Volksliederfundus ist reich an fremdenfeindlichen, bluttriefenden Gesängen.
Z.B Sempacher Llied: ...warnend ruft dort ein Kriegsheld "In kurzem brigt Euch blutigrot - Ein Eidgenoss das Morgenbrot".
Jeremias Gotthelf meinte schon 15 Jahre vor Kellers Ermunterung zu feindseliger Gewalttat: "Zu Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland“
(1842).
Das Lied:
Heisst ein Haus zum Schweizerdegen - von Gottfried Keller
1.)
Heißt ein Haus zum
Schweizerdegen, lustig muss die Herberg sein; denn die Trommel spricht den
Segenund der Wirt schenkt Roten ein! [: Kommen die Gäste, schön Wirtin sie
lacht, sie hat schon manchen zur Ruhe gebracht! :
2.)
S´ist kein Volk
fast allerwegen, das da nicht schon eingekehrt, und der Wirt zum Schweizerdegen
hat den Eingang nie verwehrt, [:hat dann die blutige Zeche gemacht, dass die
Frau Wirtin vor Freuden gelacht! :]
3.)
Sechsundzwanzig
Schilde blitzen von dem Giebel weit zu Tal; Zeug- und Bannerherren sitzen
harrend in dem hohen Saal, [: lauschend bis jauchzend die Mutter sie ruft und
von den Schilden erklinget die Luft. :]
4.)
All´, die Wehr und
Waffen pflegen, stehen auf von Tal zu Tal; hört es klingt der Schweizerdegen,
hört, es singt der alte Stahl! [: Tut ihm genug und erprobt ihn vereint, besser
das Mütterchen lacht als es weint! :]
5.)
Wo in Ländern freigelegen, und in altgetürmter Stadt
Schweizerherz und Schweizerdegen die gemeine Herrschaft hat: [: Da ist die
Mutter, so hold und so fein, lacht sie? so wird´s Frau Helvetia sein! :
Zürcher Denkmal
dem Apologeten von Mutter Helvetia als Hetäre
SIE & ER im Söldner-Heer
Der Basler
Graphiker - Kriegszeichner und Kupferstecher -, Urs Graf hat einen Landsknecht und eine Marketenderin
mit Beute-Beutel dem Bildbetrachter vorgefürt als Paarung zweier Frontschweine. IHN, nebenberuflich Gastwirt im Haus zum Schwei- zerdegen. SIE Lust- und Lockvogel des selbigen Etablissement. Ihrer beider Stellung als Heeresangehörige nutzen sie, um dem Schweizerhaus Folteropfer sadistischen Lustgewinns zuzuführen.
Die Tortur
besteht darin: In naturwarmes Muskelfleisch volksfremder menschlicher Lebe- wesen
den kalten Stahl des Schweizer Degens hineinzustecken. Um des Degens
Besonderheit: bei Erwärmung zu singen, konzert- mässig zum Erklingen zu
bringen. Wie anbefohlen von Gottfried Keller:
" Hört es klingt der
Schweizerdegen, hört es singt der alte
Stahl, tut ihm genug und erprobt
ihn vereint* (aus: "Heisst ein
Haus zum Schweizerdegen", 3.
Strophe.,
Das unter den Kammertüren hervorquellende Blut
"bringt" in der Poesie Gottfried Kellers: "Mütter und Kinder zum lachen."
Reise mit Urs Graf nach Marignano, ist Fahrt ans Ende des Mittelalters.
Aus dem heilkundlichen Umfeld des
Bezirksspitals Locarno stammt der mutmachende Lehrsatz: Segeln ist ein Pharmakon. Ein Heilmittel. Eine Medizin.
Diesem Grund- und Lehrsatz, verdankt seinen beneidenswertenden Namen, mein Gewerbe als Segellehrer. Diesem Gewerbe entstammt auch die Hingabe an meine vieljährige politische
Aktivität als Gemeinderat in Brissago:
Gruppo
politico "Farsi coraggio" ("Mut haben - Mut machen").
Schon in der Heilkunde
der Römer dozierten die Lehrer der Ärzte - allerdings in sozialmedizinischer Einschränkung - "Navigare necesse est. Schifffahrt
tut not" (Google, Pompeius, 35 v. Chr ).
Da beides - nikotinschadenfreie
Herzkranzgefässe und intakte Nierenfunktionen einem "am Herzen liegen", fragte ich im nephrologischen
und physiotherapeuthischen Umfeld
- nach:
"dürfen Personen, welche ambulante Therapien absolvieren: dürfen solche Personen segeln gehen?"
Antwort:."Ja, Sie dürfen; Sie
sollten. Segeln ist Medizin! Die beste, die wirksamste".
Wie hold mir das Glück war, zeitlaufbedingte Gesundheitsschäden erfolgreich zirkumnavigieren zu können, lassen hier die Bilder erkennen der Segellehrer- Jahre 1973-2014.
Neuer Absat
Spalte 2
BRISSAGO NON ESISTE
06.05.2014
Brissago gibt es nicht mehr. Dieses wunderschöne Brissago. Mit dem höchsten
Berg am Lago Maggiore (Ghiridone 2060 m.ü.M.) und dem vielleicht zweit- grössten
Yachthafen des Tessins... Dieses Brissago gibt es nicht mehr. Jedenfalls gibt es
Brissago nicht mehr für die künftigen
Gäste der Südschweiz, welche Sonne, Lust und Erholung suchen anhand
der 110 seitigen Brochüre TICINO - TOP - TEN.ch (Rezzonico Verlag).
Auch für Brissagheser Kartographen wäre Brissago eigentlich: Festland; nicht - wie hier im Ticinoangeot. Niemandsland... Eiland...
Auf den 110 Seiten Tessinwerbung kommt der Begriff BRISSAGO
nur da vor, wo auf Seiten 4-13-31 allein von Brissago Inseln die Rede ist.
Schade. Kein Wunder, dass Brissago, der vormals weltberühmte
Kurort, darbt. Verlangweilt. Sein Kleinhandwerk und Gastgewerbe teils verkommt, teils vergammelt. Wo nicht ein Griff in die Mottenkiste des Sexgewerbes in die mailändissche Bannmeile ausstrahlt.
Dabei sind die Vorzüge geblieben was die Vorzüge liebenswürdiger Provinzialität schon immer waren: vorzüglich eben. Es fehlt nur am ObamIsmus: dem "yes we can".
Suo malgrado - BRISSAGO ESISTE
Schweizerische Kinderregatta vor Brissago 4./5. Mai 2014
REGENBOGEN
06.05.2014
Mögen Sie es, werte Leser(in), wenn die Sonne scheint? Und täten es dennoch schätzen, blieben
Mühe und Kosten Ihnen erspart, den Rasen zu besprinkeln?
Dann wäre BRISSAGO der
richtige Ort, Ihre Gartenfreude auszuleben. Öfters vielleicht als andernorts, kommt Ihnen hier der Himmel hin und wider mit einem Discountangebot entgegen.
Mit der Licht- und Wasserfülle eines REGENBOGENS.
"DER REGENBOGEN ist ein atmosphärisch-optischesPhänomen, das als kreisbogenförmiges farbiges Lichtband in einer von der Sonne beschienenen Regenwand oder -wolke wahrgenommen wird. Jeder der annähernd kugelförmigen Regentropfen bricht das Sonnenlicht beim Ein- und beim Austritt und reflektiert es innen an seiner Rückwand. Das in Richtung auf die Sonne zurückgeworfene Licht wird dabei zum überwiegenden Teil in einem Kegelmantelkonzentriert. Der Beobachter hat die Schicht reflektierender Wassertropfen vor sich und die Sonne
im Rücken. Diejenigen Tropfen, aus deren Kegelmantel ihn ein farbiger
Lichtstrahl erreicht befinden sich auf einem kreisförmigen Band, dessen
bogenförmigen Ausschnitt der Regenbogen darstellt" [Google]
Büsi ums Haus - fremd und wahrscheinlich krank
29.04.2014
An Redaktion BLICK An LeserInnen dieser Homepage:www.sailport-brissago.ch Seite: OGGI NUOVO III
KRANKES BüSI ?
Wer kennt sich aus mit Katzen, die mit stark schadhaftem Fell in ländlichem Bergdorf umherstreichen. Wass tun?
Seepferdchen-Kavallerie im Geäst einer Pinie in Brissago am Lago Maggiore trabt an gegen Böen des Nordwinds Favonia.
März - 20. April 2014
Hipopotamos Campus - das männlicherseits gebärende Seepferdchen (Google)
6. April 2014
Freunde - Absolventen unserer Segelschule in Brissago - sckenkten mir zum Frühlingsbegiinn - was bei langem Spitalaufenthalt, der mir beschieden war, verloren zu gehen droht: Selbstvertrauen.
Der Spitalchirurg erbat sich fotographische Dokumentation der zurück- kehrenden Mobilität und der Schmerzenverwaltung. - Hier die Bilder.
Schauplatz: Alba / Tramonto - Riviera lombarda; paese: Cento campi
Zeile 2
März,29. 2014
VOM SEEPFERDchen ZUM RADDAMPFER
Frühling am Lago Maggiore
Bild rechts: Seitenraddampfer MS PIEMONTE (Ex Regina Madre) Baujahr
1904 bei Escher Wyss, Zürich, Länge 51,2 m, Breite, 6,2 m, mit
Radkästen 11,6m, Personen: 500.
Bild links: Der Natur nachempfinden. Bis zum amphibischen time out
Schattengedenken für Arbeitsheld der Iceberg-Katastrophe TITANIC
Narciso Bazzi, aus
Brissago, Kellner in der Überseeschiff- fahrtwart war 1912
MIGRANTEN-STEWARD, als 1912 im
Nordatlantik ein treibender Iceberg dem
berühmtesten Luxusliner aller Zeiten den eisernen
Bauch aufschlitzte und
das Schiff mit vielen hundert
Menschen auf den
Grund des Ozeans versenkte.
Die Bordkappelle spielte und
Narciso Bazzi aus Brissago brachte - im eisigen Leckwasser
watend, den unter Deck
eingeschlossenen Auswanderern beruhigende Getränke.
Mit einer Marmortafel in der
mosaikbelegten
Friedhofkappelle der Brissagheser
Patrizierfamilie Bazzi,
gedachten damals Narcisos Angehörige ihres heldenhaft untergegangenen
Seefahrers..
Bald aber starb im Geschichtsbewusstsein
der Fischer, Reb- bauern, Kaufleute und
Seidenraupenzüchter am Lago Maggiore das Andenken an den jungen Bazzi
einen zweiten Tod. Den des
Vergessenwerdens.
Anders im literarisch
bewegten Publikum; besonders
im Ausland.
Dank unablässiger Aktionen
der Segelschulleiter
Edouard und Eveline Wahl und
der von ihnen
gegründeten Segelvereine Yacht- club
Brissago und
Sailprt-Brissago blieb der Gedenktafel - in der
mittlerweile zerfallenden
Friedhofkapelle der Familie
Bazzi - das peinliche
Schicksal erspart, als pietätische Antiquität und martimes Souven an eine ausländishe Sammlergsellschaft verhökert zu werden.
Dies sind die Worte auf der
Gedenktafel in der zur Ruine verkommenen Friedhofkappelle
Bazzi:
Date un
pensiero, un fiore, alla mémoria di
Narciso Bazzi giovane stimato, benevoluto, peritato, miseramente nella
spaventevole catastrofe marittima
del
Titanic il 15 aprile 1912 a soli 33 anni quando più gli sorrideva la vita. La Famiglia
Nach nunmehr 100 Jahren scheint es, dass jetzt das kollektive Geschichts- bewusstsein bei der Loklalbehörde im Ansteigen begriffen ist. Wenngleich nicht ohne hinabzusteigen: in lokale Tiefe.
Auf den 102. Todestag, den 15. April 2014, liess die Gemeindeexekutive die Gedenktafel Bazzi hinabbringen in die Urnenkkatakombe des neuen Friedhofes. Und allda sie aufhängen im Zugang zum Aschenhaus von Brissago Kremierten.
BEFANA (6. Jan. 3-Könige) Am Lago Maggiore: Tag der lieben Hexe.
BEFANA (von Epifania)
ist die Benennung einer Hexe
des italienischen Volksglaubens,
welche in der Winternacht auf der Suche nach dem Jesuskind
auf einem Besen von Haus zu Haus fliegt und Geschenke bringt oder straft.
Junge Schwimmerinnen und Schwimmer der Seedörfer am Lago Maggiore
zeigen ihr die nassen Schultern.
Spalte 2
Gegegnsätzliche Bidmotive kamen am Dreikönigstag Befana in Brissago vor die Cameras.
Dem schneebedeckten Hausberg des Locarnese zu Füssen: 70 nackte Jugendliche, Frauen und Männer, die sich ins Wasser warfen, um schwimmend das Hafenbecken von Brissago zu
durchqueren. Das alljährliche Dreikönigsschwimmen des örtlichen Rettungsgesellschaft
SUB Brissago.
Teilnehmer 70, Luft 12°, Wasser 6°. Hunderte
Zuschauer zog es ans Ufer.
Der Jahreszeiten Bestes: Winwin: Winter und Sommer...
Jetzt, wo die streunende Katze, mit dem rötlichen Fell, die im Frühjahr auf der Milch-Spur der Schafe und Ziegen in die Berge verschwunden ist, jetzt schlägt sie wieder - im Maiendörflein Gadero - das Bäuchlein sich voll mit den Speiseresten der Sesshafterenl... Wo Winter und Sommer einander begünstigen. Und sich dabei im Wege stehen.
Oktoberschnee hat sich über die Saumpfade ausgebreitet. In die Astgabeln und vor die Fuchsbauten gelegt - Einer Eis-Axt ähnlich, haut Monte Zylla, Locarnos Hausberg, seine Schärfe ins Steindachprofil der Villenstadt Locarno am Lago Maggiore.
Ein deutscher Rentner wurde hier, seines Nachlasses wegen, umgebracht. Wer hier ermordet wird, (Täterlohn CHF 50'000.-) muss lange warten können, bis der Frühlings schnee ihn freigegeben haben wird.
Einer Ice-Axt
ähnlich, haut Mount
Zylla - es ist Locarnos Hausberg alias
MonteVogorno 2442 m.ü.M. - seine Schärfe
ins Profil der Stadt am Lago Maggiore. Ein deutscherr Rentner – Egon Zylla wurde am Fuss dieses Berges um
seines Nachlasses willen ermordet 1971. Wer hier zu Eis erstarrt – oder in den Abgründen zugrunde geht, kann lange warten müssen, bis der Berg seine Überreste, und gar
seine Ablebensdaten freigibt. Lebemann Zylla wurde von einem Berggänger erst
1971 wieder entdeckt. Seine Mörder, Gesellschaftsgangster aus der Asconeser
Nachkriegsschikeria, wurden aufgespürt und bestraft.
Zu gross zum Blühen:
AGAVE - UBS unter den Bäumen
Dem zyklischen
Freudebereiten, das den Freunden der Blumenfreunde so regelmässig Freude
bereitet, ist die Agave nicht gewogen. Mit ledrigen, schwertförmigen Kakteenblättern,
an deren Ende ein scharfer Stachel steht - daher Augen bedrohend - wächst die
Agave 25 bis 35 Jahre - 100 bis 140 Jahreszeiten lang – ihrer späten Blustreife entgegen. Danach, nach erst maligen, nur einmaligem Blühen, stirbt sie.
Zuvor ist die Agave - auf
trockenen warmen Böden oder aus Gesteinsrissen heraus - 8 bis 10 m hoch gewachsen.
Auch in Brissago, an den Ufern des Lago Maggiore.
Aus Kernen ihrer Blumenkrone
kann ein eher unangenehm riechendes, gegen Scheidenpilz bekömmliches Oel
gepresst werden, das als Süssstoff, süsser als Zucker,verwendet wird. Gift enthaltend. Süssigkeit, welche
Katzen in den leckeren hohen Ausguck der Agavenkrone lockt. Wo Miezes dolce vita in morire amare, (Büsis bitteres Sterben)umschlagen kann. Wovor Tierschutzvereine warnen.
Jetzt gilt's auch für ihn, das der kecken Recken geziemende Gümpern im Heu wegzustecken.
"Sie haben Säcke angezogen" (Klagelieder Jeremias' 2,10)
Fotos: Eveline Wahl
hiroshima-bombe 6. agosto 1945. Verkürzte den Weltkrieg II. Verewigte die Global-Furcht vor der Zertörung des Planeten. 120'000 atomar getötete Japaner demonstrierten unter Zwang: der globale Völkermord ist möglich. Bedroht sind Aller Leute Kindeskinder. La bomba atomica minacia anche la gioventù del Ticino. Per ricordarlo manifestano su questo pavimento comunale di Brissago, ogni 6° agosto - ogni inizio del Film-Festival Locarno - i cittadini Edouard e Eveline Wahl e la cronista Silvana Calvo i Minusio.
Spalte 2
Brissago, Sicht auf Cannobio
FESTA NAZIONALE 1 AGOSTO 2013
Al vilaggio GADERO sopra BRISSAGO
FESTA NAZIONALE 1° Agosto 2013 a GADERO sopra BRISSAGO
19:00 in PIAZZA PICNIC dal proprio zaino 20:00 Dorfkirchlein stimmt ein ins landesweite Glockenläuten 20:15 Gruss des Dorfältesten - Saluto Decano del villaggio 20:30 Suono tamburo di Basilea 20:45 Lampion-Umzug, Dorfkern, Wiese und Weide
HERZLICH EINGELADEN - CORDIALMENTE INVITATI
*
< OGGI NUOVO III >
Soo schööön kann Brissago sein
Spalte 2
Ein Hinschauer genügt. Brissago - Asscona/Locarno - Valle Verzasca. D.Missmut verfliegt, den d. politische Verkümmerung d.Ortes erzeugt
Brissago - Hinschauen auf Cannobio (It)
Petrarcas Mütze: die Bürgerkrone
. . . ohne Hut, (bloss mit Kopftuch), täte man diesen wohl kaum kennen
Die, da nebenan, ist seine Freundin Laura. Eigentlich gibt es die aber nicht.
Wie später die Flugpioniere Gebrüder Wright den Aeroplan erfunden haben, hat Petrarca diese Frau als den Flugapparat seines Begehrens erfunden. Anstatt aus Blech, Draht und Leinwandbespannung hat Petrarca diese Geliebte aus 366 selbstverfassten Gedichten zusammengesetzt. So dass tüchtige Renaissancekünstler sie malen konnten. Laura, (ital. "Allora", eine Benennung, welche auch "Lorbeer" bedeutet), war ihm bei einem Kirchenbesuch begegnet. Dass Laura-Allora bereits verheiratet war, hielt die beiden vonbeinander ab.
Seine Personalien: Francesco Petrarca. 1304 - 1374. Italienischer Dichter im Rhonetal. Der Vater, weltlicher Funktionàr an der päpstlichen Kurie, war mit dem Papst in die provenzalische Residenz Avignon gezogen.
Petrarcas bekanntester Zeitgenosse hiess - na ja, Bildungsbürger wissen es, andern mag es egal sein - DANTE ALIGHIERI.
Der rechtslastige Erziehungsdirektor des Kantons Wallis, Oskar Freysinger, Walliser Regierungsrat seit 2013, hätte den genialen Dante Alighieri nicht in die Schulen seines Kantons zugelassen. Weder als Lehrer, noch als Schüler. Weil Dante - was damals im 13. Jh., Zeit des Rütlischwures (1291) - im europäischen Bildungswesen üblich war - ein Kopftuch trug. Wie dann ja auch Petrarca. (Bild rechts).
Dante Alighiri (1265 - 1321) Francesco Petrarca 1304 - 1347
Ausdrucksvoller als das übliche Latein der Schriftgelehrten erschienen den beiden Dichtern und Denkern, - Dante und Petrarca - die melodischen iitalienischen Volksldialekte. Das dichterische ITALIENISCH ihrer Werke wurde zu einer europäischen Hochsprache.
Noch zu Lebzeiten - eine Seltenheit - erreichte sie beide der Mühe Lohn: unsterblicher Dichterruhm. Vom Landesherrn - König von Sizilien - ward ihnen auf dem Capitol zu Rom der Dichterkranz aufs Kopftuch gesetzt. Ein Hauch von Volks-Monarchie: die Adelung des Volksmunds. Krönung der Dichterfürsten.
Grenzwerte - Kränz-Werte
Die NZZ - "Neue Zürcher Zeitung" schrieb am 17. Juli 2004 zu Petrarcas 700. Geburtstag:
"Nichts ersehnte Francesco Petrarca so sehr wie den Ruhm, der die Zeit überwindet. Der Liebende der Laura ist freilich mehr als alles ein Liebender des Lorbeers, der die Sprache des Ruhmes spricht. Ein Lorbeerkranz gebührt" (NZZ) "auch dem vielseitigen Humanisten Petrarca."
So wurde der Sänger Lauras zum Lorbeerbekränzten, zum Laureaten. - Eingebürgert zum Auch-Schweizer, zum Brissaghesen gewissermassen im grünen Dickicht am Lago Maggiore.
Denn man würde, von Norden kommend, lange fahren müssen, um nicht mehr frühmorgens geweckt zu werde vom Rauschen des Laubs deutscher Eiche. Stattdessen lauschen zu können dem Streicheln von Zweigen, die im Dickicht vor dem Fenster sich zu Kränzen verflechten. Ganz von alleine.
Hintergrund Genuas - Hintergrund des Lorbeers
Mochte man noch staunen an den Kaisermanövern (1912) über General Herzogs, des Schweizer Generals, lorbeerlose Helmzier (Entwaffnung der Bourbakiarmee 1871); so hätte doch Guians lorbeer-goldene Zuversichtsbepflanzug an Hals und Hut (1939) dem Reduit-General Mut, Hut und Kragen kosten können
Lorbeer umkränzt Liguriens Wappen. Wie auch die Wappen vieler alter, schöner ligurischer Städte, welche am Ausgang der Alpen den ligurischen Welthandelshafen GENUA umgeben. Mit Genua teilen sie in ihren Stadtwappen das Sankt-Georgskreuz: rote durchgezogene Balken in weissem Feld. Unser eigener Standort - Brissago - teilt Genuas Stadtwappen mit ihnen.
Für die Schweiz ist unser Standort Brissago derjenige Ort des Landes, der dem ligurischen Welthandelshafen Genua am nächsten liegt.
Kommerziell, seefahrerisch, diplomatisch und militärisch erwies sich Genua als so erfolgreich, dass es vom Ende des klassischen Altertums hinweg die Gegend in Asien beherrschen konnte und nutzte, wo zwischen Indischem Ozean, Kaspischem Meer. Schwarzem Meer, Bosporus und Mittelmeer die SEIDENSTRASSE aus Zentralasien einmünndete in die Handelsstrassen Ostafrikas, Nordafrikas, Zentralafrikas und Europas.
Längs der Zugbahnen der das Klima bestimmenden Monsune - einander ergänzenden Wasserstrassen, Gebirsgsstrassen, Wüstenstrassen, ziehen seit Menschengedenken Frachtsegler dahin, chineische Dschunken, arabisch Dhauen, Kamelkarawanenen, Elephanten, Trägersklaven und Galeerenruderer, Saumpferde, Ochsengespanne, Karren... Beladene, mit den Schätzen des Orients - Weihrauch, Gewürze, Gewebe, Porzellane, im Austausch mit Mineralien, Metallen und Manufakturwaren des Okzidents.
Unterwegs mochten alpine Käseleibe indischen Pfeffersäcken begegnen, die auf dem S. Gotthard (bevor die Urner sich erhoben) von Habsburger Zöllnern gewogen und urkundlich festgeschrieben worden waren.
Eine der bedeutendsten Routen Europas, mit Lastseglern, geruderten Galeeren und berggängigen Saumtieren zieht vorbei auf dem Lago Maggiore. Sie strebt zum Sempione (Simplonpass). Eine weitere vorbei an Brissago; via Lukmanier oder S. Bernardino an den Bodensee. Über S. Gotthard an den schiffbaren Rhein und nach Frankreich.
An Bord, erprobt schon 200 Jahren v.Chr.: SEIFE. Exportpackungen Seife, gesotten aus Oliven und Lorbeer. - Aleppo-Seife.
In griechischen und hebräischen Lettern beschriftete Medizinal- und Kosmetikseife. Versehen mit Prägestempel von Seifensiedereien in Katakomben der uralten Städte Daphni und Halep (Aleppo) an der Seidenstrasse (jetzt Syrien)
So kam verarbeiteter Lorbeer in unseren abendländischen Denkkreis, Als immergrüner aromatischer und heilsamer Lustbereiter im Schazkästchen von Klosterküchen und Spitzenköchen --- Als von Juwelieren in Gold und Silber gefertigte Blätter des Ruhms --- Als höfische Handelsware --- Und als Zeugen weltgeschichtlicher Ereignisse.
In oder nahe bei Genua - zwischen Nizza und Nicosia
(Zypern) - wollte ein Mitglied des schweizerischen, Bundesrats, der freisinnige, imperialistisch politisierende Bundesrat Jakob Dubs (Amtszeit 1864 bis 1879) einen
schweizerischen Hochsee- und Kolonialkriegshafen einrichten.
Helvetia mit Lanze und Lorbeerkrone hatte sich doch, ohne nach- teilige Folgen, bei der eidg. Post aufs Stempelkissen legen lassen.
Dubs wollte die Schweiz fit machen für die nah- und fernöstliche
Machtverschiebung im Hinblick auf die Eröffnung des Suezkalas (1869). Für 1871 stand die Unterzeichnung des internationalen Gotthard-Bahn- Vertrages an. Expansion des unternehmerischen Schweizertums war Dubs' Priorität.
General Herzog, der während dem deutsch-französischen
Krieg von 1870-71 die schweizerische Grenzbesetzungsarmee befehligte, dürfte dann seinem governativen Vorgesetzten Dubs (Bundespräsident
1871) die imperialen Flausen ausgetrieben haben - wie Herzogs lorbeerlose Helm-Zierde, (herunterhängende Federn), zu verraten scheinen.
In dieser Hinsicht überrascht denn auch der lorbeerreiche
Optimismus den General Henri Guisan 1939 dem Armee-Fotografen vor die Linse gestellt hat. Wo solch Lorbeer ihm Hut und Kragen hätte kosten können.
Wo Lorbeer Hut und Kragen hätte kosten kännen.
Dem -----
flicht die Nachwelt keine Kränze,
Drum muss er geizen mit der Gegenwart,
Den Augenblick, der sein ist, ganz erfüllen,
Muss seiner Mitwelt mächtig sich versichern,
Und im Gefühl der Würdigsten und besten
Ein lebend Denkmal sich erbaun – So nimmt er
Sich seines Namens Ewigkeit voraus,
Denn wer den Besten seiner Zeit genug
Getan, der hat gelebt für alle Zeiten.
Friedrich
Schiller: Prolog zu Wallensteins Lager
Mit dem
Verschwinden des Lorbeer-Adels von Feldherrnhügeln und Offizierscasinos und mit dem Beginn des neoolympischen Leistungskults auf Spielfeldern und
Aschenbahnen, formt sich für unsere feuilletonistische (kaleidoskopiesche) Betrachtungsweise eine alt-neue Begriffsfamilie aus den Begriffen: Lorbeer, Heil-Seife,
Alepposeife, Aleppobeulen, Schwazer Tod, Pest. Pantemie, nach Weste getragen von Ratten des Himalaya. Von Menschen auf Menschen
übertragen am Etappenort. Vorbeugung und gar Heilung erhoffft von Waschungen
mit: Alepposeife. Mit "Kölnisch Wasser", wio solche Seife nicht durchkam, wie ins Val Vigezzo, auf der
Rückseite des Ghiridoneberges hinter Brissago.
Mit Rheinwasser und Kräutern
vom Brissagogebirg. dem Vigezzo und den Centovalli, entwickelten sie das Könlnischwasser Eau de Cologne 4711. Auch "Pestwasser geheissen". Es heilte weniger als
die Aleppposeife, duftete aber besser als diese – was ihm zu Weltruhm verhalf.
Wikipedia: Im Jahr 1346 - der Zeit Dante Alighieris und Petrarcas - erkrankten die ersten Menschen an derunteren Wolga (Ukraine) und und auf der Krim-Halbinsel (im Schwarzen Meer). Beides im Reich der Goldenen Horde, einem Teilreich des späten Mongolischen Reiches. Die Goldene Horde trachtete danach, die Halbinsel Krim zurückzugewinnen, und belagerte daher die von den Genuesern gehaltene Hafenstadt Kaffa. Mit dem Gefolge des Heers der Goldenen Horde kam offenbar auch die Krankheit vor die Stadtmauern. Berichtet wird, dass die Belagerer Seuchentote auf ihre Katapulte banden und sie in die Stadt schleuderten.
So gerietdie Pest - die "Aleppobeule", der "Schwarze Tod"von Kaffa in das weitverzweigte Handelsnetz der Genueser., das sich über die gesamte Mittel- meerküste erstreckte. 1347 gelangte die Krankheit nach Konstantinoel, Kairo und Messina uf Sizilien. Zur gleichen Zeit gelangte der Krankheitserreger von Genua nach Marseille. Nach Marseille, wo ja schon zuvor das noch unvollständige Rezept der Aleppo-Seife der künftigen Marseiller Seife den Weg in die bürgerlichen Seifechalen geöffnet hatte).
xx
Seifensiederei - Katakombe in Aleppo
Mit Lorbeer gekrönte Götter. Griechisch-romömisch-armenischer (frphchristlicher) Mosaikfund in Kilikien (Cilizien) türkisch an der Strasse Tarsus - Antiochia. türkisch Ostanatolien.
Historische Fotos: Wikipedia / aktuell Lorbeer Foto Edouard Wahl
FRONLEICHNAM -Ticino, 30. Mai 2013
Es ist nicht gerade anmächelig, den Überresten eines seit mehr als Monatsfrist orientalsisch aufbewahrten Leichnam zu fröhnen. In Dankbarkeit ob der frühlinghaften Unversehrtheit des Rohmaterials des eigenen künftigen Leichnams.
Wozu also dieser Leichenfron? Weil es gar nicht ein Leichenfron ist. Wikipedia, das elektronische Wörterbuch, weiss es:
"Das Fronleichnamsfest, lat.Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi[1] „Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi“, ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem die leibliche GegenwartJesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird. Die Bezeichnung Fronleichnam leitet sich vom mittelhochdeutschenvrône lîcham „des Herren Leib“ ab (vrôn „was den Herrn betrifft“; siehe auch Fron- und lîcham „der Leib“). In der Liturgie heißt das Fest Hochfest des Leibes und Blutes Christi, regional wird es auch Prangertag oder Blutstag genannt. In das Englische und in andere Sprachen ist die lateinische Bezeichnung des Hochfestes Corpus Christi eingegangen."
Dank seiner Juni-Nähe kann das Fronleichnamfest, für die Menschen der nördlichen Hemisphäre, aufwarten mit dem lieblichen Mehrwert von an Lakritze und Himbeer-Eis erinnernder Einsprengseln.
Bild: Vorabend Fronleichnam, 29. Mai 2013. Blick vom
Parkplatz des Segelschul- -Office der Segelschule Brissago auf
Hafenlichter von Cannobio (It.)
Endlich kein Fremdwort mehr: umsomehr: SOM...MER
23. Mai 2013, Locarno, Lanca dei Stornazzi
TRAMONTO Sundowning CENTO CAMPI, Monti di Cavigliano, Gambarogno
Zeile 2
Nachtschattenjäger jagt die Hänge hoch.
Es flieht der Tag an den
äussersten Rand des Lichtes.
Wo Himmel sein könnte.
Wenn es das gäbe
Brückenschlag durch Niederschlag Grenzgänger avant la lettre
Regenbogen überm bi-nationalen Lago Maggiore CH-IT 12-4-2013
Zeile 2
Plagiat (Wikipedia): "Der Regenbogen ist ein atmosphärisch-optischesPhänomen, das wahrgenommen wird als kreisbogenförmiges Lichtband. Die Erscheinung entsteht durch Spiegelung und wellenlängenabhängige Brechung von Sonnenlicht in den annähernd kugelförmigen Wassertropfen einer Regenwand Der Beobachter hat dabei die Regenwand vor und die Sonne hinter sich." - Ein alt-orientalisches Friedenssymbol. Womit über die Wundergläubigen der Klerus seine Herrschaft errichtete.
Sacro Monte di Brissago - Wieviel sacro ist der Monte?
HINGUCKER WEGGUCKER
Spalte 2
Spalte 2
Zeile 2
Segno di tragedia nell'aria di Brissago ?
o soltanto incapacità di curare le proprie bandiere ?
Come già biasimato negli ultimi anni,
l'atteggiamento collettivo di maleducazione é presente all'appello anche
quest'anno nel centro di Brissago: Il esporre nell'area pubblica la bandiera
nazionale a mezz'asta (segno di lutto statale) senza alcun motivo valido. Il Comune spende ogni tanto miglia di franchi
di tassazione per il decoro araldico del viadotto del Sacro Monte (entrata nord
del Borgo) con la bandiera
svizzere e le bandiere nazionale degli stati che ci circondano. Giovedì santo o venerdì le nuove bandiere
furono, dai servici comunali, per la prima volta issati alle alte aste metalliche.
Per motivi sconosciuti a mezzo giorno
del sabato, vigilia della Pasqua, la bandiera svizzera dondolava a mezz'asta. Si
é visto qualcuno meravigliato - turista
in transito ? - fermarsi per rendere omaggio
a vittime presupposti.
Zeile 2
Staatstrauer in Brissago ?
oder Verlust des kollektiven Anstands !
Die in den letzten
Jahren immer unzahlreicher einfallenden Scharen des Ostertourismus sollten in
der Farbenpracht der Fahnen ihrer Vaterländer auf dem Viadukt übern
Sacromontefluss von Brissago ein Stück gepäckfrachtfreier Mitnehme-Heimat wiederfinden.
Doch wie kehrte da die Freud der im Schwarm der Fremden angereisten Eidgenossen
sich schnell in Leid als sie der Schweizer Fahne gewahr wurden, die, einer
Seele gleich, welche jemand baumeln liess, auf halber Masthöhe in der Flaute
hing.
Da in dieser Osterzeit kein
Anlass zu Schweizer Staatstrauer real existiert - auch nicht im Tessin und in
Brissago - und da auch keine Trauerübung bei Feuerwehr, Polizei, Grenzwacht und
auch nicht im lokalen Altersheim auf der Traktandenliste steht, ist anzunehmen,
dass die Schweizerfahne mut- und böswillig von Unbekannt auf Halbmast gesetzt
wurde, oder fahrlässig fehlerhaft aufgezogen
worden ist.
Dass sie am Abend des Ostersonntags nunmehr schon zwei
Tage von der zuständi- gen Behörde ohne ersichtlichen Anlass auf Halbmast
beibehalten wird, versetzt die Einwohnerschaft des Ortes in einen Zustand
kollektiver Ungezogenheit
Sie wären grademal FREMDE SUBJEKTE die Italiener im Ausland ohne CASA D'ITALIA
Die Regierung in Rom weiss das: wie wichtig für das Wohlbefinden der
arbeitsamen Auswanderer es ist, im arbeitgebenden Ausland ein Freizeitzentrum zu haben, wo das
Überkleid der Integration abgelegt werden kan.
Dennoch reisst die Regierung in Rom der zahlenstarken italienischen Kolonie
der Region Locarno und Seitentäler den Heimathausboden der Casa d'Italia unter
den Füssen weg. Rom will die Casa d'Italia mit dazugehörigem Park und
Gefallenendenkmal zu Geld machen; die Liegenschaft an die Bodenspekulation verkaufen.
Das hat die italienischen Einwohner des Locarnese und der Täler dermassen gekränkt,
dass sie eine grosse Abschieds- zeremonie in der Casa d'Italia veranstaltet haben:
Mit Absegnung durch Locarnos Stadtpfarrer, mit verständnisvollen Tessiner
Kantons- und Gemeindebehörden, mit Verlesen der Nichtteilnahme-Schreiben der italienischen
Botschafts- und Konsularbehörde. Und mit einer Gedenkmedaille mit dem
eingeätzten Schimpf:
I lavoratori italiani costruirono nel
1908 l'ingordigia del governo italiano la
vende nel 2013
Italienische Arbeiter 1908 erbauten, die Gefrässigkeit der italienische
Regierung verkaufte es 2013.
Die Casa d'Italia in Locarno ist 105 Jahre alt. Italienischen Einwanderer haben sie eigenhändig erbaut: Mit Bühnensaal
und Cafeteria. Manche von ihnen haben 1914-1918 im ersten Weltkrieg für Italien ihr
Leben gelassen. Später starben manche unter die Fahne gerufene eingewanderte
Italiener im Faschismus und im zweiten Weltkrieg. Und manche andere bei Arbeitsunfällen oder durch schwere
Arbeit im Freien vorzeitig gealtert. Sodass die italienische Kolonie in Locarno
viele Witwen zählt, die in der Locarneser Gesellschaft wenig integriert sind
und in der Casa d'Italia Schicksalsgefährtinnen und Heimat fanden.
1° foto: Guardia Alpini 7° foto: Prof. Vittore Nason 8° foto: Pres. Ing. Sebastiano Turnaturi con l'Archiprete di Locarno Don Carmelo Andreatta 10° foto: Abbandonato ex Consolato d'Italia, Locarno
Macht Frauendefizit den homo sapiens zur Bestie ?
Eine Erklärung des indischen
Staatsmannes Umashankar Gupta, Innenminister des indischen Bundesstaates
Madhya Pradesh - Traumstation vieler Asientrips - hat die Touristikbranche aufge- schreckt. Das Vergewaltigungsverbrechen an einer Velofahrerin aus dem schweizerischen Waadtland führt der Minister zurück auf den Männerüberschuss in seinem Staat. Korrelat: ein drastischer Frauenmangel. Auf 100 Männer kommen in diesem Land nur 85
Frauen.
Demnach ist eine Bevölkerungsstatistik, die eine ausgewogene Geschlechterverteilung ausweist, unerlässliche Voraussetzung für einen geschlechtsunabhängigen sicheren Fremdenverkehr.
Mutmassliche frauenbedürftige Triebtäter werden von der Polizei vor- und abgeführt
China und Indien droht enormer Männerüberschuss. Eine Studie warnt vor den Folgen der selekti- ven Abtreibung
von Mädchen: In China und Indien gibt es schon bald bis zu 20 Prozent
mehr Männer als Frauen. "Die Welt", 13-3-2013
Die nahezu auf halb/halb ausbalancierte Gliederung der Bevölkerungsmenge nach Geschlechtern ist dem zufolge für den Tessiner Tourismus - wie die Sonnenscheindauer und das Vorhandensein der Seen und Berge - ein Marktvorteil.
Darauf sollten TicinoTourismo, Ente Turistico Lago Maggiore und der zunehmend
nachfrageschwache Kurort Brissago ihre Werbung aufbauen. Die
Tessiner Geschlechter-Balance, die sogar zu weiblichem Überhang tendiert, muss als Werbe-Asettment genutzt werden. 162'300 weiblichen Tessiner
Einwohnerinnen standen bei der letzten Volkszählung nur 149'058 männlichhe
Kantonseinwohner gegenüber. Weibliche Gäste brauchen also sich hier vor bandenmässig
vergewaltigenden Männern nicht zu fürchten. Besonders nicht in den von Radfahrerinnen geschätzten Tälern und Pianuren.
Anders, auf den mit Mounbtainbikes erklimmbaren
Alpen. In der Alpwirt- schaft sind SennerInnen
rar; sind Alpigiani und Alpöhis meist unter sich. Aber in den Tessiner Bergen sind
jetzt immer weniger Alpen bewirtschaft. Sodass
auch hier oben das Vergewaltigungsrisiko immer kleiner wird. Dies gilt in besonderem Mass auch für die
Alpi von Brissago.
Die Schwäche Indiens ist des Tessiner Tourismus' Stärke.
Bild: hikeandbike.de / mountainbike-tessin
Rückkehr Tessiner Winter 3 Tage vor Frühjahrsbeginn
Papa Francesco
tramite la sua scelta denominativa
potrebbe aiutarci
a salvare
il misero San
Francesco
statua briciolandosi, pure
di guardia del Cimitero comunale del
Piano di Brissago, minacciata, con molte
altri monumenti dell'arte commemorativo popolare, ad essere smaltita con il prossimo
scioglimento di questo ormai antico cimitero del Comune di confine.
Neuer Absatz
Bancarella censurataLibertà dinamitata
Manifestazione contro la censuradelle manifestazioni
MUNICIPALInon rifiutate il diritto
alla pubblica bancarella ai manifestanti per il
condono del ribelle Marco CAMENISCH
Cronaca Sito www.ticino libero.ch 15-03-2013
«Bancarella censurata, libertà dinamitata». È il messaggio che ha voluto
portare Edouard Wahl al Municipio di Locarno, ieri sera. L’anziano
attivista (rileggi la nostra intervista)
ha voluto protestare contro la mancata concessione, da parte
dell’esecutivo locarnese, dell’autorizzazione ad un’associazione per
l’allestimento di una bancarella per perorare la causa della liberazione
del “ribelle” Marco Camenisch.
Quando a Brissago si parla di TURISMO gli operatori accorrono in schieara
Parlare: si ! Ascoltare: meno. Risolvere: poco...
Era più tosto un vuotare il gozzo invece di un brain storming: l'incontro (6-3-2013) degli operatori turistici di Brissago.
"Seduta di lavoro" deciso e convocato dal Municipio,
presieduta dalla capodicastero Cutlura (turismo educazione e
tempo libero compreso), Michela Chiappini.
Tutti sono d'accord che il turismo brissaghese una volta
andava bene. (Fino alle ultimi anni 70, quando Brissago con
Ronco s/A aveva un suo proprio Ente turistico con un proprio
direttore (Giuliano Branca) ed il poster in tutto il mondo della
palma che ride. Opera del famoso Herbert Leupin. Le palme ci
sono ancora. Anzi di tropo, quasi erbaccie. Pero non si sorride
più. Insufficienza di cordialità é questo il disfunzionamento
cardiaco degli indigeni - montagnardi, lacustri e affaristi di
confine - che i turisti vorebbero conoscere.
D'accordo sono tutti che il malandando turismo brissaghese va
in peggio. Misure per l'arredo sono le terapia che il Municipio
intende intraprendere: arredo urbano-florale in primis.
L'arredo umano invece non si può comperare dal giardiniere
urbano. A meno che si ordina ai poliziotti comunali di
distribuire un fiore al posto della multa alle automobilisti che
la prima volta non osservano le regole di parcheggio.
Non contestata: Più solidarietà tra operatori turistici, cioè
alberghieri e caffettieri; gli attivi al servizio dei turisti in
appartamenti; negozianti ; e coloro che organizzano attività di
svago.
Lezione della sera:
Bisogna separare, in tempo
e luogo: raccolte delle critiche e lamente; proposte positive a breve e medio termine; ed incontri in quali si genera e si seleziona risultati di creatività.
Comunicato stampa - Pressebericht: Edouard Wahl
Er liess sich "Nano" (Zwerg) nennen und war ein Gigant auf der Politszene des Tessins: GIULIANO BIGNASCA, Nationalrat, Stadtrat und Stammgast auf der Sünderbank des Strafgerichts.
Er starb 67-jährig zwischen Parteisitzung und Frühstück, zwischen Bett und Badwanne.
Spalte 2
Foto: Blick
Wohin denn? Wieso "wo hin denn ?" in Brissago eine Frage ist?
An Sonne, See und Segelwind und 3/4 vom Jahr Schnee auf dem Alpenkranz fehlt es in Brissago nicht. Fehlende Herzlichkeit ist der hiesige Herzfehler. Wer hier Warmherzigkeit als Oklusion nach wirtschaftlichen Katluffront sucht, fährt weiter. Nach Cannobio. Oder hält vorher in Ascona.
Wohin an schönen Frühjahrs-Sonntagen ? Wenn man in Brissago - aus Seefahrtsträumen erwacht - aufgestanden ist.
In den Porto patriziale Ascona. Wohin denn sonst (ausser nach Cannobio)? Weil am Seeufer in Brissago an schönen Frühlingssonntagen alles geschlossen ist. Weil Unternehmergeist hier immer kleiner geschrieben wird..
Wer in Ascona schwankenden Seemannsschrittes im Restaurant des Porto patriziale an den 5 Treppenstufen von der Lounge zur Gartenterasse vergeblich einen Handlauf sucht, dem reicht ein Kellner den Arm. Noch in der MIttagszeit gibt es knusprige Frühstücksgipfeli. Um Fütterung von Parkingautomaten braucht man sich nicht zu kümmern. Die zahlreichen Parkplätze sind gratis. Fütterung der Wasservögel ist nicht verboten. Dennoch sind die Stegganlagen frei von Entenkot. Wer ein Schiff ein- oder auswassern will, muss nicht auf dem See weit umherfahren. Ein 10-Tonnen-Kran steht als putziges Wahrzeichen im Hafen zur Verfügung. Auf den Alpweiden der umliegenden Täler entwickelte Bauelemente aus Hölzern und rohem Stein, sind in die Hafenstruktur aus Beton und grünen Böschungen manierlich eingeflochten.
Spalte 2
Spalte 2
Spalte 2
Abstimmungs-Sonntag 3-3-2013
Volkswohl: Aufstock statt Abzock
Va Sella - Zockersattel weg !
Graubünden vor Verwüstung gerettet
Bündner Volks-Nein zu Olympiarummel
Statt Siegerprotz-Glotz: Alpenlandsport für Jedermann
Segeln für alle zum Beispiel
Segelschule Brissago zum Beispiel
Schnee, Nachweis des Seienden
Wieviel Glanz der Hotelsterne fällt auf den Standort?
Spalte 4
" Eine Sonne sehr schlecht...°. Das gilt weder für die corporate idendity
von St. Moritz. Noch für das Rating der Himmelskörper auf den Umlaufbahnen im All. Es benotet die Unterst-Stufe im Urteil der "größten deutschsprachigen Meinungsportals für Reise und Urlaub": Der
Hotelbewertungsagentur Holiday Check. ch. in Bottighofen (TG).
Der bei anderen Agenturen abschliessende Spitzenwert von 5 Sternen, kriegt beim Holiday Check noch
einen Güteklax drauf. Einen Solar-Bonus von 6 Sonnen.
"Hinweis
zur Hotelbewertung: 6 Sonnen = sehr gut ... 1 Sonne = sehr schlecht".
In diese Liga geschafft hat es Brissago (197 m.ü.M.): der Schweiz
niedrigstes - und auch sonst wenig nach oben tendierendes - Dorf am Lago
Maggiore.
Dass der Glanz von 5 Sternen und 6 Sonnen über der
kränkelnden Blässe von Brissago erstrahlt, verdankt der Ort einem Newcomer in der schweizerischen Hotellerie, dem Hotel
Porto Ticino, Yachtsport Resort, Dortmund AG.
Sternstunde!
Jedoch: mehr noch als Sterne fallen Sonnen auf durch Untergänge, Finsternisse und Flecken.
Und so fällt auch über Brissago der Schatten, wenn ein Asteroid am 6-Sonnenhotel dem
freien Fall verfällt.
Dulce et decorum est per BELLA PATRIA mori
"... für die Verteidigung des Vaterlandes ... Leib und Leben aufzuopfern"
Giuramento dei militi dell'Esercito svizzero - Servizio attivo
Per Gadero morire ?
PRO PATRIA quando la parola non era un guscio vuoto
... noch keine leere Worthülse war
Archiv Foto Müller, Locarno, Nr. 407
VACANZIERI ABITUALI IN LUTTO
20 famiglie
- o più - possedenti da appartamento secondario a Brissago, saranno impedito di fare il loro turismo regolare - settimanale o stagionale - al Lago Maggiore brissaghese e nel a loro ormai famigliare borgo di confine.
Devono dare in affitto il loro Erholungsdomizil
a persone residenzialie tutto l'anno - o vendere la loro proprietà sul
mercato delle liquidazioni. A rischio che il mercato reagisce, come il mercato ha reagito alle vendite
forzate ai tempi
delle discriminazioni razziali.
Prospettiva
brissaghese: 20 x 6
persone = 120 persone
- fra adulti, bambini
e nonni - a fare i senzatetto, ladove finora
avevano fatta da modello per l'esercitare l'arte dello svago. Oppure:
se non affittano e se non vendano, pero prendono
domicilio perenne a Brissago stesso? Allora, loro malgrado modificano l'equilibrio
demografico, culturale e glottologico di
Brissago, con rivendicazioni deutsch,
schwytzertütsch e quant'altro.
Come mai? E perché tale scenario? A
richiesta lo spiegherà il Sindaco, Sig. Rob. Ponti, il cui si é
espresso in questi senzi in una
dichiarazione ai media (fine gennaio 2013).
E se mai dovesse risultare che invece di soli 20 proprietari, una centinaia di proprietari venisse costretti a domiciliarsi a Brissago, loto con le loro famiglie: il numero dei domiciliati permanente di Brissago potrebbe
aumentare da 50 %. Da cui un terzo nella
forma da non-italianofoni immigranti-lumache
(che immigrano con il propria guscio da chiocciola sulle spalle).
Il lato zucchero
dalla medaglia: Brissago é ritornato nei titoli cubitali della stampa - perfino nel Mattertal ai pedi del Cervino.
Mai scrivere GADERO con "h" - cioè GADHERO o GHADERO
03.02.2013
Il
articolo sul borghetto di GADERO (qui più in giù pubblicato inizio gennaio 2013, in
lingua commoda agli amici turistici dei borghetti prealpine di
Brissago) viene qui ripetuto e redatto
in italiano: a richiesta
particolare dei famigliari della costa
di Porta.
Informazione / Auskunft: Ente turistico Lago Maggiore
AVERTIMENTO: Mai scrivere
Gadero con una "h" (come:
Ghadero)
Ininglese GHADERO significa Asino. Può alla volta essere usato quale
insulto in vece della parola bastardo.
"Look
at that fucking Ghadero over there" - "Guardi quel fottende Ghadero al
di là!" Cittato da www.URBAN DICTIONARY
Zahllose
Bootsfahrer aus dem Tessin, aus der übrigen Schweiz, aus Deutschland, Belgien
und Holland haben ihn genossen als Leckerbissen des Segelns und
Motorbootfahrens auf dem Lago Maggiore. Den wunderschönen neuen YACHTHAFEN
CANNOBIO am Felsenfuss der Punta d'Amore. Die Molen
waren mit Rosenspalieren eingefasst.
Über den Masttops
der Segelboote gähnte im Fels der steinerne Löwe, der an die Hilfe der
Schweizer Freiwilligen erinnert, die aus Brissago und anderen Tessiner Orten den
Einwohnern von Cannobio mit Flinten und einer Kanone zu Hilfe geeilt waren, 1859, als österreichische königlich kaiserliche Kriegsschiffe das Städtchen Cannobio
überfielen. Warum? Um sich die Sägemühlen und Holzvorräte des Cannobinatales
anzueignen. Zwecks Befestigung mit Palisaden der österreichisch-lombardischen
Kriegshäfen - Luinio, Maccagno, Laveno
und Angera - im Krieg gegen Piemont.
Unbeachtet von den zahllosen
Bootsfahrern aus der Schweiz und Nordwesteuropa, wurde am 14. Januar 2013 in Cannobio eine Messe
celebriert aus Dankbarkeit, das es keine
Toten zu beklagen gab und niemand verletzt wurde, als dieser wunderschöne erst
wenige Jahre alte Yachthafen Amore am
9. Januar 2003 "einfach so" im tiefen See versank. Zwischen
Nachmittag und 21 Uhr.
Einem grossen Aufgebot öffentlicher und privater
Sicherheits- und Hilfskräfte, Arbeits- und Rettungs- taucher, war es gelungen
fast alle der zahlreichen im Hafen überwinternden Schiffe von den sinkenden Molen
und Stegen zu entfernen und wegzuschleppen.
Der damalige Bürgermeister
von Cannobio, Sindaco Giuseppe Albertella
- von fahrlässigem Verschulden freigesprochen - litt in der Folge schwer unter dem Verlust so
vieler maritimer und touristischer Vorzüge und unter der Vorstellung wie viel
schlimmer es noch hätte ausgehen können. Wenn Menschen an Bord der bewohnbaren
Yachten gewesen wären oder wenn Spaziergänger auf den schönen , mit Sitzbänken ausgestatteten Molen sich aufgehalten hätten. Oder wenn Hilfskräfte im 4 Grad
kalten Wasser zu Schaden gekommen wären. Aus Dankbarkeit für so glimpflichen
Ausgang des Versinkens eines grossen Yachthafen im kalten Januar-See lässt alt-Sindaco
G. Albertella nun jedes Jahr eine Dankes-Messe zelebrieren. Daran nahmen auch an
diesem 10. Jahrestag manche damalige cannobieser Zeitzeugen teil. Bootsfahrer
von auswärts fehlten. Der
Gedenkgottesdienst war bisher jenseits der italienisch-schweizerischen
Landesgrenze nicht publik gemacht worden.
Die vielen Bootsfahrer, die den Lago Maggiore beleben und wohl alle am Blühen des Tourismus Interessierten in der Bevölkerung und in der Behörde von Cannobo hoffen, dass bald das Geld zusammen kommt - mit Unterstützung der Provinz VCO, Roms und Brüssels - um den einzigartig schönen und perfekt situierten Yachthafen CANNOBIO-AMORE wieder erstehen zu lassen.
Mensile la gasgia, Cannobiogennaio 2013
Bildernachweis: la gasgia, Cannobio / Garami, Milano / E. Wahl, Brissago
Nachmitagslicht über dem Maggiadelta. So sah es vor seinem Fenster, der Villa Baronata alla Verbanella in Minusio, der russische Anarchist Michail Alexandrowitsch Bakunin; gest. 1876
Evelines Geburtstagsgeschenk zum 90sten am 9. Januar 2013
Seit 68 Jahren nuklear bedroht.
60 Jahre im falschen Film; falls der Titel des Richtigen richtig war: TRAU KEINEM ÜBER 30.
Schon in der Formula 3 der Älteste (Blick Racing Team; 1960er Jahre)
COOLE TAGE AUF HEISSEN ÖFEN
Post vom Municipio Rosen und ein Brief
LA STAMPA: LaRegioneTicino Tessiner Zeitung Eco Risveglio, Verbania la gasgia - Mensile di Cannobio (It) (Foto: Silvana Calvo)
Mit Eveline: Feiern bei Silvana Calvo , Buchautorin von: Silvanas Torte ("1938 Anno infame", "A un passo della salvezza")
40 Jahre Segelschule Brissago / 90 Jahre Edouard Wahl - Jubiläumssegeln Samstag, 12. Januar 2013 Ehrengast: Offizieller Delegierter der Gemeindeexekutive, Vize-Sindaco Claudio Jelmoni, Departement Verkehr und Sport. Boot: Offene Kielyacht Monark 606 < UHU I >. Crew: Etienne Stoffels, Skipper: Edouard Wahl
Spalte 3
Causa raffiche insolite - Wegen stürmischen Böen - Uscita del giubileo rinviata. Ad altra fine settimana.
Sic transit gloria mundi
Brissago: La Nodada - Das 3-Königs-Schwimmen im See - 6 gennaio
13° Nodada della Befana è diventata quest'anno una festa popolare. Un saluto alla primavera.
Dopo mezzanotte dal 5 al 6 gennaio il calare del termometro, pure ai monti, si è fermata a 8° (plus) . Alle ore 11 della
mattina la temperatura all'ombra del porto turistico comunale "alla
Resiga" era 11 gradi. 5 gradi di più che alla Befana dell'anno
scorso. Temperatura dell'acqua 7,5
gradi. (2012: 6°).
Sul parcheggio del porto, la solito sfilata delle accappatoi
viene, questa volta, sostituita da scene di Costa d'Azzuro. Il vin chaud che verrà offerto ai nuotatori
emerse e alla folla del pubblico, servirà altrettanto - da rinfreso.
Si avrebbe detto: "mancana solo i suoni di
una bandella" - se la presenza da musicisti campestri non fosse già sorprendente
realtà.
La società
Salvataggio SUB Brissago ha, con la solito professionalità da volontari di
punto, messo tutto in opera per
garantire sicurezza e divertimento: Squadra sommazzatori permanente in acqua. Sistemate, pronti a intervenire: Polizia del lago, Ambulanza, Medico.
WHOW !
Neue Tabelle
Spalte 2
Zeile 2
Il Giudice di Pace
Il Decano, il Avvocto
Il Alberghiere 5 Stelle
In fila
In gamba
Inspezione
I Musicisti
Il Paesaggio
Il Fior
FATA MORGANA
LICHT und SCHATTEN: Ein Schauspiel zu ehen von Brissago aus. Schatten haben die Talfalten mit blauem Dunkel gefüllt. Als wären die Täler nun Wasserarme eines Archipels. Jetzt hebt Licht die Bergrücken ins Helle, so dass diese Höhenzüge als Iseln aus den scheinbaren Wasserarmen aufragen. Die schräg einfallenden Strahlen der Abendsonne verwandeln das Älplein Cento Campi in den Woodoo-Hain eines märchenhaften karibischen Eilands. Phantasie treibt Blüten.
Spalte 2
Zeile 2
Vom Brissago Blick auf Ascona - 5. Januar 2013
Erster Föhnsturm im neuen Jahr - 5 gennaio 2013
Es ist der erste Samstag im Jahr; ein frischer
Südwind (Inverna) lockt die Segler des Locarnese auf den See. Unter
ihnen: Wochendkapitäne von ennet dem Gotthard. Plötzlich brüllt ein
Nordföhn aufs Wasser. Pustet den Südwind weg. Die Segler rollen das
Vorsegel ein. Reffen das Grossegel. Kurz-wellige Seen bauen sich auf,
verwandeln den im Sonnenlicht glänzenden Wasserspiegel in Herden
weisser Schafe. Wegbrechende Schaumköpfe ringsum. Eine Yacht mit Leuten
aus Olten gerät in Schwierigkeiten. Steuert den kommunalen Yachthafen
von Brissago an. Der angeworfene Hilfsmor läuft heiss. Mit knapper Not
reicht der Schub bis an die Gästeplätze im Hafen. Wo festmachen? Wo
einchecken? Die Besatzung irrt umher auf der Suche nach dem
Hafenmeister. Trotz dem verlockenden Segelwetter ist kein Hafenmeister
da. An dessen Telephon verlangt eine Sprechplattte: man soll eine
Meldung hinterlassen. Zum Glück - wie schon so oft in solchen Situationen - ist von der Scuola vela , der Segelschule Brissago, Eveline zur
Stelle. Alte Schule - Segler helfen einander. An vielen Orten des Lago
Maggiore TI: Seemannschaft von gestern.
"Fördert den Wintertourismus" steht in allen hiesigen Zeitungen. Für die Verwaltung des Porto comunale ein Fremdwort?
Ende de Sturms. Segelschule Brissago (Koordination Eveline), Vertrauensstelle KREUZERABTEILUNG DEUTSCHER SEGLERVERBAND) hat die Unterbringung der havarierten Bavaria aus Olten betreut. Jetzt wird die Yacht von der Werft Di Domenico zum Wertfgelände in Locarno abgeschleppt.
CANNERO - frühlingshafter Wintertourismus - 4. Januar 2013
Zeile 2
In Brissago - diesem vielleicht sonnigsten, jedenfalls tiefst gelegenen Punkt der Schweiz (180 m.ü.M), - in Brissago ist jetzt beides: tote Saison. Und tote Hose. Kaum mehr zu glauben, dass dies einmal einer der berühmtesten und mildesten Winterkurort der Schweiz gewesen ist
Ganz anders sieht es an diesem 4. Januar im nahen itaienischen Städtchen Cannero aus. Nur 8 km Luftlinie weit seeabwärts entfernt von der Schweizergrenze bei Brissago.
Hier gibt es an diesem Freitag, 4. Januar 2013 frühlinghaften Wintertourismus. Einige Segelboote draussen auf dem See. Ein Schärenkreuzer, von den antiken Pirateninseln Insel herkommend, macht an einer Boje fest. Im Park über dem Strand blühen rote Kamelien. Der "Kieselkater", ein schier mannsgrosser Kieselstein, kunstmalerisch verfremdet zu einem kuschelig eingerollten Kater, überschaut mit frisch ausgeschlafenen Katzenaugen die Landschaft.
Am Yachthafen signalisiert neuer Flaggenschmuck die Fremdenfreundlichkeit des Ortes.
Fotos: Eveline Wahl
Spalte 2
Zeile 2
2013 Alter Dorfkern - New Look
Frazione GADERO Tessiner Bergdorf, Gemeinde Brissago Auskunft: Ente turistico Lago Maggiore
Non scrivere GADERO con una "h" - Schreiben Sie nicht Ghadero statt Gadero
Ghadero is a donkey. Can be used as an insult instead of the word bastard. "Look at that fucking gadhero over there". --- Citato da www. URBAN DICTIONARY
Zusammenstehen
für stärkeren Landschaftsschutz sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga
NEUSTART SEGELSCHULE BRISSAGO
Unsere ersten, damals 10-jährigen Segelschüler, haben jetzt Enkel und Enkelinen, auf dem Weg Segeln zu lernen. - Nur kurze Zeit trennt noch die Segelschule SCUOLA VELA BRISSAGO von 40-jährigem Bestehen.
Während mehrmonatiger Pause haben wir dem Erfahrungsschatz vieler Jahre die human resource hinzu gesellt, die mitwirken wird, uns der Herausforderung der Zukunfrt zu stellen.
Unveränderrt bleibt das Ausbildungsziel:
Junge und ältere Menschen - Leute in
Führungspositionen wie auch Arbeitslosgewordene, Asyl- suchende und Rentner - auszubilden zum verantwortungsbewussten Führen von Segelbooten beliebiger Grösse. Sowie
zur Menschenführung auf Segelbooten mit bis zu 11 Mitseglern und Passagieren. Auf Binnengewässern und (nach Fortbildung) zur See zwischen den Kontinenten.
Im Gegensatz zum <agressiven Segeln> im wettkampforientierten Regattasport, ist unsere Leitmotiv: Defensives Segeln. Unversehrtes Ankommen, Schadenfrei für Mensch und Material.
Bisher lag die Leitung der
staatlich bewilligten Segelschule Scuola
vela Brissagoin den Händen einer Zweier-Crew:
Schulgründer und Instruktor
Edouard Wahl und Logistikchefin: Eveline Wahl. Nunmehr gehört neu zum
unterrichtenden Team: Valerio Annoni.
Diplom Sportverdienst des Jahres 2011 der Gemeinde Brissgo.
Eveline Wahl, Logistgik, assitiert bei Ausbildung, überwacht Ausrüstung, Aus- und Einfahrt der Boote, betreut Kursteilnehmer an Land; mehrsprachig.
Valerio Annoni, Techniker, Holz(schiff)bau und Metallbau, Hochseeskipper, patentierter Windsurfinstruktor, Segelinstruktor,. Muttersprachen italienisch und deutsch.
Yachtausflüge: Die Segelschule Brisssago kann Ausfahrten mit grösseren Yachten (8 - 10 m) vermitteln zu volkstümlichen Preisen. In der Regelm mit Skipper Peter Ramseier auf Yacht "Basilisk" (Bavaria 320, Segelfäche 70 m2).
Die Boote:
Offene Kielboote, unsinkbar:
2 Boote Monark 606, Segelfläche 16 m2, zugelassen für 4-5 Personen 1 Yngling 15m2 Segelfläche
Eidgenössische Segelprüfungen für Kursabsolventen finden jeweils am
Montagnachmittag statt. Die Kandidaten
müssen zuvor im Wohnortkanton die theoretische Prüfung erfolgreich abgelegt
haben.
Die Tarife der Segelschule Brissago sind: Wochenkurs,
5 Tage, circa 13:30 – 17:30 Uhr, Fr.
550.-. Einzeltage: Fr 150.- Nach Rückkehr im Hafen
Erfrischunggetränk- oder Aufwärmsuppe inbegriffen. Im Bedarfsfall kann Ermässigung gewährt
werden. Niemandem soll das Erlernen des Segelns wegen Bedürftigkeit verwehrt bleiben.
Man trägt „Turnschuhe“ und Bedeckung gegen Sonnenbrand. Trendige Segelsportkleidung ist
nicht erforderlich.
Versicherung:
Die Segelschule Brissago ist
versichert für Haftpflicht der Schule und deren Personal gegenüber Kursteilnehmern
und anderen Dritten. Teilnahme an Aktivitäten der Segelschule Brissago erfolgt
in Eigenverantwortung der Teilnehmenden und auf deren eigene Gefahr. Gegen Schäden, die von
Kursteilehmern verusacht werden, versichern sich die Teilnehmer, bzw. deren
Erziehungsberechtigte mittels persönlicher Privathaftpflichtversicherung.
Vivere con allievi la miracolosa esperienza nautica dell'uomo preistorico, quando, nel corso delle sue migrazioni, egli arrivava alle barriere dei laghi e del mare.
Mit Segelschülern die wundervolle Erfahrung nachvoll- ziehen, die vor Jahrtausenden den Menschen bevorstand, wenn sie im Verlauf ihrer Migrationen anlangten an den Barrieren der Seen und Meere.
Tessiner Zeitung 14. Dezember 2012
Nach unverschuldeter Isolationshaft - Vertrauen ist gut, Misstrauen ist besser
Für den 21. Dezember 2012 war nach dem Maja-Kalender der WELTUNTERGANG angesagt.
Überm Tessin war am Folgetag, dem 22. Dezember 2012, der Abendhimmel des Unglaubens Lohn: La vie en rose !
"Vivere" - un segno biblico tra le nuvole di dicembre sopra le montagne di Locarno
"Zum Leben" - ein alttestamentarisches Wolkenzeichen am Dezember-Berghimmel über Locarno
"CH" = CHet, wie CHur, CHeib u CHäs. "CH", 8. Buchstabe im hebräischen Alphabet.
"CH" wie "CHuchi-CHäschtli" - - - CH am Himmel und am Hals
Segno ciondolando alla collana sul decolleté della Consigliera di Stato Laura Sadis
Jahrhundertelang haben Maler vor allem Frauen mit Birnenform gemalt und zum
Inbegriff der weiblichen Form erkoren.
Bei der Birnenform wird das Körperfett vermehrt an der Hüfte und den Oberschenkeln gespeichert. Der Birnentyp hat eine schlankeTallie.
Foto: << mepha >> Patienteninfiormation
Wird William’s Kate nun zu Williams Birne ?
Kate ist seit Ende Sommer 2012 schwanger. Noch ist keine Mutmassung
gesichert.
Wohl wechselt im Verlauf der
Schwangerschaft die Rumpfform der werdenden Mutter von der Birnenform zur
Apfelform. Doch wechselt umgekehrt die Gebärmutter von ihrer anfänglichen Form
einer aufgestell- ten Birne, zur Form einer umgedrehten Birne; die mit dem Schlankteil
nach unten schaut.
Der Rundteil der Birne nunmehr oben, wird vom
Kopf des werdenden Kindes beansprucht.
Eingeschneit schaut es aus, wie ein ungenutztes Älplein. Vorzeige-Schweizchen russischer Oligarchen. Wo's Heidi kann brauchen, was es gelernt hat. Rütliwies'chen helle- bardenlosr Tellen, die aufs Abgeschminktwerden warten.
Der Anblick täuscht. Wenn gegen den Herbst hin das Gras geschnitten, das Heu weggefahren ist, gliedert sich das Grün auf, als wäre da vor Zeiten das Feld zu Feldern gestückelt worden.
Fällt dann der erste Schnee und schmilzt dieser gleich darauf wieder weg, kommt zum Vorschein, warum das Feld CENTO CAMPI "Hundert Felder" heisst. Der Hang ist landwirtschaftlich struktuiert; perfekt terrassiert. Da steckt enorm viel Männer- und Frauenarbeit dahinter. Vorausdenken von Grosseltern auf Enkelkinder; von Kindern auf Kindeskinder.
Über den See hinweg ein Kleinod. Ein Hin-Blick, mit dem Ascona, Ronco, Brissago und Cannobio sich schmücken. Cento Campi: 100 Felder. Bar jeder Spur sich streitender Feldherren.
Schneeometer
Die wildlebenden Schafe der Brüder Arnaldo und Michele Berta sind neulich von den Alpi di Naccio zu den Maiensässen hinuntergestiegen. Heute, 7. Dezember 2012, Tag nach SantiKlaus (San Nicolao) sind sie nun - ein wollig wandelndes Kollektiv - aus unverfälscht eigenem Antrieb, in die ganzjährig bewohnte Bergfraktion GADERO (440 m.ü.M.) herabgekommen. Hier finden sie noch den stachligen Zungenkratzer herab- gekollerter Kastanienschalen.
Und den Überrest des Weidgrases, das die Beton-Zivilisation noch nicht ganz aufgefressen hat.
Schafabstieg ohne Hirten und Hunde: Untrügliches Zeichen für bevorstehenden "Schnee bis in die Niedeungen".
Zeile 2
AltGadero - Neu Schaf(f)Hausen
Piangendo in
galera
Micio a Gadero (frazione di Brissago) sperimenta
Quantanamo.
Eveline la sente miagolare. Pensa: "quanto penserebbe io, se fosse
gatto?" Freddo, fame, sete, sete di libertà? Nostalgia di carezza? Oppure di
qualcosa a correre indietro?
Allora appende le sue emozioni. Poi si arrangia a
far telefonare alla Polizia comunale.
Esso sà che la gabbia è stato messo: Per trasferire al veterinario
specifici gatti randagi presunti ammalati. Pero non quel gatto trappolato nella
gabbia. Vagabondo anche lui; ma non ammalato.
Fu rimesso in libertà dall’usciere, accorso senza
temporeggiare.
Ora si chiarisce, perché una trappola a tale scopo in tale area viene
lasciato incustodito?
Winterhelm und Sonnenbluse
Grättimaa mit Tabakpfeife das Kindmännchen, das pfeiferauchend dem Christkind vorauseilt
TabakSucht-Ouverture für die Jüngsten
PETITION (BV
Art. 33).
zwecks Vermeidung, Verminderung oder
Neutralisierung indirekter Förderung des Tabakrauchens, a) durchöffentliches Suggerieren oder
Insinierennfolge es wäre Tabakrauchen ein Zeichen jugendlicher Reife oder
sozialer Identitätsfindung
b) infolge Einrichtens und Betreibens
sogenannter "Raucher-Zonen", die für den Konsum von Raucherwaren
bestimmt sind, in Gebieten, in denen sonst das Tabakrauchen unzulässig ist.
PETIZIONE
(Costituzione federale art. 33)
per
eliminare, diminuire o neutralizzare la indiretta promozione del fumare
tabacco, quanto essa è inerente a) a
asserzioni pubblici suggerendo o insinuando che fumare determina uno stato di
maturità o di masculinità o uno stato sociale avanzato.
b) alla
promozione di zone destinate a dei fumatori.
Sehr geehrte Frau Nationalratspräsidentin,
sehr geehrte Damen und Herren Nationalrätinnen und
Nationalräte,
Sehr geehrter Herr Ständeratspräsdent, sehr geehrte Damen und Herren Ständeräte,
Sie sind hiermit ersucht, von der Tatsache Kenntnis zu
nehmen, dass an und auf öffentlich zugänglichen Abbildungen, Gegenständen,
Örtlichkeiten, Veranstaltungen usf., insbesondere an solchen, die von Kindern
und Jugendlichen wahrgenommenen werden,
oftmals indirekte Botschaften enthalten sind, welche das Tabakrauchen
propagieren oder durch Erleichterung fördern
und / oder das Tabakrauchen erscheinen
lassen als identitätsbildendes Merkmal
des Heranwachsens, der
Persönlichkeit, der Männlichkeit
oder des geschlechtsneutralen
Ernstgenommenwerdens und In-Seins.
Des weitern sind Sie deshalb gebeten, auf der Grundlage der
geltenden Rechtsordnung
besorgt zu sein und zu veranlassen:
dassauch in den derartigen Fällen
WARN-Inschriften anzubringen sind, welche zum Ausdruck bringen, dass das
Rauchen die Gesundheit schädigt, auch anwesende Mitmenschen gefährdet und
tödlich sein kann.
Ausschlaggebend für diese Petition sind folgende drei
aktuelle Beispiele aus dem Alltag im Wohnortskanton des Pendenten:
1.) Die spezielle begrenzte Raucherzone
für Patienten, Ärzte und Pflegepersonal im Spaziergarten eines Bezirksspitals
ist an gartenbaulich prominenter Stelle des Parkumganges einladend platziert.
Der Rundgang, der auch an einer Zone
für Heilpflanzen vorbeiführt, leitet Patienten und Besucher unausweichlich an
den Rauchenden vorüber.
Eine Warninschrift - wenn es sie gäbe
– würde den Animiereffekt der Einrichtung neutralisieren oder dämpfen.
2.)· Das Weihnachtsessen für das - viele
hundert Personen umfassende - Personal einer kantonalen Institution des
Gesundheitswesens wird im Freizeitresort einer Tabakfabrik abgehalten.
Mittels
musealer Ausstattung und intensivem Duft der Nikotinverarbeitung huldigt diese
Örtlichkeit dem Rauchergenuss und der wirtschaftlichen Mächtigkeit, welche
dieser Genuss hervorbringt.
Eine begleitende
Warnbotschaft – wenn es sie gäbe – würde den in die Öffentlichkeit
ausstrahlenden Animiereffekt dieser von der Institution des Gesundheitswesens
getroffenen Ortswahl dämpfen.
3.) Die Tessiner Verkaufsgeschäfte eines
schweizweit tätigen Grossverteilers vertreiben anlässlich der diesjährigen
Adventszeit einen „Pupazzo San Nicolao“ (Grättimaa), mit einer tönernen
Tabakpfeife im Mund. (Siehe 2 angehängte Abbildungen)
Bisher war das
(hauptsächlich an Kinder sich wendende) Adventsgebäck der Grättmänner (Grittibänze) allgemein bekannt ohne Beigabe einer
Tabakpfeife.
Die Beigabe einer
tönernen Tabakpfeife ist jedoch in nördlichen Gegenden Deutschlands geläufig,
wo dieses Gebäck „Weckemann“ heisst. Die Tonpfeife mit dem gekrümmten
Pfeifenkopf nach unten, wird dort als Bischofstab des Bischofs Nikolaus von
Myra gedeutet.
In der Schweiz, wo solche
Deutung nicht geläufig ist, ist die Tabakpfeife im Gesicht des Grättimaa / Pupazzo für die damit
beschenkten Kinder eine Botschaft:
Sie veranschaulicht:
Pfeifenrauchen sei das Statuszeichen eines dem Christkind vorausgehenden Menschenkindes.
Eine begleitende
Warnbotschaft – wenn es sie gäbe – würde den Vorbildeffekt dämpfen und könnte
nachhaltig der irrigen Ansicht vor beugen, es würden Rauchergesten und
Rauchergeräte einen höheren gesellschaftlichen Status anzeigen.
Auf Grund dieser Ausführungen und Beispiele, ersucht der
Unterzeichnete Petinionär die Eidgenössischen Räte, sich der genannten Sache
anzunehmen.
Hoch hinaus. Das war schon immer das worauf er
aus war. Seit die Frauen von Intragna mit den
Steinen, die sie aus dem Flussbett der Melezza heraufschleppten, im Geviert des
Fundaments sein
Wachstums-Genom festgelegt hatten. Mit 65 Meter und 11,4 Centimeter über Grund
wurde er und blieb
er seither: der höchste Campanile, der höchste Kirchenturm des Kantons Tessin.
Der Campanile
von Intragna im Centovalli. Im Jahr 1775 war der Turmbau beendet. Lastträger
vom Flussbett bis
hoch hinauf waren die Frauen gewesen. „Talibaninen ohne Burka“. Im November
wenn die sinkende
Sonne die Nordwand des Ghiridoneberges (an seinem Südfuss liegt Brissago) mit
gleissendem Licht
überzieht, hebt sich der Felsdom von Intragna mit der Kirche drauf, schwarz,
mit scharfen Konturen,
in die Helle des beginnenden Abends. Der Glöckner ist in den Glockenturm
gestiegen, der sich 20 Me-
ter unterhalb der Turmspitze befindet. Er läutet das Abend-Angelus: das
lombardische Glockenspiel,
das hier „Rebat“ heisst. Dieses Re-battere (Nach-Läuten) besteht aus 3 x 3
einzelnen Schlägen an eine
einzelne Glocke. Zwischen den Schlägen jeweils ein Stille-Intervall von
mehreren Sekunden. Die leer
gewesenen Strassen haben sich belebt. Frauen und ältere Männer bewegen sich zur
Kirche.
20° della tragedia del Sacro Monte
Vittima, un giovane frontaliero siciliano, residente ad Oggebbio
MARCO INTERNICOLA
Le sue già anziane genitori nella lontana isola meridionale
hanno perso un appoggio. Una ragazza del
Piemonte il suo
fidanzato.-
La Svizzera un mano d’opera diligente e
instancabile. Il suo datore di lavoro, una imprese del Locarnese un operai cooperativo volonteroso, che ahimé, si
lasciava mandare in
un cantiere nelle montagne di Brissago re il sabato, pure
contrario alle regole, per terminare le
cose prima che cade
la neve. Qui si è rotto un arcano a fune di acciaio mentre
Marco Nicola doveva tendere una condotta aerea d’acqua
potabile da un fianco della gola al
fianco opposto. Il è morto in quella gola del Sacro Monte, quel sabato
14 novembre
1992. Poco prima che cadeva la neve.
Spalte 2
Zeile 2
Siehe auch weiter unten: Cento Campi 28 ottobre 2012
ARBEITSHELD DER SEEFAHRT
Club Yachting Sailport-Brissago
gedenkt des Brissagheser
Stewards NARCISO BAZZI, der ikn der Nacht zum 15. April 1912 im Atlantischen
Ozean mit dem sinkenden Passagier- schiff TITANIC untergegangen ist, während er
den eingeschlossenen Auswanderern in der Armeleuteklasse Imbisse reichte.
Zeile 2
Schlagen Tiziane Schaum in der Clinica Hildebrand?
Cento Campi gegenüber "medterannem" Brissago
Fallholz der Unwetter - Reichtum des Schwemmholzes,
an den Flussmündungen. An den Seeufern.
Ungenutzter Energieträger. Einst
Wohlhabenheit armer Leute; Schätze, die sich in den Flammen der Kamine konvertierten in warme
Winterabende. Und dampfende Polenta.
Welche Verschwendung!
Das Schwemmholz der ersten Oktoberstürme an der Alpensüdseite überzieht – sich selbst überlassen - den Wasserspiegel im
Golf von Locarno.
Stigma einer Stadt mit Fischern und deren Fischerbooten, die sich eignen, schnell stattliche Mengen treibenden Fallholzes einzusammeln.
Einer Stadt mit Bezügern der Sozialhilfe. Einer Stadt mit Beschäftigung suchenden Asylbewerbern. Und mit vielen Pfadfindern, die sich hilfreich erweisen möchten mit Beschäftigungen inder
Natur.
„Mit
<BUZZA> - so das Internet -bezeichnet
man an den Ufern des Lago Maggiore das herrenlose Schwemmholz aus den Tälern. Buzza kann frei eingesammelt und in Besitz genommen werden von
jedermann. In noch nicht lange zurückliegender Vergangenheit diente die
Buzza als kostenlose und sichere Versorgung mit Brennholz der Armen“ (und
weniger armen.)
Die
Buzza nahm eine beachtliche Stellung ein im naturverbundenen, wirt- wirtschaftlichen
und sozialen Erbe des Kantons Ticino. Noch bis vor
kurzem.
Noch beim Hochwasser von 2008
sammelten Frauen von Brissago das aus den Alpentälern in grossen Mengen angeschwemmte
Treibholz ein.
Froh, dass es vom Nordwind in den
damals noch ungesicherten Jachthafen geschwemmt wurde.
Längs der Hafenpromenade
schichteten sie es zum Trocknen auf. Jede Familie ihren eigenen Holzstoss.
Wehe, wenn unerfahrene Touristen sich an den Holzstössen zu schaffen machten,
um sich kurios geformte Hölzer anzu- eignen. Bild N° 1
Vergangenes Wochende 6./. 7.
Oktober 2012) als die jüngste Buzza im Golf von Locarno infolge Windstille
stagnierte, fuhren wir dort hin, um zu sehen, wie eine städtische Bevölkerung
jetzt mit der Buzza umgeht.
Im Bootshafen Lanca delle
Stornazzi, wo die volkstümlichen, kleinen, mit Riemen (Rudern) bewegbaren Boote
liegen, war kaum ein Bootsplatz leer.
Zeichen, dass kaum jemand
ausge- laufen war, um Schwemmholz einzusammeln. Bild N° 2
Im grossen
Porto Turistico von Locarno waren Süd- und Nord-Eingang gegen das Eindringen
vom Schwemmholz mit aufblasbaren Schwimmkörpern gesichert. Doch anstatt die Bootsbesitzer
zu ermuntern, sich am Einbringen des Schwemm- Schwemmholzes zu beteiligen, war das Ein-
und Auslaufen für alle Bootskate- gorien untersagt. Und in bedrohlich rüdem Deutsch
war kommuniziert
„Es wird keine Hilfe
gegeben für die Ein- oder Ausfahrt und wir lehnen jede Haftung ab für das
Nichtbefolgen der Vorsichtsmassnahmen. – Die Ausgänge werden mit Videokameras kontrolliert.“ Bild
N° 3
Bei der
Bootsvermietung an Locarnos Seepromenade, war niemand zugegen, um denen ein Ruderboot zu vermieten., die zum Einsammeln von Buzzaholz ein solches Boot hätten
mieten wollen. Bild N° 4
In der Nähe
begegneten wir dem Gemeindeabgeordneten (Consigliere comunale) Advokat Mauro
Belgeri – bekannt als Verteidiger des ökologischen Erbes und der Traditionen. - Wir baten
ihn, die Gemeindeverwaltung Locarno (Municipio) zu veranlassen, der Einwohnerschaft
in Erinnerung zu rufen:
: dass das Einbringen und in Besitz nehmen von
Treibholz aus dem See jedermann erlaubt ist und keiner Bewilligung bedarf.
·
: Und
dass die Gemeinde diese individuelle Brennstoffversorgung fördern und einige
Ruderboote, die hierzu bestimmt sind, zur Verfügung stellen sollte.
Ottobre 2012 UNA BUZZA IMENDICABILE ?
BUZZA – Regalo delle alpi per la gente di pianura.
Energia. Ricchezza
che si converte nei camini in calorose serate d’inverno e scottante
polenta.
Che sperpero! La buzza del recente inizio ottobre nel
golfo di Locarno, totalmente abbandonata. Stigmatizza una
città di tanti proprietari da barche da pesca, di tante persone bisognosi, di tanti richiedenti d’asilo,
di tanti scout che vogliano rendersi utile con delle attività nella natura.
A prescindere della catastrofica Buzza di Biasca, che nel
1515 ha fatto
rompersi una diga - formato da buzza e frana precedente (1513) - e che
in seguito ha rovinata con marcerie la fertilità della pianura di Magadino
per diversi secoli - da ciò prescindere, il fenomeno della buzza occupa
un posto di pregio nel patrimonio naturalistico, economico e sociale del
Cantone Ticino.
Internet: “TICINO – LA BUZZA
Con parola
"buzza", sulle sponde del lago Maggiore s'intende la legna di
varia di misura e consistenza, senza proprietari, portata dai fiumi in piena.
La "buzza" può essere raccolta e fatta propria da tutti: in passato è
stata un
approvvigionamento gratuito e sicuro di legna per i poveri.
Foto 1
Alla buzza del 8 settembre 2008 (e giorni seguenti),
quando il vento da
nord concentrava la buzza del locarnese nel (allora ancora mal
preparato) porto turistico di Brissago, le donne di Brissago – già
moderna in jeans e t-shirt - raccolsero la buzza lungo la scogliera. Sul
passeggio la sistemavano per seccare.
Sabato 6 ottobre 2012 siamo andato a Locarno per vedere
come la
popolazione urbana reagisce quanto la natura gli fa regalo di una buzza
in diretto contatto con la riva di passeggio.
Foto 2
Il porticciolo della
Lanca degli Stornazzi - pur per nulla bloccato dalla
buzza - era pieno di piccole barche al ormeggio. Segno che quasi
nessuno è uscito per raccogliere la legna della buzza nel vicino golfo
di Locarno. Foto 3
Al porto turistico di Locarno le entrata Sud e Nord erano
sbarrate. I
navigatori – invece di venir incoraggiati di andar fuori per recuperare il
prezioso legname - erano minacciati in un rude stile tedesco:
„Es wird keine Hilfe gegeben für die
Ein- oder Ausfahrt und wir
lehnen jede Haftung ab für das Nichtbefolgen der Vorsichtsmass-
nahmen. – Die Ausgänge werden mit Videokameras kontrolliert.“ Foto 4
Al noleggio barche sul lungolago di Locarno si trovava
nessuno per dare in affitto una barca a remi per recuperare legname della
buzza.
Nei dintorni abbiamo incontrato il Consigliere comunale
di Locarno,
Avvocato MauroBelgeri, difensore del patrimonio ecologico e delle
tradizioni. - Egli sarà invitato di chiedere al Municipio di ricordare al
pubblico la gratuità del raccogliere la legna della buzza. E di facilitare
l’accesso dei cittadini a qualche barche
a remi destinate a questa
fine. Foto 5 e seguenti : Buzza nel
golfo di Locarno
Bevölkerung hat eine Pinie gerettet
Brissago, September 2012
Es
sollte ihr gehen an Kopf und Kragen.
der
Schatten spendenden Pinie.
Auf
der Sonnenbadwiese im Gemeinde-Lido, Brissago.
Gekappt
werden sollte das immergrüne Sonnendach.
In
der Grasnarbe sollte das zersplitterte Geäst
noch
einmal sich verzahnen
wie
immer bisher an grauen Tagen im Gewusel
des
über den See ziehenden Gewölks.
Es
sollte
des
heimatvertriebenen Spechtes Speisekammer,
der
Stamm, zu Fall gebracht werden
wie in der Müllecke des Schirmflickers
ein
auf Flohmärkten abgegriffener
Stängel
des Umbrellers eines in der Finanzkrise
aus
dem Fenster gesprungenen Bankers.
Ausgebaggertwerden
sollte und gehäckselt,
der
Wuzelstock. Wie Goethes, Molieres und Petrarcas gesammelte Werke
im
Shredder des i-Pad vermarktenden Marketings.
Ersäuft
sollte werden des Baumes Seele im flüssigen Beton
der
Calcestruzzierung der Fluss-Aue und Seebucht
zwischen
Ghirdoneberg und Lago Maggiore.
Man gedenke des Grünsterbens in D 21720 Gründedeich für das Prestige der dortrigen Tennisfans (Club Lühe).
Zeile 2
Für Brissago kam der Retter aus der Urne. Gegen die 7 von 7 Regierenden des Gemeindegovernments, gegen das Gutheissen von 27 der 30 Kommunalparlamentarier haben die Bürger von Brissago mit 493 gegen 276 Stimmen in erzwungener Volksabstimmung das 3,5 Millionenprojekt der Lidoerneuerung verworfen.
Und damit die Pinie auf der alten Liegewiese vor dem Untergang gerettet.
Zeile 2
Grosser Bahnhof für Little Ship
Der Föhnsturm, der über Nacht mit 120 und mehr Stundenkilometern dem Alpenkamm die Zähne schliff, vermocjhte dem Lago Maggiore kaum da und dort eine Herde gischtweisser Seeschafe übers den triefenden Rücken zu peitschen. Doch, das genügte, um ein zweimotorige offenes Motorboot ', da hier schon mal zu "den Grösseren", little ships gehört, von dessen Mooringboje loszureissen.
In kurzer Freiheit unter dem felsigen Ufe, vepasste es sich ein Leck, lief voll und versank.
Mit gewaltigeTross aus Pneukran, Sattelschlepper, Standbybooten, Tauchern, Feuerwehr, Oelwehr und Polizei ging man ans Berge-Werk. Das Wrack wurde ausgepumpt, so dass es sich allein über den Wasserspiegel hob.
Dann machte der Pneukran aus dem Wasserfahrzeug ein Luftschiff.
Die verkehrsreiche Uferstrasse, blieb in beiden Richtungen lange gesperrt. Hunderte von Grenzgängerautos stauten sich zu Kolonnen.
Spalte 2
Zeile 2
Maritime "Eventisierung" für Besserverdienende
„… um sich greifende maritime
"Eventisierung für Besserverdienende“
So bezeichnet ein hiesiger Szenenkenner, die Veranstaltungen, die von „Top-Destinationen" im Tessin angeboten werde: "Für die verwöhnten Lieb- haber der maritimen Lebensart“. Die betreffenden Gaststätten zieren ihre Angebote mit den auf Alpenseen
dümmlich wirkenden Namen „Kapitäns Lunch“,
„Captains Club“ (und dergleichen).
„Wir pflegen noch die
maritimen Gebräuche, wie die Etikette der Flaggen- führung“ versichert eines dieser
(aus Bullaugen die Welt betrachtenden) Unternehmen ihrer Klientel: ungeachtet, dass diese Klientel damit deklassiert wird zu pseudomaritimen, nach schiffigen
Landgängen Ausguck haltenden virtuellen Trägern virtueller Kaptains- mützen.
Der Etikette der
Flaggenführung bei Landgang - landwärtigen Anstandsregeln der Seefahrt - dient der terrestrische Flaggenmast; mit dem zur vertikalen Verlängerung aufgesetzten "Eselshaupt"; darauf aufgesetzt, die Stange, die aber "Stenge" heisst.
An deren Top: die Eignerflagge. (Auf dem Bild: ein Wolfshaupt.)
Vom erwähnten Eselshaupt, schräg aufwärts, in Richtung Kneipe ragend: die GAFFEL. „An der Gaffel weht die Natio- nalflagge“
(die mit dem Schweizerkreuz). Zitiert aus:
„Europäisches Segel-Informationssystem Flaggenführung am
Flaggenmast“.
So auch an der Gaffel des
Flaggenmasts eines vom Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) inspizierten Schul- Hotels World of
Yachting in
Brissago.
Ausgenommen, wenn die
Yachtingworld-Schule ihre schottischen
Whiskey- Weekends zelebriert. Da
gilt dann: Für die Schweizer
Nationalflagge: „Runter mit dem roten Plunder!“
Da ist dann Etikette,
Kultur und Nationalstolz Ende der Fahnentange.“
Da erigiert dann das erste
Glied der Prioritätenkette zum merkantilen Kalkül.
Jetzt heisst es: „Heiss auf den Lion Rampant !“. „Heiss auf den steigenden
Löwen“. Rotpelz auf gelbem Tuch. Auge, Krallen und Zunge blau.
Umgeben von rotem Doppelbalken
mit Lilien. Seit 1332 Wappentier und Flagge der schottischen Könige.
Zeile 2
An der Gaffel des Kommerzes, wird Schottlands Monarchenflagge zur Schnapsfahne der Plebeyer
Incendio al Palazzo comunale (Municipio) di Brissago
Da noi notato: Domenica, 12.08 07:00.
Apparentemente doloso.
Targa: Il Foglio ufficiale esposto al fronte esteriore della porta
d’entrata dell’amministrazione comunale.
Complettamente distruto dal fuoco: l’ultimo numero del Foglio ufficiale pubblicato il venerdì 11agosto 2012.
Probabilmente: Attentato contro la liberà d’opinione e d’informa- zione e
la liberta dei media.
Come pure: Attentato contro il diritto fondamentale di ognuno di conoscere in tempo utile i termini legali per iniziare ricorsi ed altri rimedi contro progetti o decisioni, decisi o autorizzati da organi dello stato.
Carbonizzata: parte della porta d’entrata.
Danneggiato: lo storico tenitore di giornale in ferro battuto con
lucchetto.
Rischio d’incendio totale: Palazzo comunale intero con cancelleria,
ufficio tecnico, archivio comunale, museo, commissariato della Polizia comunale.
L’esposizione del Foglio ufficiale del Cantone Ticino al lato esterno
della sede municipale è un successo
popolare democratico anziano da 169 anni.
Giusta la norme della “Legge sul giornale degli avvisi” del giugno 1843,
tuttora in vigore, ogni Comune é tenuto ad abbonarsi al FOGLIO UFFICIALE per due copie. Una copia è da conservare presso la cancelleria, l’altra è da esporre al pubblico nel luogo degli affissi. (al albo comunale) quale mezzo di pubblicazione”. - Eros
Ratti “Il Comune” pag. 843 ss.
Dem 169-Jahre alten Gesetz am Tag nach der Brandstiftung schon wieder Genüge getan
Für die Brandstifter, die übers Wochenende in Brissago den öffentlichen Aushang des Tessiner Kantonsblatts - Bollettino ufficiale - abgefackelt haben, war die pyromanische Wohllust - wenn es denn ein Akt selbstgetätigter Wellness gewesen sein sollte - für die Brandstifter war das luziferische Züngeln an der kommunalen Haustüre, aus Sicht der Nachhaltigkeit, gerade mal ein Strohfeuer.
Nicht minder brillant, die Effizienz der kommunalen Veraltung, dem Rechts- anspruch des Stimmvolkes zu genügen - kostenfrei und unter freiem Himmel - mit News von Kanton und Gemeinden rechzeitig und andauernd versorgt zu werden. Schon im Laufe des Montag - schier innert 24 Stunden nach der ungeklärten Verfeuerung des Staatspapiers - hing am historischen eisernen Zeitungshalter mit Luchetto (Vorhängeschloss) eicne frische Kopie des in Flammen aufgegangenen Kantonsblattes.
Spalte 2
ASCENSIONE.
Celebrazione cristiana del ascendere al cielo di Gesù: il 6° `giovedì dopo la domenica
di Pasqua (2012,17 maggio). 40 giorni dopo la sua morte e resurrezione. Una festa
solenne in tutte le culture cristiana.
Salvo in quell’ di Brissago - come lo
segnale il Municipio. Sul Viadotto
del Sacro Monte, la bandiera comunale è ammainata a mezz’asta!
L’esecutivo
comunale sembra disincantato. Avrebbe voluto un Salvatore, come a Kaana, attivo
nella squadra esterna? Invidiandogli il seggio alla destra del caput mundi?
Non lo sappiamo.
I municipali non informano sui loro interventi nella scenografia ambientale. Il
decoro del paese è di loro competenza. Anche se non possiedano la indispensabile
sensibilità. Inseriscano spese per bandiere in ogni preventivo. E si permettono
qualunque stupidaggine con i vessilli che i contribuenti pagano.
Vessillo
comunale – bandiere di San Giorgio – a mezz’asta. Per l’ascensione al
cielo di Gesù!
Die von den bedeutesten Staatengemeinschaften geschaffene Auszeichnug BANDIERA BLU - BLAUES BANNER - für einwandfrei saubere Badestrände an ausnahmslos sauberen
Ufern, in Nachbarschaft mit gepflegten Ortschaften, ist dem italienischen
Schwesterort BRISSAGOS, dem Städtchen Cannobio, anfangs Mai dieses Jahres
verliehen worden. Bereits zum zweiten mal.
FÜR SAUBERES BADEN
EIN SCHWUMM ÜBER DIE GRENZE
Jetzt entsinnt man sich wieder, weshalb das leblos gewordene, von seinen Bauern, Obst- pflanzern und Kleinhandwerkern verlassene Tessiner Grenzdorf Brissago, in der Badesaison einen nach Völkerwanderung aussehenden Auf- und zumeist rastlos vollzogenen Abzug vornehmlich deutscher und niederländischer Touristen wegstecken muss. Obwohl auch Brissago eine Sommerfrische ausstrahlende
Uferpartie und gar einen Lido aufweist, der allerdings
familienbudgetbelastende Eintritts- und Konsumationsgelder abverlangt und, statt des Eintauchens in die Gebirgsseelandschaft, das Baden – wie in den Architektenbädern gewässerloser Städte - in betonierten Schwimmgruben propagiert, die mit Seewasser gefüllt sind.
Im
benachbarten italienischen Cannobio ist der Bandiera–blu- Lido für jedermann
kostenlos zugänglich. Von der Uferprome- nade aus. Und mit Kleinbooten auch vom
See her. Ein wohl- duftender Auwald in dem - Sommers trockenen - Delta des
Cannobinaflusses erfreut auch Kleinkinder und Grosseltern. In den Zweigen
ein Gewölk aus Vogelstimmen. Dem Au-Schatten vorgelagert: ein weisser
Sand- strand. Auf einem Hochsitz ein Strandwächter, der die Freischwimmer draussen
im Auge behält. Im Schatten ein Zelt. Darin das Rotekreuz mit Freiwilligen
einen Samariterposten betreibt. In einem Kiosk: öffentliche Internetplätze
und ein Auskunftsbüro des Verkehrsvereins mit Buchungs- stelle für Unterkünfte und
Veranstaltungen. Besucher aus dem Tessin, sind erstaunt: das Personal
begrüsst die Gäste! Gäste vom Vorjahr nicht selten mit Namen. In
Gast- stätten und Einkaufläden am Ort ist das meiste billiger als in der Schweiz.
.
Für ein Gemeindewappen ohne Kriegsallüren
Edouard Wahl, Gruppo Farsi coraggio
Brissago,
Gadero, 30 apile 2012
Signori Presidente e Membri del Consiglio comunale,
Brissago.
PETIZIONE per una Corporate identity migliore. Per un amor proprio di Brissago meno assassino, più conciliante di quello che lo stemma comunale riduce – Brissago ed
il San Giorgio - all’atterrare dei poveri dragoni - spettri zoologici immaginati da borghesie dirigente che hanno paura della cattiveria di loro stesso.
Lo ho sempre sostenuto e pure fato oggetto da intervento in Consiglio comunale, il massacro del povero drago verde miseramente atterrato ai zoccoli del stallone bianco – quella uccisione non può essere considerato un gesto eroico di un ca- valiere medievale destinato a diventare San Giorgio: il nobile santo della misericordia cristiana e patrone dei boy scout. La scenografia contenuta nello stemma della propria patria comunale dovrà fornire ai ragazzi, che nella scuola comunale lo incontrano, impulsi cavallereschi e di fair play.
Pero l’impulso che il attuale disegno dello stemma di Brissago trasmette ai fanciulli è, al massimo, quello di afferrare il cellulare: Per allarmare la protezione degli animali.
Il attuale disegno dello stemma di Brissago insegna – anzi propaga pubblicamente e specialmente all’indirizzo della gioventù: L’accettazione spensierato della crudeltà.
*
Buona notizia:
Google ci fa vedere una scenografia alternativa: Il dragone verde ridente, pronto al dialogo.
Con la presente PETIZIONE, il Gruppo politico Farsi coraggio, rappresentato da Edouard Wahl, cittadino a Brissago, valendosi dell’art. 8, lettera l) della Costituzione cantonale, invita il Consiglio comunale di Brissago, di attivarsi presso il Municipio allo scopo che quest’ultimo inizia degli studi per una creazione grafica meno crudele.
Più coerente allo spirito umana della figura leggendaria di San Giorgio. Ciò rispettando la descrizione definita dal capoverso 2 dell’art. 2 del Regolamentocomunale di Brissago, del 2 dicembre 1996.
“Fondo d’argento alla croce di rosso, accompagnato nel canton franco da un San Giorgio al naturale, montato su un cavallo bianco, atterrante un drago verde”. Salvo, tuttavia, la rinuncia all’eccesso di violenza. Eliminando nel Regolamento comunale stesso, l’attività omicida del Santo: “atterrante un drago di verde”.
Sostituendo questo con “San Giorgio [...] sottomettendo un drago di verde”.
Coerenza:
Infatti,secondo il più dettagliato narrativo, il San Giorgio avrebbe, con la forza delle sue virtù, domato il drago verde in modo tale, che una giovane donna, usando da guinzaglio la sua cintura, poteva condurre il drago a passeggio attraverso la città.
Con la massima stima - Edouard Wahl
*
GEORG: Vom Schorsch Gaggo der Landesverteidigung zum Schörschli von nebenan
Den Anderen auf den Ranzen
geben. Den Fremden die Grinder einschlagen. Den Gastfreundlichen die Weinkeller
leersaufen. Am Arsch von deren Töchtern, die Hirnmasse der erschlagenen Liebhaber sich von den melkentwöhnten Fingern streichen. Als entlöhnte Totschläger der Herzöge und Könige
zu Tausenden beidseits dern Alpen durch die Lande ziehen. Dörfer abfackeln. Die ihnen Obdach
gewährten. Den Herrscherfamilien in den Kantonshauptorten fette Pfründen in die Hofstatt jagen. Indem sie sich in deren Schweizer Regimentern für geringes Handgeld auswärtige
Heimat verschafften. Und die Aussicht, in den Jahrzeitbüchern als
in-der-Schlacht-Gebliebene erwähnt zu werden.“
Das war Schweizer Art:
Alles Ungeheuere ums Verrecken zum Verrecken bringen. Das muss das Vorbild
gewesen sein, als das Italienerdorf Brissago sich anschickte, am 24. April 1521, dem Namenstag, des Kalenderheiligen Georg, denselben hisgtorizierend einzukleiden. Mit Gerät und Ross und Rühmlichkeit auszustaffieren.
Georg, das war ein
braver Heiliger und fahrender Tierbändiger in der Zeit des Frühchristentums in
Kleinasien. Galant, und schönen Frauen begierdelos zugetan. Die Drachen, die da überall hausten in Höhlen und Unterhosen, hatten da anderes im Sinn. Das machte die Geschichte spannend. Die Erzählung manipulierbar.
200 Jahre vor dem Selbstanschluss Brissagos an die Schweizer Landnehmer
in Oberitalien – hatten die westeuropäischen Krieger an den Kreuzzügen in
Palästina den frommen Georg zum blutrünstigen antiarabischen Schlachthelden umgedichtet.
Zu Pferd und mit Wunderwaffe. Hauend und stechend. Nach damaliger Schweizer Art.
Der es nicht an Friede und Verhandlung gelegen war. Der nichts Lebendes hinter
den Hufen seines Pferdes sich aufrichten lässt. Der nur töten, töten, töten, Leben
vernichten will. Ein Anti-Dunant 3 ½ Jahrhunderte vor der Genfer und Haager
Konvention.
Dass Brissago immer
noch diesen Ausrotter ungewöhnlicher Tiere, diesen von Wirtstischrunden pervertierten Drachenmetzger im Gemeindewappen führt, ist zwar
peinlich . Aber schlimmer noch ist die Tatsache, dass das den meisten der fast
2000 Einwohner - samt Autoritäten und Honoratioren – weitgehend wurst ist. Dass (fast) niemand es für nötig hält, das Wappenbild als Orts-Vorbild zu hinterfragen.
Ausnahme ein
emeritierter Historiker. Im Zusammenhang mit der oben erwähnten Petition an das
Gemeindeparlament für eine zeitgemässe
Pazifizierung des Sankt Georg Wappens, schreibt der Gelehrte:
Was die Petition betreffend das Brissagheser Wappen
betrifft, so ist sie durchaus der Hinterfragung würdig. Auch ich bedaure
eigentlich den von den Multimedien seit je schlecht gemachten Drachen, der doch
niemandem etwas zuleide getan hat, vielmehr feuerspeiend dem Menschen- geschlecht
zum (insgesamt segensreichen, allerdings mit Ausnahmen) Feuer verholfen hat und
schon den Höhlenbewohnern am Lago Maggiore vorlebte, wie sich im Trockenen
leben lässt. Mir sind ebenso keine Klagen vonseiten anderer Tierarten bekannt,
Dinosaurier inbegriffen." - Ende des Zitats.
Grüner Drache mit "Brissago-S. Georgsflagge". Entmilitarisiert
Grafik aus Wikipedia; Autorenname wird nachgereicht, wenn eruiert
COMPLEANNO - 491. Geburtstag einer Schweizheit
für die Schwytzertütsch eine unsägliche Fremdsprache ist
491 candelline: BRISSAGO il più antico autonomo COMUNE SVIZZERO di cultura italiana
Im Jahr 1521 schwuren am Lago Maggiore die Bauern und Schiffsleute der unabhängigen Seedorfrepublik Brissago und Abgesandte der 12 alten eidgenössischen Orte einander Treue und gegenseitige Respektierung ihrer unterschiedlichen Rechtsordnungen.
Das war am 23. April, dem Sankt Georgstag vor 491 Jahren.
Diese einzigartige Swissnessdes einst keltisch-römischen 2000-Seelendorfes am norditalienischen Alpenabhang zwischen Gotthard und Simplon feiert die Comune mit Flaggenschmuck über dem Portikus des Palazzo comunale, den die schweren Steindächer alter Häuser flankieren.
Im Komunalhafen erinnert der Flaggenschmuck am "Flaggschiff" der Segelschule Brissago an die nautische Vergangenheit des von Aegypten und Syrien her auf Wasserwegen erreichbaren bäuerlichen bäuerlichen Ortes, den die eidgenössischen Gesandten zu Schiff ansteuern mussten, weil an den steilen Ufern bis in die Neuzeit keine Landstrassen nach Brissago führten.
Perazzi la condurrara sul sentiero della modestia?
Hilfe bei allem was gut ist und allen, die es gut meinen mit der Sache der Gemeinen und der Gemeinde. Der hilfsbereite Mauro Perazzi hat es geschafft: den Weg ins Municipio an allen vorbei, die allen, im Wege stehen, die des Machtklüngels nicht achtend, ihren Weg gehen.
Bild Mauro Perazzi beim Treueverprechen vor dem Friedensrichter Ilario Fidanza.
Legislatrice? O laborantin in parlamento esperimentale?
La ragazza che vuol voltarsi le maniche per promettere fedeltà alla Costituzione.
Spalte 2
Spalte 2
Zeile 2
Neuer Absatz
Dopo due mesi a fare <la pecora vestita di lupo>, l’albergo del Dr. Wolff (lupo) si rivela Pesce d’aprile
Nach zwei Monaten „Dr. Wolff im Schafspelz“ entpuppt sich die Dr. Wolffsche Gaststätte „Porto Ticino“ – einziger Gästeschuppen in Brissagos Hafenviertel – als Aprilscherz.
Zwei Monate lang liess eine Bekanntmachung in Hotelier Wolff’s eigener home page Brissagos Einwohner, boat people und Flanierer der Seepromenade lechzend erschauern vor der Aussicht auf eine Sommerfrische ohne Erfrischung.
Zwei Monate lang verkündete der akademisch bekränzte Gastwirt:
Ab 31. März sei die Wirtschaft für die Saison 2012 zwar wieder geöffnet. Aber rein- gelassen würden nur Angehörige der Geldelite. Nämlich Hotelgäste (Übernachtungs- preis Fr. 288.- bis Fr. 360.-) und Clubmitglieder der Altersklase über 30, sofern diese nicht Personen ohne landfesten Wohnsitz sind, (also nicht Zigeuner und Wohnboot- Fahrende) wärem.
Da die angekündigte Ausgrenzung die Bestimmungen des kantonalen Gesetzes über das Betreiben öffentlicher Gastwirtschaften (und eventuell auch das schweiz. Anti- rassismusgesetz) verletzt wurde in der Sitzung des grossen Gemeinerates von Brissago dem Kleinen Gemeinderat als Aufsichtstelle eine betreffende Interpellation eingereicht. (publiziert in www.Ticino libero 27. März 2012).
Heute, den 31. März 2012 sieht die hauseigene home page von „Porto Ticino“ anders aus. So:
Filmriss der Menschenrechte
Giovani e workingpoors non ammessi
Der Lago Maggiore bei Brissago ist für den Segelsport „eines der schönsten
Reviere Europas“. Das beteuert unter
Hinweis auf seinen akademisch
fundierten Wissensstand Dr. Jörg Wolff, deutscher Hochschulabgänger,
Wirtschafts- und Soziailwissenschafter, Volkswirt,
Herbergs-und Gastwirt und
Segellehrer, der das Segelsportresort Porto
Ticino in Brissago leitet.
Spalte 2
Bei
soviel von Europas Schönstem, tut ein Blick not auf die Voraussetzungen
derjenigen Menschen, denen das Recht
zufällt, dieses Schönsten teilhaftig zu werden.
Die Antwort gibt Artikel 24 der Allgemeinen
Menschenrechtserklärung der
Vereinten Nationen: „Jeder hat das Recht auf Erholung und Freizeit und insbesondere auf bezahlten Urlaub.“ Das
heisst: auf ein Arbeitseinkommen,
das ausreicht, diese Freizeit und
Erholung, wo es schön ist, zu geniessen.
Zeile 2
Das bedeutet: Für alle, die ein
staatlich konzessioniertes Bildungsinstitut (wie
Segelschule Porto Ticino) oder eine unter Staatsaufsicht stehende Gaststätte
(wie Porto Ticino) betreiben:
Ø „beitragen nach Kräften zur Bewältigung der Aufgaben
in Staat und
Gesellschaft“ (Schweiz. Bundesverfassung Art. 6 und „sorgen für
eine möglichst grosse Chancengleichheit unter den Bürgerinnen und
Bürgern“ (BV Art. 2, Abs. 3).
Ø Für das bewilligungspflichtige Unterrichten des
Segelns als geeignete
Urlaubserholung in jeder Einkommensklasse bedeutet dies:
im Rahmen des wirtschaftlich Zumutbaren auch das Armeleute-Segeln
fördern.
Ø Für das bewilligungspflichtige Wirten bedeutet es: kostendeckende
Abgabe von Erfrischungsgetränk und Brotscheibe,
Ø zugänglichhalten im Wirtshaus einer Einrichtung zur
Verrichtung
der Notdurft
Ø Zugang gewährleisten für jede Person,welche nicht aus
ordnungs-
widrigem Anlass gegen welche nicht aus
ordnungswidrigem Anlass
ein persönliches Zutrittsverbot ausgesprochen worden ist.
(“L’accesso
e la permanenza in un esercizio pubblico
sono liberi a chiunque (Legge cantonale sugli esercizi pubblici Art. 45 (“L’acesso e la permanenza in un esercizio pubblico sono liberi a chiunque [...]”).
Neue Tabelle
Spalte 2
Zeile 2
Spalte 2
Zeile 2
Wer nun aber im Kommunalhafen
Brissago (212 Boote, circa 600 Bootsbenüt-
zende) als Ausübender des Sport-, Erholungs- und Armeleutesegelns, oder aber
als touristischer oder einheimischer Spazieränger Hunger, Durst, Harnlöse-
oder Darmentleerungsdrang verspürt und
deswegen eine nahe gelegene
öffentliche Gaststätte anstrebt, war bislang angewiesen auf das am Kommunal-
hafen gelegene Bistro von Dr. Wolffs Boots-Ressort-Hotel „Porto Ticino“
(kleinstmöglicher Konsumationspreis CHF 4.50.-). Aber: auch damit ist vom 31.
März 2012 hinwegtime out.
Spalte 2
Zeile 2
Fortan
müssen Dürstende oder Auf-die-Toilette-Wollende über CHF 288.- bis CHF 360.- verfügen. Das ist hier der Preis
für eine Übernachtung. Denn fortan -
ab 31 März 2012 - gilt hier laut Publikation www.porto-ticino
folgendes:
Saisonstart: 31. März 2012 !
Neu! Unser Gourmet-Bistro und die Bar
sind ab dieser Saison nur noch für unsere
Hotelgäste und Clubmitglieder geöffnet.
BEDINGUNG für die Mitgliedschaft im hauseigenen Captain’s Club: : Mindestalter: 30 Jahre,
: Nachweislich: Zughörigkeit zur wohlhabenden Klasse.
Hausprospekt:
Bürgersteig mit Mercedesstern
Tausendjährige Ruralitä CENTO CAMPI
ein Gegenüber von Brissago von dem man andernorts nur träumen kann
19.02.2012
Will sagen: d i e Finger. Die Stegfinger. Weil jemand kalte Füsse bekommen hat. Jemand, der Sicherheitsbeauftragter für Hafenbausicherheit ist.
Die begehbaren Anleger (Fingerstege) liegen auf dem Wasser auf; getragen von betonummantelten Hohlräumen (Caissons). Diese werden jetzt ersetzt durch Hohlräume aus Kunststoff, die in Metallrahmen eingefasst sind.
Sie werden auf Lastwagen herangekarrt. Und auf ein Arbeitsfloss geladen.
Das Arbeitsfloss ist aus zwei Wasserbauschuten zu einem "Katamaran" zusammengebaut
Die Arbeiter tragen trotz Eisglätte weder Schwimeste, noch Schutz- helm. Bei einem Unfall wäre wohl die Gemeinmde Brissago verant- wortlich, als Inhaberin der hafenpolizeilichen Aufsichtsgewalt.
Stiller Zeuge der Hafenhektik gegenüber im schweizerischen Brissago: das italienische Dorf Pino; einst königlich-kaiserli- cher Zollposten der österrei- chisch-ungarischen Beherr- schung Venedigs und der Lombardei.
O! Schlöss
ich's in meiner Brust verschwiegne Haft, da es verdient, mit erzner Schrift
bewahrt unwandelbar dem Zahn der Zeit zu trotzen.
William Shakspeare
ZAHN DER ZEIT !
HAT ZEIT EINEN ZAHN ?
WENN JA!, SO STIMMTS TATSÄCHLICH, DASS ER SICH DURCH DIE BETON- KLÖTZE FRISST, WELCHE BRISSAGOS STEGANLAGE TRAGEN.
Jetzt werden sie für eine Viertelmillion Franken gegen Kuntstoffcaissons ausgewechselt.
Nach nur 18 Lebensjahren sind die schwimmenden Betonklötze rissig geworden und vom Zerfall bedroht.
War Pfusch am Werk? Da hält doch die 16,9 Km lange Betonröhre des 1980 fertiggestellten St. Gotthard-Strassentunnels schon 4 Jahre länger.
Die Betonzellen des Staudamms Verzasca halten gar schon während 47 Jahren die hinter der Talspedrre aufgetürmten Wassermassen davon ab, Locarno und die ganzen Uferorte am Lago Maggiore durch den italienischen Stiefel ins Meer zu spühlen.
Schettino-Manöver Traingsplattform für Kreuzfahrtschiffkapitäne
Untergang ? Vielleicht...
Aber mit fliegenden Fahnen
Die Frontansicht des neusten, hochfliegensten, seeanstössigsten Hotels von Brissago, sinkt immer tiefer auf der Werteskala des Erscheinungsbildes.
Den Blick der An- und entsetzt Durchreisenden lenkt auf sich die mit Werbebannern umwehte Fassade des einzigen 4-Sterne-Hotels am Platz.
From sipshape down to wrecklook
die visuelle Botschaft am Ortseingang von BRISSAGO ist unschwer zu entziffern, vergleicht man die Bilder von anfangs Jahr (siehe Seite < partner velica 3 > und vom 16. Jan. auf <. oggi nuovo III > hier weiter unten mit den Zustandsaufnahmen vom 11 Februar. Das Managment hat höheres im Sinn. GOURMET BISTRO und BAR werden ab Saisonbeginn 31. März gesperrt für Dorf-, Segler- und Chartervolk ohne Yachtführerschein und eigenem Bootseigentum.
Siehe Welcome to the world of yachting: www.porto-ticino.com.
Regierungsrat Norman Gobbi, Tessiner Justiz- und Polizeidirektor,
plant ein Internierungslager. Für nichtleichtpflegliche Nordafrikaner.
Brissago-Gadero: Pilotbaustelle für Wegsperrungsversuche
Warum sollten Nordafrikaner sich hier respektvoller zeigen als in
Namibia die Deutschen bei den Hottentotten ?
Als Basler Plantagenherren in Surinam ?
Als die Buren bei den Zulus ?
Als die Bleichgesichter beim Kontakt mit den Rothäuten in Amerika
?
Als Blocher in den Verwaltugsräten südafrikanischer Apartheid
?
Als die Ärztemission der Schweizer Armee an Hitlers Russlandfeldzug
?
Warum sollten Tunesier bei uns sich zurückhaltender gebärden als rassisch Verfolgte Europas bei
der Verdrängung von Palästinensern ?
Sollten wir nicht auf Grund ererbter Selbsterfahrung dafür
Verständnis haben, dass für die anlandende afrikanische Jugend vielleicht wir
„die Indianer“ sind ?
Hat nicht Eurostan diesem Geschehen nachgeholfen, als in Paris
Ghadafi gebeten wurde, im Garten des Élysée-Palastes sein Wüstenzelt
aufzuschlagen ?
Ein Internierungslager im Tessin für Nordafrikaner wird den Insassen
Gelegenheit geben, das Leitbild eines Reservats herbei-zu-onanieren, darin wir
die Sandflöhe der Wüste Gobbi sind.
Mit Gobbi...
... zu Gobineau ? - GobbiNo !
1. Teil
Auch wenn es Ihnen nie in den Sinn käme, in der Gesässfalte einen Knallkörper ins Stadion zu schmuggeln - Die kantonalen Polizeidirektoren erzwingen sich freie Sicht in ihre Unschuld
Neue Tabelle
Spalte 2
Die kantonalen Polizeidirektoren beharren auf Kontrollen im Intimbereich. Jedermanns. Jeder Frau. Ohne Tatverdacht.
2. Teil
Doch noch gewährt die Bundesverfassung (art. 13) jeder Person Anspruch auf Achtung und Schutz der Privatsphäre (Art. 13).
Es geht das Grundrecht in die Hosen, wenn Polizei einem jeden an die Wäsche darf
3. Teil
Von der Konferenz der kantonalen Polizei- und
Justizdirektoren kommt grünes Licht für
vermehrtes und vervollständigtes Ein- dringen der Sicherheitskräft in den
Intimbereich der Besucher aufregender
Sportveranstaltungen.
Bringt die Massnahme den erhofften Erfolg, werden die
Gewalt- bekämpfungseinsätze der Polizei wohl weniger werden. Mit der Abnahme des
Bedarfs an polizeilichem Personal ist jedoch nicht zu rechen. Im Gegenteil.
In Zukunft werden vermehrt Alte und Einsame in die Stadien und zu den
Fan-Zügen und -Bussen
drängen.
Verspricht doch die neue Gangart, dass bei diesen Anreisen die Sicherheitskräfte unabhängig von einem konkreten Verdacht Personen über den Kleidern im Intimbereich abtasten dürfen.
Wellnessfahrten. Schon der Weg das Ziel.
Und wer sich ziert, dem stehen im Stadion Räume in Aussicht zu
Ganzkörperabtastung unter medizinischer Aufsicht.
Edouard Wahl, Brissago
4. Teil
Tragen Sie Slipeinlagen mit GC-Logo.
Damit sie nicht unverdächtig dastehen,
wenn Polizei in der Fan-Kurve ihnen an die Wäsche
geht.
Dannemann (Zigarren el noble)und Presserzeugnisse vom Feinsten
bekommt man jetzt in Brissago zum halben Preis. In der letzten schweizerischen Buchhandlung vor der Landesgrenze purzeln die Preise wie Velofahrer in Tramschienen.
Die Ankündigung der half-price-Veräusserung schliesst das
Sortiment der Nebenzweige - Fotoapparate, Nikotine, Souvenirs und Busfahrkarten
- nicht aus.
Falls die Regale, wie jetzt zu befürchte ist, nicht bald wieder aufgefüllt werden, wird man an
der vormaligen Grandhôtel-Strasse, wo einst
Kurt Tucholsky, Thomas Mann, Erich Maria Remarque, Verleger Kindler, Bun- desrat Ritschard und Baronin von Münchhausen flanierten, kaum noch ein Reclam-Bändchen
Goethe, keinen Proust und nicht einmal Texte von Fran- cesco Chiesa oder Plinio
Martini kaufen können.
Drunter und drüber
mit Plakätchen „Saldi“(Ausverkauf), „50 % Rabatt“ sind in den lombardischen
Arkaden der libreria, cartoleria (Papeteria) und sigare- ria Kuchler die
Schaufenster beklebt.
Dem Hotelsterben,
dem Sterben der Gaststätten, dem Lädelisterben und dem Schwinden der
Gewerbebetriebe - dem Dead mans walk der Wirtschaft von Brissago - folgt
jetzt auch die Ver- flüchtigung gedruckter Kultur.
Das oft gerügte Fehlen einer kommunalen öf- fentlichen Bibliothek rückt Brissago, mit der Entleerung der kuchlerschen Lesestoffquelle, näher an den Status einer geistigen Wüste.
Neue Tabelle
Spalte 2
Alla fermata Bus < Clinica Hildebrand > che marca l'entrata nord di Brissago, la condizione della pensilina dei trasporti pubblici FART fa carta da visita.
Es ist Sonntag, 15. Januar 2012. An der Stützmauer der REHA-Klinik Hildebrand prangt ein monumentales Werbeplakat für den Brissa- gheser Wintertourismus: "Mercatino natale" - Weih- nachtsmarkt. "Samstag, den 3. Dezember." Organi- siert vom kommunalen Amt < Cultura e tempo libero >. Der nächste 3. Dezember ist aber nicht ein Samstag. Sondern ein Montag. Jetzt ist am Fotodatum 15. Jan. 2012 alles klar. Das monu- mentale Plakat bewirbt ein 43-tägiges Hinterwäldlertum.
Am 23 Januar war es dann auch schon so weit. Mit dem Osterhasen im Genick, mach te man der nunmehr 50-tä- gigen Werbefachschande ein Ende.
Die Patienten und das Fach- und Hauspersonal der europa- weit bekannten Rehablitations- klinik Hildebrand haben gegenüber den Insassen und Angesellten anderer idyllisch gelegener Kur- und Pflege- stätten den Vorteil, alla carte frei wählen zu können zwischen dem landfesten Ausblick auf die schiffbrüchige Beflaggung des gegenüberliegendem Hotels, das maritimen Lifestyle anbietet, und dem unverwüstlichen Fernblick auf die Postkartenschönheit von See und Alpen.
Patienten-Alltag
Strassen-Alltag
Gibt es in Brissago denn keine Wäschrei, welche den Werbebedürfenden den Werbebedarf wäscht?
Keine Näherin, die den zerschlissenen Werbeaushang flickt?
Kein Kaminfeger, welcher für das Ansehen der Hotellerie die von Abgas berussten Reklamelumpen herunterholt? Es sind 3 Wochen dahingegangen seit www.sailport- brissago.ch auf Seite < Partner velica > und mit e-mail vom 26. Dezember 2011, der Direzione Ente turistico Lago Maggiore, Locarno, nahelegte, sich dafür zu ver- wenden, dass in Brissago an der Strassen- fassade der 4-Sterne-Nobel- und Kapitäns- herberge gegenüber der Clinica Hildebrand der Spätjahr-Gammel nicht zum Weih- nachts- und Neujahrsgammel, und nun- mehr zum Jännergammel verkommt.
Auch bergseitig nimmt in Brissago die öffentliche Verwahrlosung stetig zu.
500'000 bis 600'000 Franken beträgt der jährliche Aufwand für die Instandhaltung der 460 km Wanderwege des Locarnese.
Doch
die Gleichgültigkeit Weniger - sowohl Einheimischer wie Gäste - genügt, um einen Teil des Wanderweg-Netzes für die Benützer zum Horror zu
machen.
An der Wanderweggabelung Siregna im Gebirgswald oberhalb des Brissagheser Bergdorfs Gadero, haben Unbekannte die Stange mit dem Wanderwegweiser umgelegt. Andere haben sie weggetragen. Inzwischen hält ein Untenehmer die romantische Wanderweggabelung für geeignet, drei leere Wannen, die für die Abfuhr von Bauschutt bestimmt sind, hier aufzustapeln.
Im Bergdorf Gadero führt ein schmaler, traditionell
mit Granitplatten gepflästeter Wanderweg zwischen den Rückwänden der
Häuser ins Freie. Mitten im Weg steht ein abgestelltes Motorvelo.
Offenbar Tag und Nacht, wie eine Anzahl verschmierter Ölflecken auf den
Granitplatten erkennen lässt. Der Weg ist unbeleuchtet. Das Mofa auch.
Für Hundehalter und andere Leute, die nachts spazieren gehen, eine
Gefahrenfalle.
Wintersport: segeln
ab18.12.2011
Zeile 2
Winter-Segelsport II
Spalte 3
Jede Welle ladet eine Mahde Herbst auf der Mohle ab
Wie die Braut eines zum Tod veruteilten mit zerschlissenen Gewändern sich an den Galgen des Geliebtgen hängt, hing auf der Hafenmohle von Brissago die Gemeindefahne obszöhn zerfetzt am Flaggenmast. Die Hinrichtung der Ge- meinde Brissago - seit 1522 autonome südwestliche Eingangspforte der Schweiz - stand bevor. Wurde in der Abstimmung vom 21. November abgewehrt durch das Volks-Nein zur Aggregation (Verschmeldzung) mit Ascona. Schon war "laissez aller" - Wurstigkeit - in manchen Belangen des öffentlichen Ansehens das äussere Zeichen mentaler Selbstpreisgabe. Nach einem Monat des Zerfetztendaseins wurde nun am das Ärgernis behördlich von der hohen Stange heruntergeholt.
Dal 29 novembre 2011 in avanti
Il buco del novembre 2011
2012 Wieder wie einst im Mai? (am 1.)
Brissago, 27.November 2011, Sonntag, erster Advent
Auf der Mohle des kommunalen Grenzhafens Brissago exhibitioniert die Gemeindebehörde Brissago eine Gemeindefahne in aller lausig- stem Zustand. Gelöchert, zerschlissen.
Die an hohem Mast vorgezeigte Liederlichkkeit sieht aus, als hätten die Kommunalbehörden der Communitatis Brissagensis 1521 in voraus- eilender Selbstpreisgabe sich schon ins Abseits verkrochen, getrieben von der Angst, das Stimm- volk würde dem Verschwinden Brissagos im Mais- brei eines Gross-Ascona zustimmen.
Am vergangenen Abstimmungssonntag hat nun das Stimmvolk Rückgrat gezeigt, Bürgerstolz und Verbundenheit bewiesen mit der Eigenart eines seit einem halben Jahrtausend autonomen Grenz- ortes. Nur das Wahrzeichen dieses republkanischen Bewusstseins, die Gemeindefahne Brissago 1521 hängt in unveränderter obszöner Verschlissenheit unterm frühlingshaft blauen Novemberhimmel.
---------------------------- Vedi anche / siehe auch: pagina < scrivania 3 >
Am südwestlichen Eingangstor der Schweiz – dem Tessiner Grenzort Brissago – hat für die 26-örtigen Eidgenossenschaft der Abbruch begonnen. Glarus ist klar out.
Um sich zum Schweizertum - zumindest visuell – zu bekennten hat der ausführende Gemeinderat von Brissago (Municipio) – Ende August die Flaggen aller 26 Kantone und Halbkantone an den Laternenpfählen der Hauptstrasse aufhängen lassen. Jedoch schon im Oktober, nach kaum zwei Monaten, liess die Dorfobrigkeit das Panier des Innerschweizer Kantons Glarus wieder entfernen. Wegen Tuchschaden. Ersatzlos bisher. Offensichtlich weil das Präsidialamt, das Bauamt oder die Kulturabteilung die Präsenz von Glarus in Brissagos Strassen für bedeutungslos halten.
Die Entfernung des Glarner Emblems aus dem Reigen in Brissago der kantonalen Hoheitszeichen fällt besonders auf, weil Wappen und Banner des Kantons Glarus das einzige Kantonshoheitszeichen des Schweizer Bunds ist, das eine menschliche Figur im Schilde führt: den Hl Fridolin. (Mit Wanderstab, Bibel und Heiligenschein, der ihn ausweist als Nekromanten – das ist einer, der es vollbracht hat, Tote wieder zu erwecken. Eine menschliche Gestalt im Verein der Landeswappen, wo sonst eher, Bären, Löwen, Böcke und Vögel ihr Unwesen treiben ist eine Seltenheit in der Ikono- graphie der Völker, – so dass Touristen aus Japan und USA, die Kuriositäten vor ihre Kameras bringen möchten, vergeblich nach der Fahne mit dem Fridolin fragen würden. Ja bei den befragten Einwohnern gar auf Unverständnis stossen würden. Weil man es hier, auch ohne Wiederbelebung der Toten, ohnehin mit der Überalterung zu tun hat.
Leser dies Homepage www.sailport-brissago.ch, Seite <oggi nuovo III >, Beitrag vom 12 Oktober 2011, kennen schon das Entsetzen, das die zerfetzte Fahne von Glarus, schon nach 2 Monaten Aushang, beim Betrachter hervorrief.
Bereits mit Schreiben vom 14. Oktober 2011 wurde die Kurortgemeinde Brissago auf den Skandal aufmerksam gemacht „Brissago saluta Glarone – Fridolins-Loch in Brissagos Flaggenpracht“. Eine Woche danach, am 21. Oktober, teilte das Fremdenverkehrsamt Ente Turistico Lago Maggiore dm Berichterstatter mit: „… la ringraziamo per il suo spirito d’iniziativa. In merito alla questione abbiamo preso contatto con il Municipio di Brissago, il quale ci ha prontamente riferito di aver già attuato provvedimenti per regolare l’incon- veniente della bandiera del Canton Glarona” (Man habe sich mit dem Municipio Brissago ins Benehmen gesetzt. Dieses habe dem Fremdenverkehrsamt prompt gemeldet, schon Massnahmen ergriffen zu haben, um die unpassende Sache mit der Fahne des Kantons Glarus in Ordnung zu bringen.
Seit der Publikation von Fridolins-Loch in Brissagos Flaggenpracht, klafft am Haltege- stänge des dem Kanton Glarus zugemessenen Laternenpfahls gähnende Leere. Seit an Stelle des Lochs die Leere getreten ist, sind nunmehr über 4 Wochen dahin gegangen .
GLAR-US – GLAR-OUT. Für Brissagos Flaggenrealität, hat die 26-örtige Eidgenossenschaft nur noch 25 Kantone. Die Fahne mi der Menschengestalt des Heiligen Fridolin ist aus dem Himmelsbogen über Brissago getilgt.
Ist es denn Wurstigkeit, wenn eine Verwaltung des öffentlichen Rechts eine kaputte Kantonsfahne wochenlang nicht ersetzt? Nachdem sie es unternommen hat, auf Kosten der Steuerzahler den Ort mit sämtlichen Kantonsfahnen zu schmücken?
Oder ist die vermeintlich leistungsfähige Schweizerische Fahnenindustrie tatsächlich nicht in der Lage eine Fahne wie die abgebildete innert kurzer Zeit zu ersetzen?
Wir haben 5 renommierte Schweizer Fahnenfabriken angefragt, wie lange es denn dauern würde, eine solche Glarner Fahne zu ersetzen? Wir werden die Antworten hier veröffentlichen.
Bundesrätinnen tragen Halskette. Wie einst die Landammänner. Schultheissen und Zunftmeister. Nur kleinodiger. Mit weniger Bier hinter der Binde.
Zum Bundesratmitglied mit Halszier settete den Trend Elisabeth Kopp. Keck streckte sie ihr haupttragendes Gurgelrohr durch das geschmeidige Reiflein. Vom Hälsig der Vor-Führenden zum Halfter der Vorgeführten.
Noch lökte wider den juvelischen Haken Christine Brunner. Nackten Halses, entblösst vom Kinn bis zum Schlüsselbein, hielt sie sich zur Bundes- ratsersatzwahl (vergeblich) zur Verfügung...
des Brissagheser Stewards auf der TITANIC: NARCISO BAZZI. Es ist der 1.11.2011. Der 99. Feiertag AllerHeiligen und AllerToten seit dem Untergang der Titanic am 15.4.1912 am Abend, als der Kellner aus Brissago in der Auswandererklasse den Emigranten das Essen reichte.
Zeile 2
Zeile 2
Modell im Ulster Folk and Transport Museum. Foto: Kai Olaf Hesse
Modell im Ulster Folk and Transport Museum. Foto: Kai Olaf Hesse
Vrenelis Gärtli, 2903 (m.ü.M.), ist nicht mehr das alleinige Wahrzeichen von Glarus. Brissago (208 m.ü.M.) fügte ein weiteres hinzu: Fridolins Loch. Il piccolo orto della Vreneli a quota 2903 m. non è più l’unico simbolo di Glarona. Brissago (208 m) ne ha aggiunto un altro. Il bucco del Fridolin.
Fridolin era il monaco che nei anni 530 ha cristianizzato la valle della Linth. Il Cantone Glarona se è fatto da lui l’effigiato de so gonfalone. l
Fridolin, hiess der Mönch und Toten-Erwecker, der um 530 das Linthtal christianisierte. Der Kanton Glarus (ital. Glarona) machte ihn zu seinem Wappenbild.
Vrenelis Gärtli heisst eine ganzjährig eingeschneite Kuppe am Glärnischgebirge. In Zürich, von der Quaibrücke aus, schaut sie aus wie ein Lilienfeld.
In der waghalsigen Hoffnung, die spiessige Swissness am südwest- lichen Portal der Alpenrepublik herauszuputzen, hat das Municipio von Brissago die Hauptstrasse des Dorfes mit den Flaggen der 26 Schweizer Kantone ausstaffiert… Nur zweierlei fehlt: Es fehlt das Interesse der 7 Municipali am real vorhandenen Dorfbild, dessen Degradation vom wachsenden Schmuddel der Dauerbeflaggung signalisiert wird. Und fehlen tut für das Dorfbld eine mit Nadel und Faden hinreichend begabte Person um das Loch im Glarner Ehren- wandel wieder zu flicken.
Der hl. Fridolin, der schon Tote im Verwesungszustand wieder belebt hat, gilt auch als Schutzpatron der Schneider. Hat das Municipio von Brissago Glük, wird Fridolin das Fridolinsloch in der Flagge selber wieder zunähen.
Il santo Fridolin, il cui ha già risucitato morti in stato decomposto, é anche adorato quale padrono dei sarti e sarte. Se il municipio di Brissago ha fortuna, il Fridolin rammentera se stesso il buocco del Fridolin nel gonfalone delle Champs Elysée (via Cantonale) di Brissago.
Nationalrat, Ständerat und Bundesrat snd sich einig: unbedenklich
Tödliches Knabenschiessen in Polizistenwohnung
Wäre das in allen Schweizer Dörfern möglich?
Wer aus dem Touristengewimmel in Cannobio (It) durchs schweizerische Brissago nordwärts fährt, findet den Ort – offiziell noch-Kurort, ob wohl das Grand Hôtel längst abgebrochen und verbliebene Gasthäuser immer greisiger und weniger werden – also wer am Lago Maggiore aus dem heissbegehrten italienischen Ferienort Cannobio an- oder vorbeikommt im benach- barten Brissago, der findet unseren noch-Kurort meist so menschenleer, als würde hier das Ende einer Pestzeit nachgespielt. Gespenstisch quält sich auf den mit fremder Luft gefüllten Gummirädern der Nord-Südverkehr durch die früher malerische Dorfstrasse, die durch Abbruch der hochkarätigen antiken Bausubstanz verbreitert worden ist.
Dennoch bedarf es keiner grösseren Anstrengung als einesgeringfügig Verstosses gegen die öffentliche Ordnung, um einen der zwei hiesigen professionellen Nettmenschen kennen zu lernen. Sie sind das, Gemeindendepolizeikorps. Ein Gefreiter. Und ein Wachtmeister als Komman- dant. Ihre Uniform reicht bis über die Fingerspitzen hinaus in Gestalt weisser Handschuhe - bei kommunalen Staatsakten und hochrangigen Begräbnissen. Trotz jahrelangem Lockersitzen im Halfter hat ihre Dienstwaffe noch an keinem derjenigen Lebewesen, die man als Ebenbild Gottes bezeichnet, Schmauchspuren hinterlassen. Dennoch sind gerade sie – die Gemeindepolizisten und ihre Dienstpistole - Gegenstand einer Interpellanz im Gemeindeparlament.
Wie man als erschütterter Leser der Inlandpresse weiss, haben am Samstag, 17. September 2011, in Gachnang, Kanton Thurgau, drei 13-Jährige Knaben Knabenschiessen gespielt mit der geladenen Polizeipistole des Vaters von einem der Drei: eines ausser Haus der Freizeitbeschäf- tigung obliegenden Kantonspolizisten. Wobei derweil daheim, aus der Laufmündung von Papas Pistole eine Kugel in den Hals eines der drei Knaben fuhr, wo sie eine lebensgefährliche Verletzung verursachte, die trotz unverzüglich eingeleiteter ärztlicher und spitalärztlicher Bemühungen, dem inhärenten Finalzweck alles Schiessens entsprechend, zum Tode führte.
„Die persönliche Waffe eines Polizisten muss ununterbrochen geladen sein“ sagte der Sprecher des Thurgauer Polizeikommandos, laut „Blick“ zu „Blick“.
„Gilt dies auch für das Daheim der netten Gemeindepolizisten von Brissago? Wenn diese unbewaff- net freizeitbeschäftigt ausser Hause sind?“ Das will der Interpellant vom hiesigen Gemeindepräsidenten wissen.
Die Frage umfasst auch den Schutz vor unbefugter Behändigung der Pistolen von Grenzwächtern und Festungswächtern und hat infolgedessen auch nationale Ausstrahlung. Besonders für Eltern von Kindern, die mit Kindern von Polizisten spielen oder mit solchen von Angehörigen kantonaler und eidge- nössischer Wachtkorps.
Bis zur Erteilung der Antwort auf dem Instanzenweg war es tunlich, von der Kugelfrage zum Google- fragen zu wechseln. Hier kommt man aus der Angst vor Kugelregen in die Traufe der Waffenschränke. Die gibt es von KABA. Kategorie B für Kurzwaffe. Volumen 12 Liter, Gewicht 22 Kg. Einbaubar in Mauern. Verschliessbar mit unknackbaren KABA-Schlössern. Wie gemacht für das Dichterwort:
Kaba-schliessen statt Knabaschiessen
Presentazione in italiano: vd pagine < vetrina II>
zum Tag der Überwindung durch Prinzessin Diana westlicher Dünkel gegenüber transmediterranen Bettgenossen
deren mumifizierter Leichnam in einem Verliess des Municipio Brissago gegen deren letztem Willen festgehalten wird
« Wir möchten, dass sie im Tessin bleibt » - sagte Brissagos Gemeindeschreiber Riccardo Beretta zur Neuen Zürcher Zeitung (www.nzz.ch /2004/07/11).
Beretta antwortete auf Fragen zur Herkunft und Zukunft der auf dem Dachboden des Gemeindehauses Brissago gelagerten, über 2‘000-jährigen, (möglicherweise 2‘300-jährigen) Mumie. Leichnam einer vornehmen jungen Frau namens „Ta-scherit-en-Imen: Tochter des Amun“. Ihr Gesicht ist mit Gold überzogen. Das kenn- zeichnet sie als dem Sonnengott Re zugehörig. Der Name ihres Vaters, Amun, kennzeichnet diesen als den Wind- und Fruchtbarkeitsgott.
Ein aus Mailand stammender Zahnarzt und Abenteurer, der während der Unruhen des italienischen Risorgimento in Brissago sich zur Ruhe setzte, hatte die Mumie, die in einem kostbar verzierten Sarg lag, als Bestandteil seines reichhaltigen Hausrats nach Brissago verschleppt. Mumie samt Sarg hatte er nebst mancherlei Ramschtrophäen des Niltals
von einer abenteuerlichen Ägyptenreise zurückgebracht. Ausfuhr- und Einfuhrpapiere hinterliess er nicht. Nach seinem Tod fielen Hausrat und Sammlung samt Sarg mit Mumie an die Wohngemeinde Brissago. Deren Behörde hat jahrzehntelang die Tote auf dem Dachboden des Gemeindehauses gammeln lassen. Ägyptologinnen entzifferten inzwischen am Fussteil des Sarges den Namen der Verstorbenen und eine Bitte um Opfergaben für ihre Verpflegung im Jenseits und darum, an einem geheiligen Ort begraben zu werden.
So wurde das Gmeindehaus (Municipio) von Brissago ein Mausoleum, in welchem eine verunehrte Tote, nach dem (hier noch verbreiteten Glauben), ihrer Auferstehung harrt. Während zwei Stockwerke unter ihrem Rücken Consiglio Comunale und Exekutive unberührt an der Tatsache vorbeipolitisieren, ihr Obdach mit einer entwendeten Leiche zu teilen.
Dennoch: - „Wir möchten, dass sie im Tessin bleibt“, sagte Gemeindesekretär Beretta zur NZZ. Der Gemeindeschreiber Beretta ist ein netter, tüchtiger und kluger Mensch.
Aber „wir“ ist „er“ nicht. Sein „wir möchten“ drückt nicht – wie z.B. das Bestattungsreglement - einen demokratischen Willen der Bevölkerung aus. Bestenfalls spricht er als his masters voice. Als Stimme der freisinnigen (knappen, doch ständigen) Mehrheit der Municipali, seiner Wahlbehörde, der an materiellen Werten sich orientierenden dörflichen Führungsschicht.
Was auch immer von diesen Politikern gewünscht wird: Die Mumie gehört nicht dem Ort Brissago. Sie gehört nicht dem Tessin. Die Mumie aus Ägypten gehört den Ägyptern. Ihre Entfernung aus Ägypten wurde von keiner zuständigen Behörde bewilligt. Die begonnene Erfüllung des Wunsches der Verstor- benen, wurde gewaltsam unterbrochen. Vermutlich vom Gang berufsmässiger Grabräuber, wie sie im 19. Jahrhundert von europäischen Kulturgutjägern zum Liefern ermuntert wurden. Der Wunsch der jungen Frau ist nicht erfüllt, in dem Land zu ruhen, wo der damals verehrte Sonnengott Fluss und Ufer am wunderschönsten bestrahlt.
Es hehlt, wer sie einbehält, ohne nach dem Ort, den sie für sich bestimmt hat, zu forschen.
Ta-scherit-en-Imens letzter Wille verjährt nicht.
Lesen Sie auch "Ägyptische Frauen im Tessin. Mumie in Brissago" < Vetrina II >
Egregio Signor ..., la ringraziamo innanzitutto per la sua pronta segnalazione in relazione al mal posizionamento della bandiera del Canton Giura.
L’Ente Turistico Lago Maggiore ha già provveduto a correggere tale svista, per la quale ci scusiamo.
Cordialmente [...] Responsabile Comunicazione Istituzionale Ente Turistico Lago Maggiore, Locarno e-mail 26.08.2011 10:08
L’offense - même accompli par ignorance - ici s’en prend moins à l’état du Jura que à son pedigree: l’Evêché de Bâle; représenté par la crosse, le bâton pastoral, l’insigne de juridiction des princes de l’ancienne diocèse bâloise, les évêques. Dont un des successeurs séculaire est la République et Canton du Jura.
Regardez le Salut Stinkefinger aux Jurassiens. Débarcadaire de Locarno:
Commentario - Commentaire:
In Svizzera nessun legge vietà di bruciare la propria bandiera nazionale o altrimenti disonorarla. Ciò nonostante, il vessillo rossocrociato e i vessilli dei 26 Cantoni – come pure l’estetica della loro esibizione - godano nella popolazione e nelle istituzioni di un notevole rispetto. Però spesso no! Più di una volta, banche, grande compagnie, società, alberghi, municipi e perfino l’Ente turistico Lago Maggiore (ETLM) sono stato pubblicamente biasimate per trascuratezza nel loro esibire bandiere nello spazio pubblico. Possibilmente perché la cura delle bandiere – che sono alla volta la carta di visita del popolo, dei sindaci e dei direttori – è confidato a del personale mal preparato a adempiere tale missione di portata colturale.
L’Ente Turistico Lago Maggiore che più che tutt’altra istituzione, dispone di numerose aste-bandiere in luoghi pubblici i più cospicui e rappresentativi, dà nell’occhio. Casi di sfacciataggini araldiche si ripetano e perdurano. Nell’autunno scorso, alla spalliera dei vessilli cantonale davanti il debarcadero di Locarno, la bandiera del Vallese pendolava all’altezza d’uomo in basso della sua alta antenna. Malgrado uno staff ETLM di quasi 50 dipendenti – ben salariati dalle tasse di soggiorno pagate dalla clientela turistica; malgrado anche delle dozzine fra Consiglieri d’amministrazioni, Sindacezza di Locarno e alberghieri,tutti considerandosi architetti dell’alto rating della destinazione Locarno; ciò malgrado, nessuno di questi si è dato la fatica di rialzare la bandiere vallese, al suo alto posto nella schiera degli insegni degli altri 25 stati della Confederazione.
Ora, in questa fine d’estate 2011, quando i cittadini del Cantone Giura visitano Locarno e vedano la schiera dei vessilli cantonali, che, di regola, annunciano: “Confederati, qui vi trovate a casa; qui in Ticino siete mica stranieri". Allora lesjurassiens i devono stare in appoggio sul capo. Perché qui può capitare che qui si saluta cosi. Tête-à-queue verticale. Stinkefinger colposo.
FESTA POPOLARE VOLKSFEST
Festa annullata Invito mantenuto in forma di Divieto P
PUBLICITÀ...
Così proclamato / So aufgegleist
Gioia popolare / VOLKS-Fest
Così annullato / So abgessagt
3 km di marcia per saperlo 3 .3
All’albo del 14 agosto sul parcheggio di Gadero figura
ancora il divieto di
parcheggiare, rilasciata per la Festa
campestre che doveva, se non fosse
annullata, svolgersi il 14 agosto. È il
10-esimo giorno dall’annullamento della
manifestazione, deciso il 12 agosto. Il
fatto fa mostra da spensieratezza di coloro che gestiscono dei mezzi per organizzare
e revocare pubblici avvenimenti. Sono proprio le feste popolare, che necessitano un profondo rispetto per il diritto della popolazione ad
una sempre accurata e tempestiva informazione su tutto che va fatto e
tutto che va soppresso nello spazio pubblico.
Visità anche: Interrogazione Consiglio comunale. Pagina < scrivania 3 >
NAVADA CHE SBANDA * SCHLAGSEITE
Brissago: Oratorio Sacro Monte dall'Addolorata - Wallfahrtskirche der Schmerzensreichen
Da quanto le fantasie orthographiche realizzate su nastro funebre da Monika Cadez, la ormai famosa fiorista brissa- ghese,
hanno fatto furore alle ossequi di Nella Martinetti e nella stampa confederata, il libertinaggio ortografico sta per diventare divertente.
Con angoscia i fioristi di Berna aspettano il giorno quando la Consigliera federale Sommaruga ordinerà una orchidea
per la la scrivania del portavoce del Con- siglio federale - da Simonetta a Simonazzi - e quest’ ultimo manderà in ricambio una rosa alla mittente: da Simonatti a Simonezzi? Da Simonelli a Simoncini ? o quant’altro da Simonia (assoluzione di peccati).
"Il (cièco) consigliere di Stato Manuele Bertoli ha portato oggi in ufficio il proprio pianoforte, dato che suonarlo [...] lo aiuta a riflettere e a rilassarsi."
Foto e notizia: sito TICINO LIBERO
La musica fai da te, dietro porta chiusa da magistrato priva della vista, a fatto riflettere anche coloro che vedano tutti colori - media e politici.
Ha fatto riflettere anche lo sottoscritto:
Pianoforte esprime un forte piano
Il pianoforte nel ufficio di un Consigliere di Stato, priva della capacità visiva, é parte di un forte piano di economia energetica. Evita il consumo d’elettricità di un segnale luminoso nel corridoio. “prego non disturbare”.
*
Impotenti politici, privati della capacità erettile, fattevi eletti al governo. Lo stato vi pagherà il Viagra. Buona sessualità fa buono governatore.
*
Virilissimi politici a genoma DSK, privi della facoltà di continenza, diventate consigliere di Stato. Il Cantone provvederà donne delle pulizie.
* *
Nessuno può essere discriminato per menomazioni fisiche o mentali (Costituzione federale art. 8).
Pur che nessuno deve trarre privilegio per motivi di salute, nessuno deve subirne svantaggio (Costituzione cantonale art. 9).
Edouard Wahl
Una domenica di forte Invernone vento d'estate del Sempione negli anni settanta ero il tuo insegnante sul natante PAPILLON
edouard wahl
Alpi-playgirl Monika Kälin gonfiava la volta della archipiena chiesa Madonna di Ponte con jodelling
Il Sindaco di Brissago, Roberto Ponti, ha detto grazie a Nella Martinetti per aver dato nel mondo una voce (sonora) al paese natale
Spalte 2
Dialogo con la sorella. Padre Pio: intermediatore.
Tessiner Zeitung, Locarno, 3. August 2011 Bild rechts: BLICK digital
Nellas Kater Otto Ottos Restposten: Ohren steif; und kein Lied mehr von Frauchen.
Un "funerale di Stato" per Nella Martinetti in pompa magna, ecco l'addio che il Sindaco Ponti ed i municipali di Brissago - o perlomeno la maggioranza di essi - stanno preparando.
Magnifico gesto, per il ricordo di una grande figlia-artista della Brissago dei monti,del lago e dei sigari. Pur che sia sincero. Dubitare è giustificato. Anzi doveroso.
Quanto viveva, cantava, creava canti e soffriva nel fisico e nell'aima, lo stesso Municipio di Brissago l'ha pesa sotto gamba.
Vorrei ricordare che nel mese di marzo del 2006 feci un interpellanza da consigliere comunale, in cui chiedevo al Municipio di incaricare Nella Martinetti di comporre un Salmo brissaghese e di cantare in seduta pubblica del Consiglio comunale l'opera che Nella avrebbe creato.
Il Municipio ripose in ottobre. Invece di parla di Nella Martinetti, il Municipio parlavada "persona del ramo"! Temeva i costi e l'impegno.
Diceva di abbianaria ad altro e prometteva di voler "chinarsi a fondo sulla tempistica" quando si sarebbe presentata l'occasione. Da allora sono passati 5 anni. Di silenzio, di tabu.
Ora si chineranno a fondo davanti alle sue ceneri.
Edouard Wahl, Brissago
1 anno senza arma a casa Jetzt ohne Pfeil und Bogen
Bundesfeier 1. August 2011 im Dörfli Gadero ob Brissago
Es spricht: Fra MARTiNO DOTTA der Kapuziner Bruder der sich einsetzt für das Recht der Minderheiten und Ausgegrenzten, der Fahrenden und Obdachlosen. Mit der Aktion Tischlein deck dich, beschafft er Lebensmittel für Unbemittelte.
19:00 Gratis-Bus ab Gmeindehausplatz Brissago Ab 19:00 Picnic aus dem eigenen Rucksack 20:00 Glocke d. Kapelle v. Gadero läutet 20:20 Ansprache Fra Martino und Musikintermezzon 20:50 Lampionumzug durch alten Dorfkern und Wiesen 21:45 Erfrischung im Seglerhaus ex-casa dei Preti
In einen bereitstehenden Wäschekorb können unver- derbliche Lebensmittel deponiert werden für Fra Martinos Aktion Essen für Mittellose.
Bildnachweis: Waghalsiger Schütze, Leitbild aus Erstdruck von Schillers Wilhelm Tell Palmen am Weg ins Bergdorf Gadero
Eine Kiste für jeden Hintergedanken
In Freienbach SZ kann eine 15-Jährige ihre Lehrstelle bei der Gemeindekanzlei nicht antreten. Weil sie sich im Internet über ihre Schul- lehrerin lustig machte, löste der Gemeindeschreiber ihren Lehrvertrag auf. Die Schülerin schrieb auf Face- book
zu einem Bild, auf dem eine Holzkiste zu sehen ist: «Frau H. passt mit ihrem
Arsch sicher nicht in diese Kiste». - Bei Frau H. handelt es sich um A.S.'
Lehrerin.
Wer von Raummass spricht, handelt nicht
masslos
Es ist der polyvalente Bauteil am menschlichen Körper. Anmutig
schnörkellos gestylt. Unerlässlich zum Sitzen, zu längerem Stehen auf einem
Bein, zum aufrechten Schreiten als Zweibeiner. Ausserdem zum Entsorgen dessen,
was bei Fehlen der Analspalte, das Einrichten eines künstlichen Darmausgangs
durch die Bauchdecke erfordern würde. Mehrere Begriffe dienen wahlweise zu
seiner Benennung: Hintern, Sitzfleisch, Steiss; dem Hethitischen „arras“
entstammend : Arsch. In der
Kindergartensprache, einer akustisch wahrnehmbaren Nebenfunktion Rechnung
tragend: Fudi; abgeleitet von Furz (Wikipedia).
Es gibt keinen vernünftigen Grund, weder dem besagten
Mehrzweck-Bauteil des menschlichen Körpers, noch dessen altphilologischer
Bezeichnung „Arsch“ das Etikett „vulgär“ an-, das Mäntelchen eines Tabus
um-zuhängen. Weder im Pausenhof, noch in Goethes Götz von Berlichingen, noch als
vorauseilendes Kuschen vor dem Sprachterror einer Lehrlinge ausbildenden£
Gemeinde- verwaltung.
SchülerInnen, die sich angesichts jeglichen Faces,Books und Berufsziels im Tresor des
Wortschatzes unverklemmt bewegen, stehen mehrere Bestimmungen der Bundesverfassung - so dieselbe, wie
anzunehmen, auch von Gemeindeschreibern respektiert wird - hilfreich zur
Seite:
„Jede Person hat
das Recht, ihre Meinung ungehindert zu verbreiten“ (Art. 16 Abs.
2) „Die
Sprachenfreiheit ist gewährleistet“ (Art. 18). „Die Freiheit“
aller „Formen der öffentlichen fernmeldetechnischen Verbreitung ist
gewährleistet“ (Art. 17).
„Jugendliche haben
Anspruch auf besonderen Schutz ihrer Entwicklung“ (Art. 11) „Frei nur ist, wer
seine Freiheit gebraucht“ (Bundesverfassung Präambel).
Soweit der Arsch als solchen; derjenige jeglicher Person. Und die
Wiedergabe der topographischen Dimension eines solchen, (soweit im öffentlichen
Raum ersichtlich).
Was die Annäherung von „Arsch“ und „Kiste“ betrifft, ist eine
vergleichsweise Verbindung der Volumina keineswegs abwegig. Sowenig wie die
Annäherung von Körbchen und Busen. Beide, Kiste und Korb, sind Behälter zur
Unterbringung von Objekten. Wobei ein vollständig unterzubringendes Objekt nicht
umfangreicher sein darf als das Fassungsvermögens des jeweiligen Behälters.
Man kann also mit allem Anstand zum Beispiel sagen und schreiben: der
auf den Porträts erkennbare Busen von Bundesrätin Leuthard würde nicht in das
BH-Körbchen von Bundesrätin Sommaruga passen.
Analog, und daher mit allem Anstand, lässt sich zum Aufnahmevermögen
einer abgebildeten Kiste schreiben: Da würde der Arsch der Klassenlehrerin nicht
hineinpassen.
Die Annäherung: Kiste als Gefäss und menschliches Gesäss, ist denn
auch nicht eine Merkwürdigkeit im Benehmen heutiger Jugendlicher. Das geht
hervor aus einem Zeitzeugnis aus den Jahren um 1900:
Dürmenach (Dirme) ist ein Dorf im Elsass in der Nähe der Schweizer
Grenze bei Basel. Dort gibt es am Dorfrand einen Ortsteil mit Namen „Nischpe“,
der damals von einer Randbevölkerung bewohnt war. An einem Dorffest entstand in
jener Zeit ein seither mündlich überlieferter Bänkelsang:
`s scheenschte Maitele wo-n-i weiss wohnt z’Dirme in dr Mischpe: es het e Yterli wie-ne Geiss und e Fidle wie-n-e Kischte.
Takt als Leitwert
Zutreffende, wenn auch
träfe Ausmass-Vergleiche allgemein erkennbarer Körperteile sind in den Medien wohl
zulässig ("der Zehnkämpfers X.Y. hat einen muskulösen Waschbrettbauch"). Können jedoch an abwägende Taktlimiten grenzen, wenn es sich um
einen Teil des körper- lichen Persönlichkeitsbildes einer bestimmten Person
handelt.
"Takt im zwischenmenschlichen Bereich ist die erlernte Fähigkeit, anderen jede Beschämung zu ersparen" (Wikipedia).
Taktdefizite -
besonders bei Jugendlichen - sollten weiterbildend korrigiert werden. Keinesfalls
mit Massnahmen, die, wie im Fall Freienbach, abstrafende Existenzbrüche erzeugen.
Chiusura dei negozi
bin LADEN-Schluss
Wechsel im Weissen Haus? "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan. Der Mohr kann gehen."
Ein Jahr lang wüst bekleckerter Dorfbrunnen im antiken Weiler Porta ob Brissago
Jetzt wieder da: zweihundertjähriges Denkmal fabrikherrschaft- lichen Gutmenschentums auf dem Land. Und dörflicher Dankbarkeit.
Während die öffentliche Hand (Amministrazione comunale Brissago) Däumchen drehte, griff eine zugezogene Bewohnerin zum Geldbeutel - oder gar selber zum Pinsel: Signora Schneider.
Spalte 2
Der Restaurierung (Zivilisation) folgt jetzt die Diskussion über die angewandte Farbe (Kultur)
Hier wird zum Nachtisch "NEGER IM HEMD"gereicht. Italianisiert (wie die Tessiner Verfassung es anbefiehlt), als: MORO IN CAMICIA.
Scheinbar rechtzeitig zum Wahltriumph der Lega dei Ticinesi schlägt sich das Brissagheser 4-Stern-Hotel auf die Seite ethnoverächtlicher politischer Salopness.
Als gäbe es nicht das Mahnbeispiel aus Österreich. Dort hat der internationale Multi UNILEVER aufs Geschäft mit "MOHRENSPEISE" verzichtet, nachdem die dortige Bezeichnung von Schokolade- köpfchen mit Schlagober (Sahne) als MOHREN IM HEMD zu Beschwerden beim österreichschen Werberat geführt hat. - Wegen der zum Teil kolonialen und rassistichen Verwendung von Schokoladegebilden als Sinnbild für nackte Afrikaner.
È un bel vedere, quando a spese dei cittadini le vie e piazze del Comune sono pavesate da patrio- tiche bandiere. Decorose e ben curate per affron- tare le violente variazi- one meteorologiche.
28.4.2011 - Nachdem die Ostertouristen den Ort wieder verlassen haben, hat das Bürgermeisteramt den Flaggen- salut wieder achtbar gemacht, der eine Woche lang als heral- dische Lumpensammlung (Bilder weiter unten) den Gästen Wurstigkeit vor Augen führte.
Lo stesso pavese diventa spreco di soldi pubblici, quando - come al entrata nord del borgo - durante quasi tutta la Settimana Santa lo stato fisico delle bandiere (CH, TI e Brissago) fa di Brissago lo strazziaiolo della Nazione.
Pro memoria
German turisti salutavano loro bandiera a Brissago
Illustration Comic: < FACHDIDAKTIK DEUTSCHLAND > www. vormbaum/home/images/stories/kopfstand
07.04.2011 Jetzt wieder Hände frei zum
"Wohlauf! schwarzrotgoldnes Tuch deutscher Heimat in der Fremde"
A Brissago la campagna elettorale fa onda fino ad un balcone del primo piano.
Nell'orto: Supporto per Mario BRANDA, Favorita PS per il Consiglio di Stato. Nonché per il legista, persona non grata dei socialisti: Jean-Paul BERTA.
Nello splendore del balcone: idea-lista Lista 10 con il brissaghese WAHL.
Per l'insegna comunale il borgo di confine rivendica il posto che spetta alla bandiera nazionale
Il servizio Protocollo della Cancelleria dello Stato informa (www4.ti.ch/can/stcan):
Ordine di esposizione delle bandiere:
“Al centro viene esposta la bandiera ritenuta la più importante”
… corretta esposizione:
“al centro è posizionata la bandiera svizzera, a destra (rispetto all'osser- vatore) la bandiera del Comune e a sinistra (rispetto all'osservatore) la bandiera del Cantone Ticino.”)
Pur candidato per il Gran Consiglio se stesso (UDC), Capitano Roberto Bottani del nave mini-crociere Katja Boat porta in giro nel baccino di Locarno il manifesto elettorale del maestro di vela Wahl di Brissago. A canto del Pipidista Claudio Franscella, presidente della Commissione Cantonale Fiumi sicuri.
Collegialità nautica - un ponte galleggiante sopra l’abisso degli slogan partitici
Non verbale comunicazione
I 18-enne di Brissago devono attendersi a delle belle sorprese, quando per iniziare una carriera d’elite, si presentano nelle imprese applicando l’esempio che loro ha dato, al ricevimento dei 18-enni, il Sindaco sig. Roberto Ponti: In circostanze ritualizzate: tenersi dritto. Seppellite entrambe i mani nelle tasche del proprio pantalone.
La scienza della non verbale comunica- zione chiama questo atteggiamento: “un espressione di estrema informalità”.
Ai studenti dell’arte drammatico si insegna: È l’attitudine di colui che nascosta qualcosa.
Infatti non c’è dubbio che il Sindaco Ponti, posando con i giovani di fronte al fotografo, nasconde qual cosa: i suoi mani.
Tasca dei pantaloni: Burqa dei mani.
Burqa for men !
Il divieto Burqa che la destra ticinese promuove discriminera le donne che di propria volonta voliano vestirsi di questo abigliamento sul territorio del Cantone.
Discrimina perché la clientela ai liquishop degli arsenali rimangano liberi di indossare a volontà e ovunque gli adrezzi d'uomo della guerra fredda: Burqa for men.
12. März 2011
Schon vor (d'ante) dem dialettalen "vun dui trii" galt im Consiglio Comunale Comunale das dem Dichter Dante nicht bekannte Passwort: Carne wahl.e
Calma Calmy, armasuisse rüstet die bedrohten Despoten
Procurare al popolo:
Trasporti accessibili ovunque e per tutti
Un Ticino di 7 partiti su 10 in piazza a Bellinzona
Un Ticino politico di ogni colore salvo PLR,e PPD e UDC radunato dai Giovani Comunisti che sono in procinto a ridare dignità alla lemma Comunismo
Il idealismo in piazza sopraffa l’egoismo borghese nelle stanze dei bottoni
Bellinzona, 26 febbraio 2011 ouverture Elezioni cantonali
Einst hat sich im heutigen Tessin die Afrikanische Kontinentalplatte über die Eurasische Platte geschoben. Bis an den Alpenrand. Jetzt brennt auch in Lugano Nordafrikas Mittelmeerküste den Menschen unter den Füssen. Die Mittelmeerrevolution ist auf der Piazza Dante Alighieri angekommen.
Gesang "Allah ist gross" und das Sonnabendgeläut der bschöflichen Kirchen vereinten sich zu einem laudeamus des konfessionellen Friedens. Transparente forderten für Nordafrika Freiheit und Pressefreiheit nach schweizerischem Muster.
Con l’introduzione dei diritti politici delle donne nel 1974 – per i quali mi ero impegnato come semplice votante – risentivo la necessità -anche da maschio - di non più trascurare il magnifico diritto dell’ellegibilità. Anche di colui chi non appartiene e che non vuole appartenere ad un qualsiasi partito dell’establishment (neanche quello socialista per il quale lavorava da giorna- lista).
Così partecipavo nel 1974 alle elezioni del Gran Consiglio del Cantone Basilea-Città con una lista ad unico candidato. Lista 13 “Contro l’abu- so dei poteri e per natura in città”.
Non bastava per ottenere un seggio. Pero il successo numerico e morale era, a dir poco, notevole. Venuto in Ticino e dopo gli anni d’attività nautica in mare è ora la terza o quarta volta che partecipo quale candidato indipenden- te alle elezioni cantonali per il Gran Consiglio. Ogni volta su una lista civica di buoni intenzioni e discreti chances – dato l’andicappo di questi gruppi di non esser autorizzati dalla vigente legge di creare sinergie mediante congiunzione delle liste.
È sulla lista “idea-lista” che sono in lista per le prossime elezioni per il Gran Consiglio.
L'amministrazione cantonale inaugura le votazioni popolari e le elezioni cantonali e federali 2011 con la venerazione del kamikaze medievale GUGLIEMO TELL
Di fronte a una tale aberrazione iconografica e demagogica diffusa da un Consiglio di Stato che dovrebbe rispettare e non offendere nessun lecito sentimento politico, il Gruppo politico Farsi coraggio di Brissago, non può considerarsi insensibile.
Perciò, malgrado l’età (88), ho risolto di tenermi disponibile a candidarmi per il Gran Consiglio sulla lista di qualsiasi gruppo di proponenti che non perseguano altri traguardi essenziali se non quelli di favorire la dignità umana, salvaguardare l’ambiente e promuovere in modo approfondito e non violento l’esercizio dei diritti politici e che si impegni a far ottenere questi diritti, in materia comunale, anche ai domiciliati stranieri.
Nach dem Mitternachssegeln am Vorabend stärken sich die Nautiker von Sailport-Brissago an Evelines tradtioneller Neujahrssuppe. Im Bootshafen von Porto Ronco/sA
Foto: Rainer Roeingh
Winterschwimmen
Accesso Brissago Nord Clinica (Hildebrand) gleich nebenan
Bürgersteig mit 4-Rad-Zone
Bürger auf dem Narrensteig 12. 03. 2011 back again
Narr auf dem Bürgersteig Time out bis 15. April 2011
Scheidende Bundespräsidentin 2010
endlich ohne Damenfessel am Hals
Dors Leuthard, Bundespräsidentin 2010 am 22. XII. 2010 Bild T-A
Siehe auch: Halsfessel-Galerie der Landesmütter
Gurgelkorsettchen der LaMü. September 2010 < oggi nuovo II >
Dicke Türe, dünnes Glas könnte Urnen- knacken zum Traum-Job machen
Edouard Wahl 6614 Brissago - 1 dicembre 2010
Consiglio comunale Brissago
Interpellanza (art. 66 LOC, 33 RC)
circa la sicurezza del seggio di votazione e del materiale di voto durante le sospensioni delle operazione di voto
Municipio di Brissago, Signori,
Prendo spunto del’assalto al seggio elettorale di Allschwil (Basilea campagna), per interpellare il Municipio sullo stato di sicurezza del nostro proprio seggio elettorale nei pressi pluri-funzionali del Centro diurno per anziani, al piano terreno del palazzo Branca-Baccalà, Brissago..
Ad Allschwil, nel corso delle operazioni di voto del 26-28 novembre 2010 degli ignoti hanno assalto il seggio e hanno rapinato l’urna della votazione federale e la hanno poi incinerato e bruciato con tutte le schede che ne erano dentro.
A Brissago il più esposto al pericolo d’essere rubate o manipolate sono le grande buste con dentro le schede del seggio del giorno venerdì, rinchiuse in urne e lasciate qui durante la notte successiva al orario di voto del venerdì come pure durante la giornata e la notte del sabato.
Lasciate qui vuol dire depositate in dei locali aperti tra di loro, chiuse soltanto a chiave verso le due accessi opposti: strada e passaggio interno che collega il seggio di voto con il Museo Leoncavallo).
Resta dunque a sapere, se questo sistema di rinchiudere è sufficiente per soddisfare le esigenze del Regolamento di applicazione della Legge sull' esercizio dei diritti politici (RADLEP) art. 21:
Custodia del materiale di voto
Art. 21
«Ad ogni sospensione delle operazioni di voto, le urne vengono aperte: le schede vengono conteggiate per verificarne la corrispondenza con il numero dei votanti e, con gli elenchi dei votanti, rinchiuse in un plico sigillato, firmato dai membri dell’Ufficio elettorale e dai delegati dei gruppi. Il materiale di voto viene depositato in luogo sicuro fino al termine delle operazioni di voto.»
*
Il pianterreno rettangolare della Casa Branca-Baccalà con numerose fragile finestre confina su 3 fronte con delle vie pubbliche. Il quarto lato si presta ad irrompersi dalla corte nelle cantine.
Questa vasta configurazione rettangolare si presta a diventare teatro d’ attacchi finti per attirare e allontanare eventuali testimoni dal vero luogo di operazione di furto reale.
La località principale del seggio elettorale con le finestre su due fronte opposte è talmente trasparente, che potenziali scassinatori possono localizzare i punti dove si trovano le urne mentre che circolano a spasso intorno del palazzo (vedi pagina 3 allegati foto).
Solo pochi delle numerose finestre sono muniti da una inferriata. Parecchi delle finestre sprovvedute di alcuna protezione si trovano ad altezza di testa di chi sulle vie pubbliche passa davanti.
Le finestre sono suddivise in 6 o 8 quadretti di vetro semplice 28 x 32 cm. Essi sono ritenute nei quadri di legno con stucco sbriciolandosi. Basta toglierne un singolo finestrino, o farne un foro per introdurre un mano per accedere alla manovella con la quale la finestra si apre completamente e senza alcun rumore. – Le manovella sono visibile anche dall’esteriore, di modo che un atto di rapina può essere minuziosamente pianificato in anticipo.
Sconosciuto per chi non è del mestiere è l’efficienza o meno e la rapidità o meno di un sistema tele-allarme, rappresentata da 2 lampadine rosse all’esteriore del palazzo.
Un altro problema è la custodia delle chiave d’accesso al seggio. Una chiave è custodita dalla Cancelleria comunale, cioè presunto sufficientemente sicuro. L’altra pero é in mano privato; usato dal personale del Museo Ruggero Leoncavallo e della omonima fondazione.
Altra chiave (e possibilmente chiave supplementare) potrebbero trovarsi in posesso da collaboratori del Centro diurno per anziani.
Interpello il Municipio:
1°) Se è esatto che alle sospensioni delle operazioni di voto le urne e le buste che contengono i voti dei cittadini rimangono depositate senza sorveglianza nei locali del palazzo Branca Baccalà che ospitano il seggio di voto?
2°) Se è esatto che è facile irrompere nei locali in pian terreno della Casa Branca-Baccalà; specialmente a causa della vulnerabilità di molte delle molte finestre?
3°) Se comunque il Municipio ritiene che questi località sono a tutti effetti un luogo sicuro ai sensi dell’art. 20 RADLEP
4°) Caso contrario, cosa il Municipio intende intraprendere per prevenire tentativi di impadronirsi da materiale di voto a scopo di manipolarlo o di distruggerlo?
Ein faust-grosses Loch in eine der dünnglasigen Fensterscheibe genügt, um an die von aussen sichtbaren Griffe der Fensterver- schlüsse heran- zukommen.
Die Auswahl an Einbruchfens- tern ist gross.
Neue Tabelle
Spalte 2
Zeile 2
Neuer Absatz
Neue Tabelle
Spalte 2
Zeile 2
Neue Tabelle
Spalte 2
Zeile 2
Neue Tabelle
Spalte 2
Zeile 2
Neue Tabelle
Spalte 2
Zeile 2
Neue Tabelle
Spalte 2
Zeile 2
Neue Tabelle
Spalte 2
Zeile 2
Neue Tabelle
Spalte 2
Zeile 2
Neue Tabelle
Spalte 2
Zeile 2
Neuer Absatz
Neuer Absatz
Neuer Absatz
Neuer Absatz
VORBEREITUNG auf das SCHLACHT-JUBILÄUNG 500 Jahre Schweizer Schlacht-Niederlage Marignano 13./14. September 1515